Autor: PersonalRadar
Die Arbeitskosten in der Schweiz sind laut Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) erneut gestiegen – am stärksten bei den Banken, am schwächsten im Gastgewerbe (Quelle: sda). Die Kosten, die für die Beschäftigung von Arbeitskräften anfallen, beliefen sich 2008 in der Industrie und im Dienstleistungssektor auf durchschnittlich 56.30 Fr. pro Arbeitsstunde. Gegenüber 2006 (53.90 Fr.) entspricht das einer Erhöhung um 4,5 Prozent, wie das BFS am Donnerstag mitteilte. Diese Zunahme ist gleich hoch wie zwischen 2004 und 2006. Seit der ersten Schätzung der durchschnittlichen Arbeitskosten durch das BFS im Jahr 2000 wurde eine Zunahme von 16,3 Prozent verzeichnet. Die Arbeitskosten... mehr
Autor: Fachstelle UND
Belastbarkeit, Organisationsfähigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein – die Berufsbildung und immer mehr Betriebe anerkennen, dass Frauen und Männer diese und andere im Erwerbsleben gefragten Kompetenzen auch in der Familien- oder Freiwilligenarbeit entwickeln können (Quelle: www.familienleben.ch) Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird dadurch erleichtert. Allerdings müssen Frauen und Männer sich dieser Kompetenzen bewusst sein und sie nachweisen können. Im Familienleben lernt man viel, das auch für den Beruf nützlich sein kann. Frauen und Männer mit Familienpflichten werden vom Arbeitsmarkt noch oft benachteiligt, sind meistens in weniger qualifizierten und schlechter bezahlten Teilzeitjobs tätig und haben geringere Entwicklungschancen im Beruf. Der Familienarbeitsplatz wird als... mehr
Autor: PersonalRadar
In der Stadt Zürich verdienen Beschäftigte im Banken- und Versicherungssektor durchschnittlich 9524 Franken, im Gastgewerbe 4256 Franken. Insgesamt ist das Lohnniveau in der Stadt Zürich höher als in der Gesamtschweiz – und zwar um 18 bis 25 Prozent (Quelle: sda). Noch hinter dem Gastgewerbe liegt die Branche „Persönliche Dienstleistungen“ mit 3810 Franken. Das Baugewerbe rangiert im Mittelfeld mit einem Bruttomonatslohn von 6454 Franken. Dies zeigt die Lohnstrukturerhebung 2008 des Bundesamts für Statistik. Sie wurde für die Limmatstadt von Statistik Stadt Zürich ausgewertet, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Ausgeprägte Unterschiede zeigen sich bei den Kaderlöhnen. So beträgt die... mehr
Autor: PersonalRadar
Schwanger- und Mutterschaft sind in der Arbeitswelt nichts besonderes. Arbeitsrechtlich gesehen tauchen aber immer wieder Fragen zu dieser Thematik auf. Nachfolgend ein paar kurze Antworten. Schwangere Frauen haben Rechte, aber auch Pflichten. Nach Ablauf der Probezeit (in der Regel die ersten 3 Monate eines Arbeitsverhältnisses) ist während der Schwangerschaft und 16 Wochen nach der Geburt eine Kündigung durch den Arbeitgeber unzulässig. Erfolgt die Kündigung vor Beginn der Schwangerschaft, wird die Kündigungsfrist durch die Schwangerschaft unterbrochen und läuft erst 16 Wochen nach der Geburt weiter. Der Kündigungsschutz findet keine Anwendung bei einer Kündigung während der Probezeit einer Kündigung durch die Schwangere... mehr
Autor: PersonalRadar
