Autor: PersonalRadar
In der heutigen wettbewerbsorientierten Arbeitswelt ist das Thema Mitarbeiterbindung und Retention-Management von entscheidender Bedeutung für Unternehmen. Viele Faktoren werden dabei in Betracht gezogen, von Gehaltserhöhungen über flexible Arbeitszeiten bis hin zu Karriereentwicklungsmöglichkeiten. Allerdings wird ein Aspekt oft vernachlässigt, der ein enormes Potenzial zur Steigerung der Mitarbeiterbindung birgt: die Qualität und Dienstleistungen der Pensionskassen. Qualität und Dienstleistungen der Pensionskasse als Teil des Retention-Managements Eine hochwertige Pensionskasse mit einer soliden Absicherung ist mehr als nur ein zusätzlicher Vorteil für Mitarbeitende. Sie signalisiert auch das Engagement der Arbeitgebenden für das Wohlergehen und die Altersvorsorge der Beschäftigten. Eine Pensionskasse, die überdurchschnittliche Leistungen und umfassende... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Fachkräftemangel verschärft sich. Viele kluge Köpfe gehen in Pension. Das Fachwissen ebenso. Das Arbeiten über die Pensionsgrenze hinaus lohnt sich, meinen viele. Das ist nur bedingt richtig. Die persönliche Befriedigung an einer Tätigkeit über die Pensionierung hinaus, mag vielleicht durchaus eine Antreiberin sein, die vorherrschenden finanziellen Rahmenbedingungen der AHV sind es jedoch nicht.    Viele kommen ins Pensionsalter. Viele fühlen sich frisch, munter und fit. Warum nicht länger arbeiten und den Bezug der AHV hinauszögern, um zu profitieren? Dem ist leider nicht so. Im Moment (Stand 2021) beträgt die Vollrente der AHV für Einzelpersonen CHF 2’390.- und für Ehepaare... mehr
Autor: PersonalRadar
Für Arbeitslose, die nicht jünger als 58 Jahre sind, gibt es in Sachen Beruflicher Vorsorge (BVG) gute Nachrichten. Sie dürfen in der Vorsorgeeinrichtung bleiben und können nicht mehr einfach vor die Tür gesetzt werden. Es geht konkret um Artikel 47a im Bundesgesetz über die berufliche Alter-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG). Dieser ist seit 1. Januar 2021 in Kraft. Der Rechtstext ist wie folgt: Eine versicherte Person, die nach Vollendung des 58. Altersjahres aus der obligatorischen Versicherung ausscheidet, weil das Ar­beitsverhältnis vom Arbeitgeber aufgelöst wurde, kann die Versicherung nach Ar­tikel 47 weiterführen oder die Weiterfüh­rung nach den Absätzen 2-7 im bisherigen... mehr
Autor: PersonalRadar
Viele Temporärmitarbeitende kümmert es nicht, ob sie in Sachen Pensionskasse richtig abgesichert sind. Das ist fahrlässig. Es gibt leider nach wie vor Personalvermittler, die dieses Unwissen ausnutzen, um die Gewinnmarge einen Einsatzes zu optimieren. Das ist nicht zulässig. Es lohnt sich auf jeden Fall den Arbeitsvertrag mit dem Kleingedruckten gut zu prüfen, damit man genau Bescheid weiss, in welchem Umfang Rechte und Pflichten bestehen. Mitarbeitende, die einen Temporärvertrag unterzeichnen, sollten immer genau prüfen, ob die Angaben stimmen und das mit der Pensionskasse auch geregelt ist. Wann überhaupt muss der Personaldienstleister dem Temporärmitarbeiter BVG Abzüge machen? Dazu gibt es klare Verhältnisse,... mehr
Autor: PersonalRadar
Wenn es nach der Dachorganisation Travail.Suisse geht, dann ist das möglich. Der Mutterschaftsurlaub ist bestens geregelt. Wie ist das aber mit den Vätern? Der Bundesrat beziffert die Kosten eines 4-wöchigen Vaterschaftsurlaub (28 Tage) auf CHF 384 Mio. Das entspricht ca. 0,1 Lohnprozenten. Eigentlich ist dieser Betrag für alle Beteiligten verkraftbar. Der Vaterschaftsurlaub soll über die EO (Erwerbsersatzordnung) finanziert werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmende zahlen in diese Kasse ein. Bekannt ist die EO für Militärdienstpflichtige. Geht ein Angehöriger der Armee in den Dienst, wird ein Teil des Lohns über die EO finanziert. Dieser Aufwand nimmt jedoch ab, da die Dienstage der EO-Bezüger/innen... mehr
Autor: PersonalRadar
In den letzten Jahren war immer wieder zu lesen, dass wenige Pensionskassen mit dem Geld ihrer Versicherten nicht treuhänderisch umgingen. Meisten war das mit einschneidenden Folgen für die Versicherten verbunden. Damit ist nun Schluss. Es ist bitter für Betroffenen, wenn sie ein Arbeitsleben lang, zusammen mit den Arbeitgebern, in die Pensionskasse einzahlten und dann nichts mehr da ist, weil das Geld betrügerisch für andere Zwecke verwendet wurde. Das Bundesgericht in Lausanne hat einen klaren Entscheid gefällt. In Zukunft können Stiftungsräte und Kontrollgremien vollumfänglich finanziell persönlich und solidarisch haftbar gemacht werden, wenn sie ihren Pflichten nicht nachkommen und Versicherte zu Schaden... mehr
Autor: PersonalRadar
Kürzlich hat die Credit Suisse ein Befragung bei den Pensionskassen in der Schweiz durchgeführt. Die schleichende Vergreisung der Gesellschaft macht den Kassenwarten der Vorsorgegelder graue Haare. Dagegen gäbe es nur ein Mittel. Der Umwandlungssatz muss sinken und die Beiträge seitens Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen erhöht werden. Es wurden übrigens 258 Pensionskassen befragt. Würde das nicht geschehen, dann wäre das zum Nachteil der nachkommenden Generationen. Die Demografie ist eine schwere Last. Die Zunahme der Pensionierten ist dynamisch und das Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung instabil. Vor über 50 Jahren kam auf eine pensionierte Person 5 Erwerbstätige. Jetzt sind es noch 3 und... mehr
Autor: PersonalRadar
Viele Personaldienstleister der Schweiz haben in Sache Vorsorgegelder immer noch keine klare Strategie. Wenn es um die Pensionsgelder der Temporärmitarbeitenden geht ist das ein gravierender Nachteil. Wenn Sie temporär arbeiten ist es nicht ganz unwichtig zu wissen, was mit ihren Vorsorgegeldern in Sachen BVG geschieht. Ihr Temporärbüro ist verpflichtet ihnen die dazu nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Schliesslich geht es um ihre finanzielle Absicherung im Alter. Wer sich nicht schon jung darum kümmert, wird bald alt aussehen. Die Pensionskasse des Verbandes der Schweizerischen Personaldienstleister fällt wieder einmal auf. Angenehm notabene! Denn der Stiftung 2. Säule swissstaffing wird betreffend Verwaltungsgebühren... mehr
Autor: PersonalRadar
…und der Druck auf obskure Personaldienstleister nimmt zu, die illegal vermitteln und unverfroren der Meinung sind, geltendes Recht auf Kosten Gutgläubiger auf schnodderige Weise beugen zu können. Was man in den letzten Tagen zu hören und zu sehen bekam ist eigentlich eine Ungeheuerlichkeit. Da kommen immer mehr Pflegefachfrauen aus Osteuropa in die Schweiz mit dubiosen Arbeitsverträgen, die an pflegebedürftige Menschen vermittelt werden und dann für wenig Geld hemmungslos ausgenutzt werden. Viele dieser bedauernswerten Pflegefachfrauen sind der Meinung, dass ihre Arbeitsverträge korrekt wie auch legal sind und fallen meistens aus allen Wolken, wenn diese von Arbeitsmarktkontrollbehörden geprüft werden und der illegale... mehr
Autor: PersonalRadar
… und im Alter kommt der Husten. Mumpitz. Die Temporärangestellten sind ausserordentlich gut versichert! Vorausgesetzt sie sind bei der Vorsorgeeinrichtung von swissstaffing. Viele Personaldienstleister können ein Lied davon singen. Das Abschliessen von Verträgen im Bereich Berufliche Vorsorge (BVG) ist gar nicht so einfach. Das Geschäft der Temporärvermittlung ist hoch dynamisch und volatil. Heute fangen zehn neue Mitarbeitende an und Morgen hören fünf auf. Das An- und Abmelden ist organisatorisch aufwendig und nur reife wie auch potente IT-Systeme können diese Mutationsflut gut verwalten. Des Weiteren sind die Verwaltungskosten der Assekuranzwirtschaft im Vorsorgebereich dermassen exorbitant, dass sich ein eingehendes Prüfen der verschiedenen... mehr
Autor: PersonalRadar
…denn jene, die in einer Ehe stecken erhalten weniger von der AHV als die Konkubinatspaare. Viel weniger. Aber ist das alles so ungerecht? Im Sozialversicherungsbereich ist die Sache mit der ‚Heiratsstrafe’ immer ein Thema, das die Gemüter stark erhitzt. Was ist das überhaupt? Ehepaare werden anders besteuert als Konkubinatspaare. Das Einkommen von Verheirateten wird als gemeinsames Einkommen besteuert und kann schnell ins Geld gehen. Konkubinatspaare werden einzeln besteuert und kommen in der Regel besser weg. Inzwischen gibt es Anpassungen. Viele Kantone haben zum Beispiel die Einkommensabzüge für Verheiratete stark erhöht und versuchen auf diesem Weg eine gewisse Gerechtigkeit zu schaffen.... mehr
Autor: PersonalRadar
Wird Mann oder Frau pensioniert, dann gehen viele davon aus, dass die AHV schon von selber kommt. Dem ist nicht so. Der Bezug der AHV muss angemeldet werden. Diese Anmeldung sollte möglichst ein gutes halbes Jahr vor der ordentlichen Pensionierung der zuständigen Ausgleichskasse versendet werden. Über die Höhe des Geldes gibt es auch immer wieder Mutmassungen. Das ist geregelt. Die Höhe der Altersrente hängt ganz klar im Wesentlichen von den geleisteten Beitragsjahren ab. Wer viel in die AHV einzahlt profitiert nicht unbedingt davon. Wer viele Beitragsjahre aufweist, aber wenig einzahlt, fährt im Alter besserr. Zudem gibt es Gutschriften für die... mehr
Autor: PersonalRadar
Selbständig Erwerbende, die zum Beispiel eine Teilzeitanstellung haben, geraten leicht in den Schraubstock der AHV. Gerade Kulturschaffende haben immer wieder das Problem. Viele gehen einem Broterwerb nach als Fotografen, Museumsmitarbeitende oder als Sachverständige einer Kunstgalerie. Den Rest ihrer Erwerbszeit widmen sie zum Beispiel der Malerei oder Musik und verkaufen später ihre Werke. Eigentlich ist das eine ganz normale Sache. Auf das Einkommen als Angestellter werden die AHV-Beiträge abgezogen und dem Sozialversicherungswerk überwiesen. Für das Einkommen aus der Selbstständigkeit müsste die AHV eine Extrarechnung stellen. Das heisst ein Teil der Beiträge werden direkt vom Arbeitgeber, der den Teilzeitjob bietet abgezogen. Der... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Robert Bosch Stiftung hat kürzlich eine Studie mit dem Titel ‚Die Zukunft der Arbeitswelt. Auf dem Weg ins Jahr 2030‘ veröffentlicht. Die Studie bezieht sich auf Deutschland. Sie ist jedoch auch für die Schweiz interessant. Es geht nämlich um so schwierige Themen wie Fertilitätsrate, Wanderungssaldo, Demografie, starre System brechen und agile System überleben. Auch die Themen Bildung, Lohngerechtigkeit und Sozialversicherungssystem kommen prominent vor. Viele Themen nehmen schon heute einen prominenten Raum in der Zukunftsforschung ein. Der Ausblick in die Zukunft ist sicher nicht vollständig. Aber er gibt eine konkrete Idee, auf das was noch alles auf uns zukommen wird.... mehr
Autor: PersonalRadar
….zu stehen kommen, dachten viele als das neue System eingeführt wurde. Dem ist nicht so. Die Zahlen liegen nun vor. Seit dem April 2012 gibt es eine neue Regelung zwischen der Schweiz und der EU. Um was handelt es sich genau? Werden Grenzgänger, also Arbeitnehmende aus Frankreich, Deutschland, Italien oder Österreich, die in der Schweiz arbeiten, aber jeweils ihren Wohnort im nahen Grenzgebiet einer dieser EU-Staaten haben, arbeitslos und haben weniger als 12 Monate in der Schweiz gearbeitet, muss diese die ersten drei Monate der Arbeitslosigkeit finanziell durch Arbeitslosengelder absichern. Haben die Grenzgänger länger als ein Jahr in der Schweiz... mehr
Autor: Tobias Wagner
…ganz kräftig, bevor die Stellensuchenden überhaupt an die Krippe dieser Sozialversicherung geführt werden. Drohende Arbeitslosigkeit ist ein schwer erträglicher Zustand. Menschen ängstigen sich davor und haben viele Fragen wie zum Beispiel: Wie geht es weiter? Wie kann ich meine Arbeitsmarktfähigkeit erhalten? Finde ich überhaupt noch einen Job? Wie geht das mit den modernen Bewerbungsverfahren? Jeder Jobverlust löst am Anfang eine grosse ‚Fragelawine’ aus. Viele Antworten bleiben auf der Strecke. Das administrative Verfahren mit der Arbeitslosenversicherung (ALV) fängt aber schon lange vor der eigentlichen Arbeitslosigkeit an. Wurde die Kündigung ausgesprochen und arbeitet man noch in der Firma, dann ist es von... mehr
Autor: PersonalRadar
Man kann mit der Pensionskasse Steuern sparen. Das ist hinlänglich bekannt. Es sind aber doch einige Tipps zu beachten, damit die Einsparung nicht zur Aussparung verkommt. Angestellte, die anfangs Jahr von der Pensionskasse den Kontoauszug erhalten, erfahren darin, wenn sie ihn überhaupt interpretieren können oder dieser verständlich dargelegt wurde, welches Kapital sie auf der hohen Kante haben. Hat der Versicherte Beitragslücken, weil er vielleicht im Ausland war, längere Zeit mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatte oder andere Ursachen zu dieser Beitragslücke führten, kann er diese mit freiwilligen Einzahlungen wett machen. Diese sogenannten Einkäufe tragen dazu bei, dass die Bedürfnisse im Alter... mehr
