Feb 17

Studie aus der Wissensfabrik: Trennlinien der zukünftigen Arbeitswelt.

Autor: PersonalRadar

PersonalRadar möchte an dieser Stelle einmal mehr auf einen Beitrag aus der Wissensfabrik von Dr. Cachelin aufmerksam machen.

Im Vorwort der Studie ‚Trennlinien der zukünftigen Arbeitswelt‚ steht folgender Text:

Illustration aus der Studie ‚Trennlinien der zukünftigen Arbeitswelt aus der www.wissensfabrik.ch

Arbeit schafft die Möglichkeit am ökonomischen Leben teilzunehmen. Sie ist der wichtigste Stellhebel für sozialen Frieden und soziale Kohärenz. Das Schaffen von Arbeitsplätzen wird in Zeiten der Verlagerung des Krieges in die Wirtschaft gar als neue „Währung der Weltführerschaft“ bezeichnet. Umgekehrt gibt es umso mehr Arme und Ausgegrenzte je weniger Arbeit es gibt. Je ungleicher die Arbeit verteilt ist, desto ungleicher sind auch die Einkommen verteilt. Je mehr sich die Benachteiligten über die Elite ärgern, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit von gewaltbegleiteten Umsturzversuchen.

Dr. Joël Luc Cachelin, Autor der Studio. Klicken Sie aufs Bild für mehr Infos.

Durch die fortschreitende Digitalisierung gerät das im letzten Jahrhundert erreichte soziale und ökonomische Gleichgewicht des Westens in Bewegung. Digitalisierung und Globalisierung dematerialisieren nicht nur unseren Konsum und die dafür nötige Arbeit, sondern auch deren Verteilung und Organisation. Arbeit wird digitalisiert, beschleunigt und tendenziell nur noch nach wirtschaftlichen Kriterien betrachtet. Es stellt sich mehr denn je die Frage, ob uns durch die exponentiell wachsenden Wirkung der Maschinen nicht doch einmal die Arbeit ausgeht und welche Wirtschaftssysteme auf die Erwerbsarbeit folgen könnten. Die Zukunft der Arbeit ist sowohl eine wirtschaftliche als auch eine politische beziehungsweise soziale Herausforderung.

Es lohnt sich auf jeden Fall den Beitrag aus der Wissensfabrik zu lesen. Klicken Sie einfach auf den nachfolgenden Link und Sie kommen sofort zum Inhalt: