Sep 8

Bei der Begegnung von Unterschiedlichem kommt auch das Verbindende vor. ASK for it!

Autor: PersonalRadar

Multi-Kulti versus monoethnischer Eintopf? Vielfalt versus Einfalt? Interkulturelle Wirklichkeit versus abschottender Reserviertheit? Nichts all von dem. Die Begegnung mit dem Ungewohnten ist nur eine Frage der Sicht. Das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen gab es schon immer.

ASK Basel ist ein Verein, der einen Austausch zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in der Region Basel anstrebt. Er bietet eine breite Vielfalt an Kultur- und Sportaktivitäten. Das Ziel ist es, die Angebote möglichst gratis oder für einen kleinen Unkostenbeitrag anzubieten.

Wo sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen begegnen kann es zu Spannungen kommen. Vorurteile werden ungeniert und unbekümmert zum Besten gegeben, angereichert mit eigenen Erlebnissen und zuweilen genüsslich kolportiert, bevor man überhaupt das Gegenüber kennt. Das Ungewohnte, das Unbekannte, auch wenn es noch so friedvoll daherkommt, kann ängstigen, bedrohlich wirken und innere Ablehnung erzeugen.

Wer hat es nicht schon am eigenen Leib erfahren, dass eine Begegnung, die man anfänglich als schwierig, fremd und unangenehm empfand, sich später zu einer lang anhaltenden Freundschaft entwickelte?

Wer hat es nicht schon erlebt, dass die eigene Sichtweise, die oft genug als feste Norm und Form im Kopf verschraubt ist, sich plötzlich lockert, weil andere uns an ihrer Sichtweise teilhaben lassen und wir bemerken, dass der Kopf rund ist und das Denken in alle Richtungen zulässt?

Gerade Basel ist als Grenzstadt ein offener Grenzfall.

Das Durcheinander mit dem Miteinander ist hier kein Thema. Ohne die Anderen könnten die Hiesigen einpacken. Es ist insbesondere eine wirtschaftliche Realität geworden, dass die Anderen den Hiesigen nicht nur zur Last fallen, sondern an der gemeinsamen Prosperität beteiligt sind. Die heterogene helvetische Gesellschaft ist nichts neues. Sie hat sich einfach akzentuiert und ist vielfältiger geworden.

Mit dem Ausgrenzen der Anderen können die Hiesigen keine Kränze gewinnen.

Begegnung ist manchmal anstrengend. Eine offene Begegnung kann aber auch bereichernd sein. Gerade Kultur und Sport bieten viele Plattformen, um den Austausch zwischen Menschen von hier und dort besser ermöglichen zu können. Was uns vielleicht während der Arbeit, aufgrund normativer Kräfte und Einwirkungen besser gelingen mag, kann in der Freizeit eine Herausforderung sein. Der Arbeitskollege oder –kollegin aus den USA, Peru, Kenia, der Türkei oder China ist dann ganz anders, wenn man zusammen bei einer Wanderung die Natur geniesst, gemeinsam auf dem Feuer eine Wurst brät oder zusammen leidenschaftlich Fussball spielt.

Der Verein Austausch in Sport und Kultur (ASK) macht die Begegnung ganz einfach. Mit diesem LINK kommen Sie gleich weiter. Don’t ASK – do it!

ASK wird auch in der Presse wahrgenommen. Mit dem Beitrag ASK Basel in der Basellandschaftlichen Zeitung geht es gleich zum interessanten Artikel.