Autor: PersonalRadar
… und müssen in Zukunft tief in die Taschen greifen, wenn sich Paris durchsetzen sollte. Die dirigistische Massnahme macht krank. Frankreich braucht Geld. Darüber besteht kein Zweifel. Das französische Staatsdefizit ist besorgniserregend und in der Kasse herrscht seit vielen Jahren Ebbe. Auch die Gesamtwirtschaft kommt nicht richtig auf Touren und die strukturellen Probleme der französischen Volkswirtschaft treten immer offener zutage. Es sieht in der Tat nicht gut aus. Viele sind arbeitslos. Die Menschen sind nicht zu beneiden. Da kommen die Grenzgänger und Grenzgängerinnen einmal mehr wie gerufen, wenn es darum geht einfach an Geldmitteln heran zu kommen. Die französische Regierung... mehr
Autor: PersonalRadar
…meint die Denkfabrik Avenir Suisse. Nicht nur der Arbeitgeber entscheidet über die Marschrichtung in Sachen Pensionskasse, sondern der Arbeitnehmer soll in Zukunft auch mehr Mitspracherecht erhalten. Avenir Suisse hat darüber ein Buch veröffentlicht mit dem Titel ‚Verjüngungskur für die Altervorsorge. Die Autoren sind Jérôme Cosandey und Alois Bischofberger. Als im Jahr 1985 die 2. Säule Wirklichkeit wurde, waren die gesellschaftspolitischen wie auch arbeitsrechtlichen Voraussetzungen anders. Das System richtete sich nach den Werten der damaligen Bedürfnissen. Die Situation hat sich in den letzten 27 Jahren grundlegend geändert. Individualität und berufliche Mobilität beeinflussen die moderne Arbeitswelt und die Sozialversicherungswerke erheblich. Gerade gut... mehr
Autor: PersonalRadar
Legt man das Alterskapital falsch an, verprasst es, geht dabei Pleite oder ist unterfinanziert, springt der Staat ein. Vielleicht bald nicht mehr. Wenn es nach bestimmten Mitgliedern des Parlaments gehen soll, dann ist bald damit Schluss. Um was geht es genau? Nach der Pensionierung besteht die Möglichkeit, dass das Alterskapital aus der 2. Säule bar bezogen werden kann. Über die Möglichkeiten gibt das jeweilige Reglement der Pensionskasse Auskunft. Viel tun das und legen das Geld mehr oder weniger geschickt an. Es gibt solche, die mit der Altersvorsorge spekulieren oder mit der Anlage der Gelder überfordert sind und massive Verluste erleiden.... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Tage der Pensionierung nahen. Alles ist geregelt. Die letzten Abschiedsapéros sind vorüber und der Nachfolger eingearbeitet. Es kann losgehen. Das gesamte Pensionskassengeld kommt in wenigen Tagen aufs Konto. Viele Reglemente der Pensionskassen bieten bei der Pensionierung nicht nur die Auszahlung der monatlichen Rente, sondern auch die teilweise oder volle Barauszahlung des ganzen Pensionskassenvermögens an. Eine wunderbare Sache für all jene, die ganz bestimmt anderes damit vor haben, als die solide Finanzierung des 3. Lebensabschnittes. Kaum ist die über Jahrzehnte mühsam angesparte Vorsorge auf dem Konto, kann man sich schnell sehr viele Wünsche erfüllen. Geld sei Dank! Endlich ist es... mehr
Autor: PersonalRadar
Ist das Zwangssparen mit der Pensionskasse unumgänglich oder gibt es da noch andere Möglichkeiten? Die 2. Säule ist gefrässig. Wie älter Mitarbeitende werden und wie mehr sie verdienen, desto kostspieliger wird es. Zudem kann das Reglement der Pensionskasse stark einschnüren. Dem Reglement sind aber auch Schranken gesetzt. Seit 2006 gibt es mehr Mitspracherecht für jene Versicherten, die mehr als CHF 83’520 Jahreseinkommen verdienen. Denn Pensionskassenbeiträge, die auf Lohnbestandteilen jenseits der oben genannten Summe in die Pensionskasse einbezahlt werden, fliessen in den überobligatorischen Topf. Viele sind sich der Sache gar nicht bewusst, obwohl jeden Monat viel Geld zur Pensionskasse fliesst. Zudem... mehr
Autor: Arbeitgeberverband Basel
Im Rahmen des Personenfreizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der EU traten am 1. April 2012 zwei neue Verordnungen ( EG Nr. 883 / 2004 und EG Nr. 987 / 2009 ) zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Kraft. Sie betreffen alle Sozialversicherungswerke und wirken wie ein grosses Sozialversicherungsabkommen zwischen allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ( EU ) und des Europäischen Wirtschaftsraums ( EWR ) sowie der Schweiz. (Ein Beitrag von: Dr. iur. Alexander Frei, Arbeitgeberverband Basel). Kerngedanke ist, dass man auch beim Wechsel in einen anderen Mitgliedstaat seinen Versicherungsschutz und seine Rentenansprüche nicht verliert. Dies soll Hindernisse für... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Weissgeldstrategie ist im Moment in aller Munde. Das Anlegen von unversteuertem Geld auf Schweizer Banken wird immer schwieriger. Die Sorge um den Erhalt des guten Rufes wird stark betont  Nur die Berufliche Vorsorge ist sorgenlos. Die vorherrschende Überdrüssigkeit gegenüber dem Thema Geldwäscherei ist spürbar. Hat diese doch die Schweiz immer wieder in die Bredouille geführt und ab und zu auch aufs Schafott der internationalen Entrüstung. Weltweit, zum Teil mit hochnotpeinlicher Heuchelei aus der angelsächsischen Finanzwelt, wo diese eingeklagten Praktiken im Bundesstaat Delaware in den USA oder auf den Kanalinseln des Vereinigten Königreichs, nach wie vor lukrativ wie auch ungestraft... mehr
Autor: PersonalRadar