Im letzten Frühling haben fast 50’000 mehr Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz gewohnt und gearbeitet als ein Jahr zuvor. Besonders viele kamen aus Deutschland, Frankreich und Portugal. (Quelle: sda). Der Arbeitsmarkt nahm rund 25’000 Deutsche (+18%), 11’000 Portugiesinnen und Portugiesen (+9,2%) und 5000 Französinnen und Franzosen (+9,7%) auf, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Insgesamt erhöhte sich im zweiten Quartal 2009 die Zahl der erwerbstätigen Ausländer mit Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligung um 5 Prozent (46’700) im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der Ausländer, welche nicht ständig hier wohnen (vor allem Grenzgänger), nahm leicht um 1,4 Prozent ab. Die Zahl... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Lohn ist wichtig. Arbeitnehmende bestreiten schliesslich damit Ihren Lebensunterhalt und sichern damit ihre Existenz. Nachfolgend ein paar kurze Infos und Tipps in Sachen Lohn. Sie erhalten Ihren Lohn zu spät? In der Regel ist dieser am Ende eines Monats zu bezahlen. Kürzere Fristen (z.Bsp. wöchentlich) können abgemacht werden, ortsüblich sein oder in einem Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag vorgesehen sein. Es ist immer von Vorteil, wenn dieser Punkt schriftlich festgehalten wird und beide Parteien davon wissen und damit einverstanden sind. Die Lohnabrechnung ist eine Selbstverständlichkeit. Sie haben Anspruch auf eine schriftliche Lohnabrechnung. Darin sind alle Einzelheiten wie auch Lohnbestandteile aufzuführen und... mehr
Autor: PersonalRadar
Ferienansprüche sind im Gesetz klar geregelt. Manchmal ist es gut wieder einmal gewisse Regeln, Bestimmungen, Auflagen und sonstiges bestehendes Regelwerk in Erinnerung zu rufen. Jugendliche bis zum zurückgelegten 20. Altersjahr, das heisst präzise bis zum 20. Geburtstag, haben unbestritten einen jährlichen Ferienanspruch von 5 Wochen. Die restlichen Arbeitnehmenden haben einen grundsätzlichen Ferienanspruch von 4 Wochen. Wenn sie mehr erhalten ist das vertraglich mit dem Arbeitgeber geregelt. Meistens im Arbeitsvertrag. Es besteht jedoch keine gesetzliche Verpflichtung, dass der Arbeitgeber mehr als 4 Wochen gewähren muss. Auch wenn sie zum Beispiel älter als 50 oder 60 Jahre alt sind   Insbesondere Personaldienstleister,... mehr
Autor: PersonalRadar
Unternehmen sind gemäss dem Gesetz verpflichtet, Massenentlassungen sowie Betriebsschliessungen dem zuständigen kantonalen Arbeitsamt zu melden. Mit Vorteil sollte diese Meldung möglichst frühzeitig erfolgen, jedoch spätestens zum Zeitpunkt, in welchem die Kündigungen ausgesprochen werden. Als Massenentlassung gelten Kündigungen, welche Arbeitgebende innert 30 Tagen in einem Betrieb aus Gründen aussprechen, die in keinem Zusammenhang mit der arbeitnehmenden Person stehen (z.Bsp. keine Kündigungen wegen mangelnder Leistung einer Person, keine Kündigung wegen zu spät kommen usw.) Was heisst ‚Masse’? Auch dieser Begriff ist klar geregelt. Es gelten folgende Bestimmungen über die Anzahl der betroffenen Personen: mindestens 10 Personen in Betrieben, die in der Regel... mehr
Autor: PersonalRadar
Eine fristlose Kündigung darf nur aus sehr wichtigen Gründen erfolgen. Ansonsten kann eine Entschädigung von bis zu 6 Monatslöhnen die Konsequenz sein. Aus bestimmten wichtigen Gründen kann ein bestehender Arbeitsvertrag jederzeit fristlos aufgelöst werden. Laut dem Arbeitsgesetz liegt jedoch erst ein wichtiger Grund vor, wenn dem Arbeitgeber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden darf oder kann. Der Arbeitgeber muss dann allerdings innert einer angemessen Frist von etwa 2 bis 3 Arbeitstagen die Kündigung aussprechen. Nur eine wirklich schwere Verfehlung des Arbeitnehmenden berechtigt zur einer fristlosen Entlassung. Ist die Verfehlung weniger schwerwiegend, muss der Arbeitgeber unbedingt zuerst eine Verwarnung... mehr
