Mrz 15

Das Fernweh kann zum Kopfweh werden. Die Kunst der klugen Planung von internationale Arbeitseinsätzen.

Autor: PersonalRadar

Internationale Arbeitseinsätze sind sinnvoll. Oft wird deren Vorbereitung aber unterschätzt und der Albtraum beginnt.

Internationale Arbeitseinsätze sind sinnvoll.Gerade zugunsten von Kindern mit ungenügender Schuldbildung.

Früher war der Einsatz im israelischen Kibbuz gross in Mode. Das hat sich jedoch stark verändert. Mit diesem LINK kommen Sie zu einem Bericht, der das ein wenig näher erläutert. Insbesondere nach dem 2. Weltkrieg gab es viele Austauschprogramme für Schüler/-innen und Studenten/-innen zwischen den USA und Nachkriegsdeutschland. Diese hatten zum Ziel nicht nur Wissen auszutauschen, sondern den Versöhnungsprozess zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern voranzutreiben und das Verständnis für die bestimmten Eigenarten der beiden Nationen zu fördern.

Inzwischen ist die Welt noch komplexer geworden.

Das Kennenlernen von anderen Kulturen, Sprachen und Mentalitäten ist eine wichtige Vorraussetzung geworden, um den beruflichen Ansprüchen des Global Village gerecht zu werden. Das geschärfte Profil der kompetenten Interkulturalität wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Heute wird erwartet, wenn man im internationalen Bereich arbeitet, dass man weiss wie man sich zum Beispiel in China, Indien, Brasilien oder Südafrika verhält, damit Geschäftsbeziehungen funktionieren und auch noch nach dem Besuch bestehen bleiben.

Grobe und dumme Fauxpas können heute schnell über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Was in Europa gut ist, kann in Afrika, Asien oder Lateinamerika in ein Desaster führen, die Reputation nachhaltig schädigen oder für grosse Heiterkeit sorgen. Das in bestimmten Regionen dieser Welt gesellschaftlich wichtige Trinken von Hochprozentigem und das beherzte Mitmachen bei den derben Trinksprüchen, bringt die wichtige Unterschrift für den erfolgreichen Vertragsabschluss schneller aufs Papier, als stundenlange Sitzungen bei lauwarmen Tee, Kaffee und Gebäck. An anderen Orten ist aber die steife Etikette oder die Anwendung einer codiert-elaborierten Sprache weitaus passender und entspricht besser dem formalen Empfinden der örtlichen Geschäftskultur. Das elitäre  Kosten oder Nippen am edlen Trinkglas, gefüllt mit einem teuren Mineralwasser, das mit speziellen Salzen aus dem Himalya angereichert wurde,  ist dann die empfänglichere Verhaltsweise.

Daher sind heute zum Beispiel internationale Arbeitseinsätze sehr beliebt.

Der Transfer von Fachwissen an die Einheimischen ist gerade für die Ärmsten wichtig für das Überleben.

Sie fördern nicht nur die Lebensbildung, sondern auch die sogenannte interkulturelle Kompetenz, die bessere Beherrschung der Sprache des Gastlandes und die Fähigkeit sich auch in einem nicht vertrauten Umfeld schnell zurecht finden zu können. Die euphemistischen Bezeichnungen für solche Einsätze sind so zahlreich wie die Programme, die dazu entwickelt wurden. Man spricht von Workcamps, internationale Sozial- und Arbeitseinsätze, Kultur- und Begegnungsprojekte, Austauschprogramme, Praktikas, Freiwilligeneinsätze, Volontariate und so weiter. Das Angebot ist inzwischen so üppig geworden, dass man schnell Gefahr läuft in die Sackgasse zu geraten. Nicht jedes Angebot ist seriös oder den Bedürfnissen entsprechend. Deshalb kann ein internationaler Arbeitseinsatz schnell zum Albtraum werden und die persönliche Entwicklung hemmen bis behindern, wenn er nicht richtig geplant wird. Nichts ist so frustrierend, wenn man nach kurzer Zeit feststellen muss, dass das Angebot das Gegenteil bewirkt. Auf das Fernweh folgt schnell das Kopfweh.

Nachfolgend ein paar nützliche Tipps zu diesem Thema,  die bei der anspruchsvollen Planung helfen können. Klicken Sie einfach jeweils auf den Link:

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