Auch die Frauen sind davon betroffen. In den letzten Jahren hat sich der Altersdurchschnitt der Elternwerdung, aufgrund vieler Männer die mit 50+ Vater werden, frappant erhöht. Die Sozialwerke wehren sich gegen diesen Trend. Viele Frauen und Männer warten immer länger zu mit der Erfüllung des Kinderwunsches. Schliesslich ist das Leben komplizierter und anspruchsvoller. Mal ist der Partner oder die Partnerin nicht passend. Ein anderes Mal steht die Karriere im Weg. Oder eine plötzliche Sinnkrise lässt die Lust auf Kinder sinken. Vielleicht ist auch eine fehlende Fruchtbarkeit daran schuld oder der Kinderwunsch wurde schon lange abgebucht und ganz plötzlich fliegt der... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Haushalt ist schmutzig. Die Putzhilfe kommt. Den alternden Eltern bereitet das Einkaufen Mühe. Die Haushaltshilfe kommt. Das tägliche Wechseln des Verbandes geht nicht ohne Unterstützung. Die Pflegehilfe springt ein. Zehntausende dienstbare Geister leisten jeden Tag, meistens im Hintergrund und ohne grosse soziale Anerkennung, in diesem Land ganz viel, damit die volkswirtschaftliche wie auch gesellschaftliche Maschine nicht stottert und gut geschmiert ihre Dienste jeden Tag der Allgemeinheit anbieten kann. Vieler dieser Menschen sind prekär angestellt. Gültige Arbeitspapiere und eine Aufenthaltsbewilligung sind oft nicht vorhanden. Jene die sie engagieren, wissen darum. Vielen ist es jedoch gleichgültig. Hauptsache die Wohnung ist geputzt... mehr
Autor: PersonalRadar
Skorbut ist eine Krankheit, die bei Mangel an Vitamin C auftritt und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Gerade während langen Schiffsfahrten in die neue Welt trat diese Mangelerscheinung oft auf und schwächte die Mannschaften erheblich. Auch die Berufliche Vorsorge (BVG) befindet sich auf einer langen, zuweilen nervenaufreibenden Fahrt. Sie leidet im Moment an akutem Vitaminmangel und viele gewinnen den Eindruck, dass ihr bald keine Zähne mehr bleiben. Das schwindende finanzielle Zahnfleisch legt die ‚Zinshälse’ frei und schwächt die Wurzeln des Vorsorgekonstrukts. Am 21. Februar 2012 kam im Nachrichtenmagazin 10vor10 des Schweizer Fernsehens ein interessanter Beitrag. Prof. Dr. Martin... mehr
Autor: Claudia Säckinger
…und finden Sie mit Frau Claudia Säckinger von csm gute und nachhaltige Lösungen. Claudia Säckinger von csm ist umgezogen. Aber Ihre erprobten Dienstleistungen bleiben dieselben. csm bietet als führendes Unternehmen im Human Resource Management innovative Personalkonzepte für Grossfirmen, Verwaltungen und KMUs an. Um Restrukturierung, Nachfolgeregelung, Outplacement/Newplacement, Laufbahnplanung oder andere Veränderungsprozesse effizient durchzusetzen, wendet csm ein skalierbares Verfahren an, das sich auf bewährte ‚Best Practices‘ im HRM stützt. Das csm-Verfahren stimuliert das Verständnis der Mitarbeitenden für den kontinuierlichen Wandel im operationellen Umfeld zwischen Kunden, Mitarbeitenden, Eigentümer und Umwelt und gewährleistet, dass sich Mitarbeitende zu engagierten Mitunternehmern entwickeln, die neue Unternehmensziele verstehen,... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Bau oder Erwerb vieler Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen konnte auf Pump möglich gemacht werden. Der Vorbezug der eigenen Pensionskassengeldern realisierte die Träume. Das Erwachen kann jedoch zum Albtraum werden. Die Politik möchte das schweizerische Pensionskassensystem reformieren. Einige Vorschläge und Absichten sind brisant. In den 90-er Jahren wurde der Vorbezug von Pensionskassengeldern möglich. Das lief unter dem Begriff der sogenannten Wohneigentumsförderung. Viele träumten vom kleinen Häuschen auf dem Land. Meistens scheiterte es jedoch an der Finanzierung, da das nötige Kleingeld für den Kauf nicht vorhanden war. Mit dem Vorbezug der Altersvorsorge änderte sich das schlagartig und der Kauf von Wohneigentum nahm... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Wirtschaftsnachrichten lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Alle möchten ihr Geld absichern oder in Sicherheit bringen.  Nur wenige können sich eine Goldmine kaufen. Viele sind verunsichert. Geldwerte verdampfen über Nacht oder was gestern noch glänzte ist heute altes Blech. Wer kann investiert in Gold, Immobilien oder bunkert das Geld in Form von Cash auf einem Schweizer Bankkonto. Aber die meisten haben ihr Vermögen in der Pensionskasse und können gar nicht darauf zurückgreifen. Im schlimmsten Fall schmilzt dort das Vermögen wie Schnee an der Märzsonne. Auch die Pensionskassen leiden. Da zieht in nächster Zeit doch einiges Ungemach auf... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Stiftungsräte bei den Pensionskassen sind gefordert. Das Bundesgerichtsurteil BGE 4A_266/2010 hat der sogenannten Retrozession den Garaus gemacht. Die Versicherten der Siemens-Pensionskasse haben gut lachen. CHF 3,6 Millionen an geleisteten und verdeckt bezahlten Kommissionen fliessen in ihre Vorsorgeeinrichtung zurück. Das neue Bundesgerichtsurteil verpflichtet Stiftungsräte dazu, nicht nur mit der Praxis der verdeckten Kommissionen zu brechen, sondern auch schon geleistete Kickbacks zurück zu fordern. Tun sie es nicht, machen sie sich strafbar und die Versicherten können klagen. Insbesondere kleineren Pensionskassen mit starker Unterdeckung wird wahrscheinlich dieses Gerichtsurteil gerade recht kommen. Die konsequente und nun auch juristische Verpflichtung geleistete Retrozessionen zurück zu... mehr
Autor: PersonalRadar
Die verschnupften Finanzmärkte schwächen die Pensionskassen. Als sogenannte 3. Beitragszahler sind diese nahezu ausgefallen und verzinsen das Altersvorsorgekapital immer schlechter. Bleibt die Erkältung chronisch? 1985 wurde die 2. Säule oder Berufliche Vorsorge (BVG) eingeführt. Es setzte sich die Erkenntnis durch, dass man von der AHV-Rente (Umlageverfahren) im Alter kaum leben kann und das System der Altersvorsorge mit einer 2. Säule der Beruflichen Vorsorge (Kapitaldeckungsverfahren) ergänzt werden muss, um ein einigermassen sorgenfreies Leben ohne grosse Einschränkungen im Alten führen zu können. Diese 2. Säule speist sich aus den Beiträgen der Arbeitnehmenden, Arbeitgebenden in der Regel je hälftig und aus den Zinserträgen... mehr
Autor: PersonalRadar
Anleger und Pensionskassen können aufatmen. Das Schweizerischen Bundesgericht hat am 29. August 2011 einen wegweisenden Entscheid gefällt. Die munter sprudelnde Quelle der versteckten Entschädigungen trocknet aus. Die Quadratur des Dreiecksverhältnis Banken, Vermögensverwalter und Kunden ist gelungen. Das Bundesgericht ist noch dazu gestossen und hat einen deutlichen Eckpunkt gesetzt. Die versteckten Entschädigungen der Banken, auch Retrozessionen genannt, die an die Vermögensverwalter gezahlt werden, müssen von denen gegenüber den Anlegern im Voraus offen gelegt werden. Das Urteil ist bis anhin noch nicht publiziert worden. Mit diesem LINK können weitere Details nachgelesen werden. Retrozessionen, auch Kickback oder Provisionen genannt, sind nichts anderes als... mehr