Autor: swissstaffing
Temporärtrends Gegenüber dem Vorjahr (Dezember 2008) resultierte arbeitstagbereinigt ein Rückgang von -12,8%. Trotzdem bleibt der positive Trend bestehen, waren die Schrumpfungsraten in der ersten Jahreshälfte 2009 doch deutlich ausgeprägter. Auch in anderen Ländern Europas ist dieser positive Trend seit ca. Mitte Jahr beobachtbar (Quelle: swissstaffing). Gemäss den uns derzeit von der Suva zur Verfügung stehenden Daten betrug die (negative) Wachstumsrate des Temporärarbeitsvolumens für die letzten zwölf Monate -16%. swissstaffing wird seine definitive Schätzung fürs Wachstum 2009 aber erst im Februar 2010, wenn weitere Daten vorliegen, bekannt geben. Die effektiven Zahlen werden dann im Frühjahr 2010 veröffentlicht. mehr
Autor: PersonalRadar
Die Temporärarbeit ist schon lange kein rechtsfreier Raum mehr. Wenn Sie jedoch temporär arbeiten ist es wichtig, dass Sie über genügend Informationen betreffend den Rahmenbedingungen haben. Ohne amtliche Bewilligung läuft gar nichts. Jedes Temporärbüro benötigt eine Bewilligung zum Personalverleih. Diese wird in der Regel vom Arbeitsamt des Sitzkantons des Temporärbüros auf Gesuch hin erteilt. Die Bewilligungsbehörde prüft, ob die Voraussetzungen für die Bewilligungserteilung erfüllt sind. Sie haben auch klar Anspruch auf einen schriftlichen Arbeitsvertrag. Dieser muss vor dem ersten Arbeitstag in Ihren Händen sein. Ihr Arbeitsvertrag besteht in der Regel aus 2 Teilen und zwar: dem Rahmenarbeitsvertrag – Dieser regelt... mehr
Autor: swissstaffing
Der Personalverleih ist – nicht nur in der Schweiz – eine Branche mit dynamischer Entwicklung. Vieles deutet darauf hin, dass Temporärarbeit weiter zunehmen und sich als Rekrutierungskanal sowie als Arbeitsform etablieren wird. Beitrag von: swissstaffing Das Temporärarbeitsvolumen in der Schweiz ist innerhalb des letzten Jahrzehnts jährlich um über 12 Prozent gewachsen. Im Jahr 2007 waren täglich 70 000 temporär Arbeitende im Einsatz. Dies entspricht 2,2 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz. Die Temporärfirmen erwirtschafteten 2007 einen Umsatz von 5 Milliarden Franken. Temporärfirmen bieten professionelle Rekrutierungsdienstleistungen, mit denen sie – wie das dynamische Wachstum zeigt – den Puls der Zeit treffen.... mehr
Autor: PersonalRadar
Viele Personaldienstleister die vornehmlich Temporärpersonal an die Bauhaupt- und Baunebenbranche vermitteln werden aufatmen. Der Staat als wichtiger Auftraggeber hat beschlossen seine Verpflichtungen gegenüber der Bauwirtschaft besser nachzukommen. Die Zahlungsfristen von 60-120 Tagen haben ein Ende. Das wird sich auf die Liquidität vieler Personaldienstleister positiv auswirken. Doch lesen Sie selber! „Bund verkürzt Zahlungsfristen im Baubereich auf 30 Tage.  bauenschweiz und Schweizerischer Baumeisterverband erzielen Durchbruch. Der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) hat zusammen mit bauenschweiz, der Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft, einen für die gesamte Bauwirtschaft bedeutungsvollen Durchbruch erzielt: Auf den 1. Januar 2010 hat das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) Weisungen erlassen, mit denen die Zahlungsfristen... mehr
Autor: swissstaffing
