Autor: PersonalRadar
Gefälschte Jobinserate im Internet lassen Arbeitslose verzweifeln (Quelle: Berner Zeitung) Online-Jobangebote sind nicht immer das, was sie scheinen. Immer wieder werden im Web Stellenanzeigen geschaltet, hinter denen sich statt eines Arbeitsplatzes nur ein fauler Marketingtrick oder gezielter Datenklau verbirgt. Wie das «Wallstreet Journal» berichtet, tragen die gefälschten Inserate oft dazu bei, dass sich unter den arbeitslosen US-Bürgern noch mehr Frustration breit macht – die Jobsuche gestaltet sich angesichts der Wirtschaftskrise ohnehin schon äusserst schwierig. Während Karriereplattformen aufgrund der zunehmenden Arbeitslosigkeit boomen, nehmen gleichzeitig auch Missbrauch und Ausbeutung zu. Werbeflut statt Job So wurde beispielsweise der 53-jährige Tom Green bereits zweimal... mehr
Autor: PersonalRadar
Seit Jahren versucht Adecco, der grösste Personaldienstleister der Welt, im lukrativen Markt der Vermittlung von Fach- und Führungskräften Fuss zu fassen. Die Margenerosion im angestammten Geschäft lässt keine andere Wahl. Das Flirten mit Michael Page misslang. Jetzt scheint es mit der neuen Liebe zu klappen. Adecco möchte für ca. CHF 1,2 Milliarden die MPS Group aus Florida kaufen. Dieser Personaldienstleister ist spezialisiert auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in den Bereichen IT, Finanzdienstleistungen, Engineering und Gesundheitswesen. Der Margendruck im Massengeschäft der Zeitarbeit ist inzwischen dermassen hoch geworden, dass die Aufrechterhaltung einer vernünftigen Rentabilität immer anspruchsvoller wird. Zudem setzt die... mehr
Autor: PersonalRadar
Sie stöbern im Netz. Vielleicht gelangweilt und ein wenig lustlos. Sie prüfen Angebote für Produkte, Dienstleistungen und anderes, vergleichen, verwerfen surfen weiter und plötzlich erscheint ein Stellenangebot, das sie sofort stark fesselt. Sie lesen den Inhalt mehr oder weniger genau durch und entschliessen sich spontan eine Bewerbung zu senden. Vielleicht direkt vom Handy. Endlich ein Angebot, dass sie aus der Lethargie reisst, leidenschaftlich fesselt und sie träumen lässt. Die Langeweile ist auf einmal so schnell verschwunden, wie Eiswürfel in der brühwarmen Cola. Meistens ist dann der Selektionsprozess schon vorbei. Was ist geschehen? Viele Webpages bieten die Möglichkeit einer unverbindlichen Kurzbewerbung... mehr
Autor: swissstaffing
September 2009 hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber dem Vorjahr erneut etwas mehr abgenommen als im August 2009 (Quelle: swissstaffing). Der Rückgang betrug -14,8%. Allerdings liegt auch dieser Wert deutlich über den ausgeprägten Negativ-Wachstumsraten von Anfang Jahr, die damals -20% und tiefere Werte erreichten. Das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate beträgt -16,7%. Fürs Gesamtjahr 2009 rechnet swissstaffing derzeit mit einem Rückgang von zwischen -15% und -20%. Die Situation in Europa ist durchzogener. In einigen Ländern verharrt das Negativ-Wachstum seit Anfang Jahr auf ähnlichem Niveau. In Spanien, das einen besonders gravierenden Einbruch des Temporärarbeitsvolumens erlebt hat, hat sich der Rückgang hingegen merklich abgeschwächt.... mehr
Autor: Claudia Scherrer
Konzepte der Transaktionsanalyse finden Anwendung in der täglichen Arbeit, zum Beispiel um in der Gesprächsführung schnell auf den Punkt zu kommen, Hintergründe in der Organisations- oder Kulturanalyse aufzudecken oder praktische Instrumente im täglichen Leadership zu vermitteln. (Beitrag von: Claudia Scherrer) Hintergründe zur Transaktionsanalyse Eric Berne begründete vor gut 40 Jahren die Transaktionsanalyse. Er entwickelte sowohl Denk- als auch Handelsmodelle und er übersetzte schwierige Konzepte der Tiefenpsychologie in vorstell- und handhabbare Modelle. Hier seien Konzepte zur Illustration aufgezählt: Skript (Lebensdrehbuch), Transaktionen, Ich bin ok. – Du bist ok. (Grundeinstellungen), Ich-Zustände (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kinder-Ich), Spiele und Drama-Dreieck mit den Rollen Retter, Verfolger,... mehr
Autor: swissstaffing