Autor: PersonalRadar
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Spätestens jetzt machen die Pensionskassen ihre Versicherten darauf aufmerksam, dass sie freiwillig in ihre Vorsorgeeinrichtung einzahlen können. Macht das Sinn? Viele Pensionskassen haben mit den schwierigen Verhältnissen auf den Kapitalmärkten zu kämpfen. Das Anlegen von Geld erwirtschaftet einfach keine Erträge mehr. Es kommt noch dicker. Pensionskassen können sich zum Teil Renten gar nicht mehr leisten, wenn sie nicht konsequent höhere Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern verlangen. Das schweizerische Pensionskassensystem wurde 1985 obligatorisch erklärt. Es gab dazumal schon freiwillige Vorsorgeeinrichtungen, aber es bestand keine gesetzliche Pflicht. 1985 waren die Kapitalmärkte auch nicht so volatil... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Förderung zum Erwerb von Wohneigentum über die Berufliche Vorsorge (BVG) hat zwar nicht zu mehr Immobilienbesitz geführt, aber diesen sichtlich erleichtert. Wahrscheinlich ist es bald damit vorbei. Der Erwerb von Wohneigentum kann zur Schuldenfalle werden und dazu führen, dass das Gespenst der Altersarmut, dem man mit der 2. Säule der Garaus machen wollte wieder sein Unwesen treiben möchte. Doch gehen wir zuerst zum Anfang. 1985 wurde der Grundstein der sogenannten Wohneigentumsförderung (WEF) gelegt. Mit dem Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge wurde der Spartopf geöffnet. Es waren dazumal der Ständerat Markus Kündig und die Nationalrätin Vreni Spörry, die mit ihren... mehr
Autor: PersonalRadar
Nach längerem Hin und Her hat der Bundesrat die Verordnungen zur Strukturreform in der beruflichen Vorsorge beschlossen. Was bezweckt diese Reform? Im März 2010 hat das Parlament diese entschieden. Sie soll Governance und Transparenz der 2. Säule (BVG) im Gesetz stärken. Während des Prozesses der Vernehmlassung haben die Kantone und Pensionskassen zum Teil herbe Kritik an den vielen Neuerungen geäussert. Vieles war zu beengend, zu restriktiv und praxisfern. Der Bundesrat wollte die Reformdefinition wasserdicht machen, da der Volksentscheid über die Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes mehr als klar abgelehnt wurde und zudem der Pensionskassenskandal bei der Personalvorsorge des Kantons Zürich mehr als... mehr
Autor: PersonalRadar
Das Wirtschaftswachstum hat sich mit der Einwanderung von gut qualifizierten Menschen stark akzentuiert. Nach wie vor ist jedoch der positive Effekt auf das qualitative Wachstum und die Sozialwerke umstritten. Wenden wir uns mal den Fakten zu. Kürzlich hat die Bundesverwaltung in Bern einen interessanten Bericht über die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit mit der EU auf den Schweizer Arbeitsmarkt publiziert. Die Schlussfolgerungen sind meistens positiv besetzt. Insbesondere jene Fachleute, die sich mit dieser Thematik intensiv auseinander setzen, kommen zum Schluss, dass ohne die Einwanderung von qualifizierten Fachleuten, der Arbeitsmarkt unter Druck gekommen wäre und das Wachstum in diesem Ausmass mit Sicherheit ausgeblieben... mehr
Autor: PersonalRadar
Kürzlich hat der Bund eine Studie in Auftrag gegeben, um die Vermögensverwaltungskosten der Pensionskassen zu untersuchen. Die Erkenntnisse sind ernüchternd. Die Kosten sind dreimal höher als ausgewiesen. Es ist ein altes Anliegen vieler, dass die Vermögensverwaltungskosten bei den Pensionskassen endlich besser, verständlicher wie auch transparenter ausgewiesen werden. Inzwischen werden in den Betriebsrechungen externe Beratungs- und Depotgebühren, Courtagen uvm. besser im Detail dargelegt. Aber die versteckten Kosten wie die Margen der Banken auf strukturierte Produkte, Fondsgebühren der Anbieter solcher Anlagevehikel und die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskursen im Handel sind nach wie vor nicht offen dargelegt. Die versteckten Kosten bilden den... mehr
Autor: PersonalRadar
Falls Ihre Altersvorsorge wirklich unterversorgt sein sollte, dann wird es Zeit, dass Sie sich unbedingt Sorgen machen, wenn Sie im Alter ein sorgenfreies Leben haben möchten. Nachfolgend ein paar nützliche Hinweise und Informationen für einen ausgesorgten dritten Lebensabschnitt. Grundsätzlich ist zu beachten, dass ein Jahreseinkommen von über CHF 83’520 dazu führt, dass man sich im überobligatorischen Teil der 2. Säule (BVG, Berufliche Vorsorge) befindet. Für jenes Einkommen, das über dieser Marke liegt gilt weder ein Mindestzins, noch ein Mindest-Umwandlungssatz, die später für die ‚Rentengüte’ nicht ganz unbedeutend sind. Mit anderen Worten: Diese Pensionskassengeld wird meistens von den verwaltenden Dienstleistern zu... mehr
Autor: PersonalRadar
Es ist richtig, wenn Pensionskassen und deren Versicherten gut geschützt werden. Gerade nach den Pensionskassendesasters namens Gemini, Beamtenkasse Zürich und Vera/Pevos ist es angebracht in diesem Bereich die Massnahmen zu verschärfen, damit das Geld der Versicherten, notabene deren Altersvorsorge, nicht einfach für andere Zwecke missbraucht wird und zum Schluss die Allgemeinheit dafür geradestehen muss. Die dadurch entstandene Regulierungsflut droht jedoch den Pegel der Vernunft eindeutig zu überschreiten. Gehen wir zuerst zurück zu den Anfängen. Letzer Frühling hat das schweizerische Stimmvolk eine klare Botschaft an die Politik erteilt. 73% der Stimmenden, und die Stimmbeteiligung war hoch, lehnten die geplante Rentensenkung bei... mehr
Autor: swissstaffing
Ein liberaler Arbeitsmarkt ist der beste Garant für Beschäftigungssicherheit und hohe Löhne. Diese Feststellung verdient zwar keinen Nobelpreis, ist sie doch hinlänglich bekannt. Doch der positive Zusammenhang zwischen einem freien Arbeitsmarkt und einer hohen Beschäftigungsquote droht immer wieder in Vergessenheit zu geraten (ein Beitrag von: swissstaffing) Gerade eben durchleben wir wieder Zeiten, in denen die Flexibilität des Arbeitsmarktes – und dies nicht nur in der Schweiz – angegriffen wird. Die Mindestlohninitiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ist nur ein Beispiel. Ein anderes sind Forderungen der Linken in Deutschland (aber auch in der Schweiz) nach einer Beschränkung der Temporärarbeit. Doch werfen wir zunächst... mehr
Autor: PersonalRadar
Ab 1. April 2011 tritt das revidierte Gesetz über die Arbeitslosenversicherung in Kraft, welches das Schweizervolk am 26. September 2010 annahm. Dieses wird für viele Betroffene einschneidende Konsequenzen haben. Wie sehen diese konkret aus? Erwerbslose werden ab dann deutlich weniger lange in den Genuss von Taggeldern kommen. Die Bezugsdauer sinkt überdurchschnittlich stark. Kürzlich hat die Schweizerische Depeschenagentur in allen Kantonen, ausser Zürich, ein Umfrage gestartet, um herauszufinden, wie viele Arbeitslose von dieser Neuerung betroffen sein werden. Die Zahlen lassen aufhorchen. Zwischen 15’400 bis 16’100 Versicherte werden ausgesteuert. Mit anderen Worten versiegt das Arbeitslosengeld und der Gang zum Sozialamt wird für... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Stiftung 2. Säule swissstaffing wurde am 1. Januar 1985 gegründet. Sie stellt alle durch die Gesetzgebung im Bereich der beruflichen Vorsorge vorgesehenen Leistungen sicher und wurde speziell den Bedürfnissen der Personalverleiher angepasst. Die Stiftung 2. Säule swissstaffing bietet Versicherungslösungen für die temporären Mitarbeitenden der angeschlossenen Personaldienstleister sowie für deren internes, festangestelltes Personal. Der Stiftung kann sich jede Firma anschliessen, die Mitglied von swissstaffing ist. Die Stiftung in Zahlen (Stand 31.12.2009) 150 angeschlossene Firmen Mehr als 14‘500 Versicherte, davon 670 Rentner. Aufgrund der grossen Beliebtheit der Temporärarbeit bei jungen Menschen profitiert die Stiftung 2. Säule swissstaffing von einer äusserst günstigen... mehr
Autor: PersonalRadar
Für die Sanierung der Arbeitslosenversicherung werden die Lohnabzüge per 1. Januar 2011 von 2% auf 2,2% erhöht. Der Abzug des Solidaritätsprozents auf Einkommen zwischen Fr. 126‘000 und 315‘000 gilt ebenfalls ab dem 1. Januar 2011. Die Leistungen werden dagegen erst auf den 1. April 2011 angepasst. Die Erhöhung ist je zur Hälfte von den Arbeitgebern und Arbeitnehmenden zu tragen. Zur Entlastung der Mutterschaftsversicherung werden die EO-Abzüge per 1. Januar 2011 befristet für vier Jahre von heute 0,3% auf 0,5% angehoben. Die Erhöhung ist je zur Hälfte von den Arbeitgebern und Arbeitnehmenden zu tragen. Zur Entschuldung der Invalidenversicherung wird der Mehrwertsteuer-Satz... mehr
Autor: PersonalRadar
Während den ersten 10 Jahren der AHV wurden Frauen und Männer gleichberechtigt mit 65 Jahren pensioniert. Wenn der Mann 65 Jahre alt war und die Ehefrau erst 60 erhielten sie schon zu dieser Zeit eine Ehepaarrente. Unverheiratete Frauen zahlten Beiträge in gleichen Prozenten wie der alleinverdienende Mann ein und mussten auf die einfache Rente bis 65 warten. Die Frauen waren nicht ganz damit einverstanden. Ihre Interessenverbände machten Druck Die AHV fuhr ohnehin grosse Überschüsse ein und 1957 wurde das Rentenalter für alle Frauen auf 63 festgesetzt. Die gesellschaftliche Entwicklung war zu dieser Zeit auch weitaus wertkonservativer und anders. Das tradierte... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Pensionskassen konnten letztes Jahr wieder an Gewicht zulegen und aufgrund der sich erholenden Finanzmärkte Speck auf die Rippen futtern. Die gesamte Bilanzsumme aller Pensionskasse lag bei rund CHF 600 Milliarden und betrug soviel wie vor der Krise. Die positive Entwicklung in der zweiten Hälfte des letzten Jahres trug zu dieser positiven Entwicklung bei. Das Bundesamt für Statistik (BfS) kann das auch klar belegen. Die sogenannten Kurs- und Wertgewinne stiegen auf CHF 43,2 Milliarden. Im Vorjahr betrug der Verlust noch sage und schreibe CHF 90,9 Milliarden. Hier noch ein paar Fakten: Gemäss der Angaben des Bundesamtes haben die Pensionskassen mehr... mehr
Autor: PersonalRadar
In Sachen IV-Betrug gibt es nun konkrete Zahlen. Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat festgestellt, dass im Jahr 2009 in 240 Fällen Leistungen der Invalidenversicherung (IV) unrechtmässig bezogen wurden. Aufgrund von Verdachtsmomenten und den folgenden Nachforschungen, Prüfungen und verdeckten Ermittlungen konnten 180 Renten sofort gestrichen werden. Das entspricht einer Einsparung von CHF 4,6 Mio. Hier noch ein paar weitere Fakten: Alles in allem wurden 3190 Dossiers wegen Verdacht auf Betrug geführt In 90 Fällen wurde Observationen angeordnet und verdeckt ermittelt Von 20 Personen forderte die IV erbrachte Leistungen zurück und in 10 Fällen erstattete die IV Strafanzeige Seit ein bisschen... mehr
Autor: PersonalRadar
Es ist noch nicht lange her, als sich viele Menschen Sorgen um den Zustand der Pensionskassen machten. Die Situation hat sich entspannt. Die Kantonalen BVG- und Stiftungsaufsichtsbehörden geben Entwarnung. Die Themen Unterdeckung und Sanierung von Vorsorgeeinrichtungen sind im Jahr 2009 stark in den Hintergrund getreten.  Ca. 3200 Kassen haben im Laufe das Jahres 2010 ihre Abschlüsse und Jahresrechnungen vom Jahr 2009 zur Kontrolle eingereicht. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ende 2009 verzeichneten noch 11,9% der privat- und öffentlichrechtlichen Kassen eine Unterdeckung Ende 2008 waren das noch annähernd 30% der Vorsorgeeinrichtungen Die Aufsichtbehörde kommt somit zur Schlussfolgerung, dass das Problem... mehr
Autor: PersonalRadar
6 lange Jahre wurde an der Neuauslegung der AHV gearbeitet. Jetzt wurde das Projekt am 1. Oktober 2010 vom Nationalrat mit 118 zu 72 Stimmen bei einer Enthaltung deutlich versenkt. Der Ständerat war dafür. Was hätte sich mit der Annahme der AHV-Revision eigentlich verändert? Das Rentenalter der Frau wäre von 64 auf 65 Jahre gestiegen. Mit dieser Erhöhung hätte es keinen Unterschied mehr zu den Männern gegeben. Zudem wäre die AHV Kasse mit CHF 800 Millionen entlastet worden. Die Hälfte dieses Geldes wäre in die Subventionierung von Frühpensionierten geflossen. Das heisst im Klartext, dass während 10 Jahren jährlich CHF 400... mehr
Autor: PersonalRadar