Das Unfallrisiko von temporär Arbeitenden am Arbeitsplatz war lange Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nun schafft eine Pilotstudie der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) Klarheit. Sie entlastet die Personaldienstleister vom Generalverdacht: Für das teilweise höhere Unfallrisiko von temporär Arbeitenden sind Anstellungsdauer, Ausbildung und Beruf und nicht ein mangelhaftes Verhalten der Temporärbüros verantwortlich (Quelle: swissstaffing). Lange Zeit wurde darüber gestritten, warum temporär Arbeitende, die im Bau oder in der Industrie eingesetzt sind, ein höheres Berufsunfallrisiko haben als ihre festangestellten Arbeitskollegen. Die Einen mutmassten, temporär Arbeitende würden für besonders gefährliche Arbeiten eingesetzt oder mangelhaft darauf vorbereitet. Die Anderen erklärten das höhere Unfallrisiko mit den... mehr
Autor: swissstaffing
Die moderne Arbeitswelt hat sich vom Konzept der Lebensarbeitsstelle verabschiedet. Der Beamtenstatus wurde vielerorts abgeschafft, Kündigungsbestimmungen gelockert, die Arbeit wird projektweise strukturiert, die Lohnkosten zusehendes als variable Kosten angesehen und entsprechend gehandhabt, oder anders gesagt: Die Belegschaft wird flexibilisiert (Quelle: swissstaffing). Hinter diesen Entwicklungen stehen Phänomene wie Globalisierung, Wirtschaftswachstum und infolge gestiegenen Wohlstandes veränderte Lebenspläne. Wenn die Unternehmen dank liberalisierter Märkte zwar einerseits mehr Konkurrenz ausgesetzt sind, andererseits aber auch einem vergrösserten Absatzmarkt gegenüberstehen, führt dies zu zweierlei: Sie müssen im verstärkten Wettbewerb Wege finden, um ihre Kosten zu reduzieren und vor allem besser dem Absatz anzupassen. Gelingt dies, werden... mehr
Autor: swissstaffing
Unternehmen können es sich immer weniger leisten, auf das Wissen von älteren Mitarbeitenden zu verzichten. Ihnen flexible Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung zu bieten, hilft, den Erfolg aufrecht zu erhalten (Quelle: Jeffrey Joerres, Verwaltungsratspräsident und CEO von Manpower Inc. Erschienen im «Wall Street Journal Europe» am 9.4.2009. Aus dem Englischen übersetzt von Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing) Es ist zu früh, um sagen zu können, wie sich die derzeitige, weltweite Rezession auf eine der grössten Herausforderungen auswirken wird, der die Firmenchefs im nächsten Jahrzehnt zu begegnen haben: die kommende Explosion der Anzahl Arbeitnehmender im Pensionierungsalter und der ungenügende Pool an jüngeren Arbeitskräften, die deren... mehr
Autor: PersonalRadar
Personaldienstleister kommen vermehrt unter Druck. Die Auftragslage ist hauchdünn, wie ein Gewebeschnitt, der Konkurrenzdruck mörderisch und viele Anbieter wissen nicht wie sie über die Runden kommen. Das Geschäft mit der Vermittlung treibt seltsame Blüten und Unternehmen, die nach wie vor Personaldienstleistungen in Anspruch nehmen, üben vermehrt unverblümt Druck auf die Anbieter aus. Die Preise für Vermittlungen sind in die rezessive Mühle geraten und werden zermahlen. Das Geschäft erodiert. Viele Anbieter machen gute Miene zum bösen Spiel und gewähren Preisreduktionen, die sich betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen und die unternehmerische Existenz aufs Spiel setzen. Das Muskelspiel der ruinösen Preispolitik verschafft jedoch beiden... mehr
Autor: swissstaffing
Die Branche des Personalverleihs hat in den letzten 30 Jahren ein eindrucksvolles Wachstum erlebt. Der Branchenumsatz ist von (geschätzten) 250 000 Franken auf über 5 Milliarden Franken angestiegen. Die Branche ist jedes Jahr um durchschnittlich zehn Prozent gewachsen (Quelle: swissstaffing). Dieses Wachstum war möglich, weil sich die Temporärarbeit in zunehmend verschiedenen Branchen und Sektoren etablierte und weil die Personaldienstleister ein wachsendes Spektrum an Dienstleistungen anboten. Unterstützt wurde der starke Wachstumstrend auch von strukturellen Veränderungen, die das unternehmerische Bedürfnis nach Flexibilität steigen liessen, wie z.B. die durch die Globalisierung induzierte Wettbewerbszunahme. Ebenso haben gewisse gesetzliche Veränderungen in der Schweiz die Temporärarbeit... mehr
Autor: PersonalRadar