Am 26. September 2010 hat das schweizerische Stimmvolk finanztechnisch einmal mehr reif wie auch klug entschieden und die Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes mit 53,3% angenommen. Am 1. Oktober 2010 hat der Bundesrat nun entschieden, dass die Änderungen und die Leistungskürzungen in der Arbeitslosenversicherung am 1. April 2011 in Kraft treten. Was sind eigentlich die Folgen und Konsequenzen davon? Die Arbeitslosenversicherung (ALV) soll mit der Leistungskürzung um CHF 620 Mio. entlastet werden. Ab dem 1. April 2011 wird es so sein, dass Versicherte nur noch während eines Jahres (260 Taggelder) Versicherungsleistungen beziehen können, wenn sie auch ein Jahr lang Beiträge einbezahlt haben.... mehr
Autor: PersonalRadar
Auch im nächsten Jahr müssen die Altersguthaben der Versicherten der Beruflichen Vorsorge (BVG) mit mindestens 2 Prozent verzinst werden. Nur jene Versicherer, die eine Unterdeckung ausweisen müssen diese Mindestverzinsung nicht einhalten. Seit der Börsenbaisse um 2002 schwankt der Zinssatz zwischen 2 und 3,25 Prozent. Die Zinsneigung ist in Schieflage und zeigt klar nach unten. In den besten Jahren schwankte die Verzinsung zwischen 4 – 5 Prozent. Tempi passati! Wie kommt eigentlich diese Zinsformel zustande? Die eidgenössische Kommission für die Berufliche Vorsorge, die sogenannte BVG Kommission, hat ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Ihre Entscheide werden jeweils mit grimmiger Inbrunst, vielen ideologischen Ritualen... mehr
Autor: PersonalRadar
Man mag es kaum glauben. Die Sozialpolitiker/-innen im Nationalrat haben einen längst fälligen Entscheid gefällt. Die Sozial- und Gesundheitskommission (SGK) des Nationalrats hat endlich den gordischen Knoten durchhauen und beschlossen, dass die Versicherer der Beruflichen Vorsorge (BVG) ihre Verwaltungskosten künftig schon bei Vertragsabschluss deklarieren und festhalten müssen. Das kommt einer kleinen Sensation gleich, wenn man um die vielen Volksvertreter/-innen der Assekuranzwirtschaft weiss, die sich im Parlament tummeln und ihre partikularen Interessen mit viel Einflussnahme und anhaltenden Einflüsterungen knallhart versuchen zu optimieren. Um was geht es genau? Seit Jahren gab es die Grundsatzdiskussion über die Beteiligung der Versicherten an den Überschüssen,... mehr
Autor: swissstaffing
Temporärarbeit wird immer mal wieder mit dem Schlagwort «prekär» tituliert. Doch was heisst prekär? (ein Beitrag von: swissstaffing). Im Wörterbuch figurieren Begriffe von gefährlich über brenzlig und unsicher bis heikel. Gemeint ist wohl, dass temporär arbeiten eine unsichere Sache ist. Und natürlich kann man das nicht gänzlich verneinen. Wer temporär arbeitet, dem kann innert relativ kurzer Zeit wieder gekündigt werden. Das sieht das Gesetz so vor. Wer temporär arbeitet, geht auch häufig nur ein kurzes Arbeitsverhältnis ein und weiss nicht unbedingt, was darauf folgt. Die Arbeitsplatz-und Einkommenssicherheit könnte also grösser sein. Eine Erhebung von gfs-zürich und swissstaffing aus dem Jahr... mehr
Autor: SUVA
Der Solidaritätsgedanke muss auch künftig zentrales Element der Unternehmensphilosophie der Suva bleiben. Dieser Meinung ist Georg Staub, Präsident von swissstaffing und Verwaltungsrat der Suva (ein Beitrag von: Suva). Der Verband swissstaffing Georg Staub ist Verwaltungsrat der Suva und seit 2005 vollamtlicher Direktor von swissstaffing, dem Verband der Personaldienstleister der Schweiz. Swissstaffing wurde 1968 gegründet als Schweizerischer Verband der Unternehmungen für Temporärarbeit, SVUTA. Zielsetzung des neuen Arbeitgeberverbandes war die Interessenvertretung der Branche, aber auch die Sicherstellung von kompetenten Dienstleistungen für die rasch wachsenden Bedürfnisse nach temporären Arbeitskräften und flexiblen Arbeitsmöglichkeiten. Anfangs der Neunzigerjahre öffnete sich der Verband auch für die Unternehmungen... mehr
Autor: swissstaffing
Die Arbeitslosenversicherung ist mit einem Schuldenberg von sechs Milliarden Franken belastet. Mit der 4. Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes könnte ein wichtiger Beitrag zum Schuldenabbau geleistet werden. Im absehbaren Abstimmungskampf – Linke und Gewerkschaften wollen das Referendum – braucht es deshalb ein engagiertes Ja (ein Beitrag von: swissstaffing). Das Parlament debattierte gut eineinhalb Jahre, um die Arbeitslosenversicherung (ALV) zum vierten Mal zu revidieren (AVIGRevision). Denn diese schreibt seit der letzten Gesetzesrevision von 2003 regelmässig Verluste, so dass sich ein Schuldenberg von rund 6 Milliarden Franken angehäuft hat, der selbst im letzten Boom nicht abgetragen werden konnte. In dieser Frühjahrssession haben die eidgenössischen... mehr
Autor: PersonalRadar
Ab dem Jahr 2011 werden die Beitragsätze zugunsten der Erwerbsersatzordnung (EO) – wegen der Mutterschaftsentschädigung – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber erhöht werden. Der Bundesrat hat nämlich entschieden, dass der Satz von heute 0,3 auf 0,5 Lohnprozente anzuheben ist. Was ist der Grund dafür? Mit den weiteren Mitteln sollen die zusätzlichen Ausgaben für die neue Mutterschaftsentschädigung gedeckt werden, die Mitte 2005, nach einem Volksentscheid, eingeführt wurde. Die zusätzlichen Ausgaben für dieses nach wie vor solide finanzierte Sozialversicherungswerk liessen die Reserven des EO-Fonds unter den gesetzlichen Mindeststand sinken, was nun zur Folge hat, dass die Erhöhung des Beitragssatzes unumgänglich wird. Was ist... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Eidgenossenschaft budgetierte für die Jahre 2009 und 2010 ca. CHF 1,7 Mia. für die Finanzierung der Kurzarbeit. Diese wurde von den Schweizer Unternehmen noch nie so intensiv in Anspruch genommen. Das Blatt wendet sich langsam. Auch wenn uns das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) glauben machen möchte, dass mit diesem Mitteleinsatz ca. 20’000 Arbeitsplätze erhalten werden konnten und damit die Kosten weitaus niedriger sind, als wenn diese Arbeitnehmer/-innen Arbeitslosengeld beziehen würden, ist es trotzdem eine happige Belastung der Arbeitslosenversicherung, die sich in der Zwischenzeit in einer noch bedenklicheren Schieflage befindet. Es kommt aber wahrscheinlich in den nächsten Monaten noch dicker.... mehr
Autor: PersonalRadar