Wenn sich die konjunkturelle Situation verändert,verändert sich naturgemäss auch das Verhalten der Firmen und damit der Kundenbetriebe von Personaldienstleistern (Quelle: swissstaffing) Folgende Trends sind zu erwarten: Die Nachfrage der Einsatzbetriebe sinkt, weil sie weniger Personal benötigen. Will der Personaldienstleister den Kontakt mit seiner Kundenfirma aufrechterhalten, muss die Initiative von ihm ausgehen Die Prozesse beim Einsatzbetrieb verlangsamen sich. Pläne werden öfter überdacht, mehr Leute werden in die Entscheidungsfindung einbezogen, dies insbesondere wenn es um die Beschaffung von zusätzlichen Ressourcen geht. Offene Rechnungen werden von den Einsatzbetrieben weniger rasch bezahlt Wenn die Einsatzbetriebe ihre Entscheidungen stärker abwägen, führt dies auch dazu, dass... mehr
Autor: PersonalRadar
Früher reichte der Uni-Abschluss – heute wird dazu noch ein MBA verlangt: Der Druck, sich weiterzubilden, ist enorm gestiegen. Entsprechend rasant wächst das Angebot an Kursen, Lehrgängen, Seminaren und Nachdiplomstudien. Orientierung ist schwierig. Die einzige Konstante im Boom: Es sind immer noch vor allem die gut Ausgebildeten, die sich auch weiterbilden wollen. (Quelle: Rolf Murbach, NZZ). Die Weiterbildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist ein dynamischer Markt geworden. Laufend entstehen neue Angebote. Private und öffentliche Anbieter entwickeln Kurse, Seminare und Lehrgänge der beruflichen und der allgemeinen Weiterbildung. Fachhochschulen, ETHs und Universitäten bringen regelmässig neue Nachdiplomstudiengänge auf... mehr
Autor: PersonalRadar
Mit diesem Buchtitel (ISBN 978 3 499 62403 2) hat Bruno Ziauddin, Schweizer Journalist und Autor der Schweizer Weltwoche und freier Mitarbeiter des Magazins der Süddeutschen Zeitung, ein amüsantes Büchlein über die Teutonen in Helvetien geschrieben. Selbstverständlich mit genüsslichen Seitenhiebe für beide Seiten. Mit dem Satz: “Ein Deutscher, der lauthals verkündet, wie gerne er die Schweiz mag, das kann sich für uns schon mal anfühlen wie der feuchte Kuss einer Tante” gibt er schon mal eine scharf geschossene Steilvorlage. Pro Jahr wandern ca. 30´000 Deutsche in die Schweiz ein. Die Schweiz “teutonisiert” sich schleichend. Sie verändert sich. Das führt früher... mehr
Autor: PersonalRadar
Auch wenn viele Unternehmen aufgrund der gedämpften Wirtschaft im Moment nur reduziert auf die zahlreichen Personaldienstleistungen zugreifen, wird beim nächsten Aufschwung diese Branche wieder ganz vorne dabei sein. Doch sie ist in der Schweiz schutzlos. Denn die Tätigkeit des Executive Searchers oder der Personalvermittler ist nicht geschützt. Jeder, der sich dafür interessiert, kann in diesen Bereich einsteigen, der über eine kantonale Betriebsbewilligung für nationale oder die Bewilligung des Staatsskretariats für Wirtschaft (Seco) für internationale Vermittlungen hat. Die Kunden werden jedoch immer anspruchsvoller. Die Zeiten, als die Personaldienstleister die Kunden noch mit einer Lawine von Dossiers zudecken konnten und danach hofften,... mehr
Autor: PersonalRadar
Es scheint so, dass die Schweiz sich klein macht. Kleiner als sie wirklich ist. Der Finanzplatz ist unter Beschuss. Ein maghrebinischer Oberst tanzt dem Bundespräsidenten auf der Nase herum. Die Arbeitslosigkeit steigt und die Wirtschaft kommt ins Stottern. Sind das die wirklichen Probleme? Der aggressive Ton von ‚Peitschen-Peer’ aus Deutschland ist verstummt. Seine Partei wurde brüsk in die Ecke gestellt und wird in Zukunft das harte Brot der Opposition essen. Der schweizerische Finanzplatz erholt sich schneller als der Konkurrenz lieb ist und entwickelt neue, moderne Dienstleistungen, die der Regulationswut locker standhalten werden. Die Schweiz ist inzwischen auch von der grauen... mehr
Autor: Overall
Computer-Anwender-Kenntnisse sind mittlerweile in den meisten Berufen unabdingbar. Wer nicht auf dem neusten Wissensstand ist, hat es beim Einstieg oder der Rückkehr in den Arbeitsmarkt sowie beim Hochklettern der Karriereleiter schwer. Doch wer nicht von Kindesbeinen an vertraut ist mit der Welt von Bits und Bytes, Mail und Internet, fühlt sich oft unsicher oder überfordert und traut sich nicht zu, noch etwas Neues zu lernen. Das muss nicht sein: Das interaktive Lernprogramm easyLEARN ermöglicht allen, sich das nötige Know-how rund ums MS-Officepaket – Word, Excel PowerPoint und Outlook – spielerisch, selbstständig und im eigenen Tempo Schritt für Schritt anzueignen. Und... mehr