Das Bundesamt für Sozialversicherungen ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die Lieferung von interessanten Statistiken geht. Leider werden diese wenig beachtet, obwohl sie viel zur Versachlichung der gegenwärtigen Diskussion betreffend Reduktion des Umwandlungssatzes beitragen könnten. In der Schweiz gibt es ca. 2’600 Einrichtungen, die sich mit der Beruflichen Vorsorge (BVG) beschäftigen. Diese werden mit Beiträgen von ca. 3,55 Mio. aktiven und zahlenden Versicherten finanziert. Die gesamten Verwaltungskosten schlagen gemäss Statistik mit ca. CHF 2,730 Milliarden zu Buche. Das heisst im Klartext, dass jede versicherte Person mit ca. CHF 770.- Verwaltungskosten belastet wird. Mit anderen Worten kostet die Verwaltung pro... mehr
Autor: swissstaffing
swissstaffing begann 2009 gleich mit einem grossen Projekt: der Gründung einer eigenen Familienausgleichskasse. Zudem kam der von swissstaffing mitunterzeichnete Gesamtarbeitsvertrag in eine entscheidende Phase: Die Planung und Umsetzung hat begonnen. Wann der Vertrag definitiv in Kraft tritt, ist allerdings noch nicht klar (Quelle: swissstaffing). Das Jahr 2009 startete swissstaffing, der Verband der Personaldienstleister der Schweiz, mit der Gründung einer eigenen Familienausgleichskasse. Die ersten Monate waren geprägt vom konjunkturellen Einbruch, der die Personaldienstleister stark traf. Mitte Jahr trat der von swissstaffing unterzeichnete Gesamtarbeitsvertrag mit der Ausschreibung durch das Seco in eine entscheidende Phase. Abschliessen konnte swissstaffing das Jahr 2009 mit der... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Arbeitskosten in der Schweiz sind laut Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) erneut gestiegen – am stärksten bei den Banken, am schwächsten im Gastgewerbe (Quelle: sda). Die Kosten, die für die Beschäftigung von Arbeitskräften anfallen, beliefen sich 2008 in der Industrie und im Dienstleistungssektor auf durchschnittlich 56.30 Fr. pro Arbeitsstunde. Gegenüber 2006 (53.90 Fr.) entspricht das einer Erhöhung um 4,5 Prozent, wie das BFS am Donnerstag mitteilte. Diese Zunahme ist gleich hoch wie zwischen 2004 und 2006. Seit der ersten Schätzung der durchschnittlichen Arbeitskosten durch das BFS im Jahr 2000 wurde eine Zunahme von 16,3 Prozent verzeichnet. Die Arbeitskosten... mehr
Autor: PersonalRadar
Der zunehmende Bewerbungsdruck auf den schweizerischen Arbeitsmarkt, die steigende Arbeitslosigkeit und das schnelle Versiegen der Geldmittel für die Arbeitslosenkasse führen immer wieder zur Behauptung, dass die Ausländer/-innen unsere Kassen plündern. Meistens halten die Behauptungen nicht Schritt mit der Wirklichkeit. Ausgerechnet das EU-Recht spült der Arbeitslosenversicherung über CHF 100 Mio. zusätzlich pro Jahr in die Kasse. Die Personfreizügigkeit hat nicht nur schlechte Seiten! Vor noch nicht langer Zeit haben die Damen und Herren des schweizerischen Parlamentes ihre Köpfe zusammen gesteckt und für die Arbeitslosenversicherung (ALV) drastische Sparmassnahmen beschlossen, um die finanzielle Schieflage dieser Versicherung zu mildern. Die Sparmassnahmen sollen das Budget... mehr
Autor: GGG
Der Kanton Basel-Stadt fördert Ihre Integration mit gezielten Deutsch- und Integrationskursen, gehaltvoller Informationsvermittlung, Beratungsangeboten, Begrüssungen für Neuzugezogene, vielen Begegnungsmöglichkeiten und Freizeitangeboten. Sie sind herzlich eingeladen, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen! Bessere Aufstiegschancen durch gutes Deutsch! Informationen zu Deutsch- und Integrationskursen erhalten Sie: auf dem Flyer «Deutsch in der Region Basel» auf der Integrationsdatenbank: www.integration-bsbl.ch bei einer individuellen und kostenlosen Deutschkursberatung der Ausländerberatung der GGG, Tel. +41 61 206 92 22 Bei dem kostenlosen Projekt «Besseres Deutsch durch Begegnung» haben Sie die Möglichkeit, aktiv mit einer deutschsprachigen Person zu kommunizieren und mehr über die schweizerische Mentalität zu erfahren. Kontakt: BENEVOL... mehr
Autor: PersonalRadar
Viele Pensionskassen wiesen in den letzten Jahren massive Unterdeckungen aus und Versicherte wissen in der Regel nicht, was das für Konsequenzen haben kann, insbesondere dann, wenn man sich zusätzlich einkaufen möchte. Bevor man sich einkauft ist es wichtig Fakten zu prüfen. Viele Arbeitnehmer/-innen waren nicht immer angestellt und haben als ehemalig selbstständig Erwerbende privat vorgesorgt. Wenn sie sich anstellen lassen und somit Mitglied bei einem Anbieter für die berufliche Vorsorge werden, dann klafft meistens eine grosse Lücke beim angesparten Alterskapital, die man mit zusätzlichen Einkäufen schliessen kann. Das Gute dabei ist, dass man diese Beiträge für die persönliche Vorsorge auch... mehr
Autor: PersonalRadar
Verdienen Sie gut, mittelmässig oder sogar schlecht? Wenn es um Geld geht, überwiegen erstaunlich oft immer noch die Mutmassungen. Aber es gibt einige seriöse Quellen, wo man sich für wenig Geld umfassend informieren kann. Zum Beispiel bietet der Schweizerische Kaufmännische Verband jedes Jahr sein kleines Büchlein “Salärempfehlungen” an. In diesem werden jeweils die aktuellen Gehälter für die Bereiche Büro und Verkauf akribisch gelistet. Diese jährlich angepassten und detaillierten Aufstellungen enthalten sowohl Durchschnittslöhne als auch Bandbreiten für jedes Alter und für verschiedene Ausbildungs- oder Funktionsstufen. Wer sich nämlich gut informiert kann schnell herausfinden, ob das Gehalt fair ist und sich eine... mehr
Autor: PersonalRadar
Im Moment sind die finanziellen Probleme der Invalidenversicherung (IV) in aller Munde. Dabei geht vergessen, dass die Arbeitslosenversicherung (ALV) mit einem Schuldenberg von CHF 4 Milliarden Franken auch in einem blamablen und desolaten Zustand ist. Selbst während einer wirtschaftlich prosperierenden und stabilen Zeit mit geringer Arbeitslosigkeit, war dieses Sozialwerk nicht in der Lage, den Schuldenberg abtragen zu können. Mit anderen Worten ausgedrückt, sollte der Konjunkturzyklus ein direktes Abbild der finanziellen Situation der Arbeitslosenversicherung sein. In üppigen Zeiten können die leeren Fettdepots endlich wieder gebildet werden. Die Arbeitslosenversicherung leidet aber nach wie vor an ein beängstigenden Schwindsucht, die aufgrund struktureller Unzulänglichkeiten... mehr