Die Schweiz gehört zu den 15 grössten Personaldienstleistermärkten der Welt. Sowohl in der Krise wie auch im Aufschwung helfen Personalvermittler mit, erfolgreiche und zukunftsfähige Lösungen für verschiedenste Branchen zu finden. Beitrag von: swissstaffing Der Fokus von Personaldienstleistern ist auf den Arbeitsmarkt gerichtet. Die Konzentration auf dieses Geschäft hat den Branchenteilnehmern in den letzten 40 Jahren eine eindrückliche Wachstumsrate von über zehn Prozent pro Jahr gesichert. Der Wirtschaftszweig ist nichts für vorsichtig konservative, zögerliche Naturen. Das Wachstum ist extrem volatil. Wer sich im Markt behaupten will, braucht eine solide Eigenkapitalausstattung und unternehmerische Verve. Ein Personaldienstleister muss das Kunststück fertigbringen, zwei immer... mehr
Autor: swissstaffing
Mit der Globalisierung hat sich der Wettbewerbsdruck unter den Unternehmen intensiviert. Die flexible «Just in time»-Nutzung der Arbeitskraft bildet eine Antwort der Unternehmen auf den gestiegenen Kostendruck. Seit Beginn der neunziger Jahre erhalten befristete Arbeitsformen, darunter auch Temporärarbeit, daher weltweit Auftrieb. Ein Beitrag von: swisstaffing. Als Reaktion darauf wurden vor allem in Europa Stimmen laut, die die Arbeitnehmenden in solchen flexibilisierten Arbeitsverhältnissen schützen wollen. In ihren Augen leidet das Wohlbefinden befristet Angestellter unter der eingeschränkten Jobsicherheit. Der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der auf Invalidenrenten oder Krankentaggelder als primäre Einkommensquelle angewiesen ist, wächst in den OECD Ländern. Der Anteil... mehr
Autor: PersonalRadar
Das Jahr 2009 unterzog neben der Finanz- und Versicherungsbranche auch der in Schweiz ansässigen Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche einer harten Prüfung. Während die einen Unternehmen gestärkt aus der von der Krise gebeutelten Wirtschaft hinaus gingen, mussten andere harte Rückschläge entgegen nehmen und für die Unternehmen und besonders die Mitarbeitenden harte Entscheidungen treffen. Es gab Aufsteiger und Umsteiger, jedoch auch Absteiger und Aussteiger. Für die Basler Flagschiffe Novartis Pharma AG und F. Hoffmann – La Roche AG schien das Jahr 2009 ein Jahr des Wachstums wie zuvor zu sein. Es sah aus, als ob die Firmen auf Wirtschaftskrisen, und seien sie... mehr
Autor: Claudia Säckinger
Im schweizerischen Arbeitsvertragsrecht gibt es keinen allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz. Der das Privatrecht beherrschende Grundsatz der Vertragsfreiheit lässt es grundsätzlich zu, Vertragspartner nach selber aufgestellten Kriterien ungleich zu behandeln. Es gibt Bereiche, in denen ein gesetzlicher Anspruch auf Gleichbehandlung besteht, so insbesondere bei der Gleichstellung von Frau und Mann, gemäss GIG (ein Beitrag von: Claudia Säckinger – csm Mitunternehmer-Management – Basel. Gleichbehandlungsanspruch? Verhandelt ein Arbeitnehmer schlechter als seine Kollegen, so hat er die sich daraus ergebenden schlechteren Arbeitsbedingungen grundsätzlich hinzunehmen.Soweit es um freiwillige Sozialleistungen und Zulagen geht, finden sich in der Lehre und teilweise auch in der Rechtsprechung Einschränkungen und Vorbehalte gegenüber... mehr
Autor: PersonalRadar
Der schweizerische Arbeitsmarkt ist, trotz ersten Silberstreifen am Wirtschaftshorizont und ersten Anzeichen einer Konjunkturerholung, düster. Viele Branchen kämpfen mit einer schlechten Auftragslage. Da ist man froh, wenn man das Personal halten kann und niemand entlassen muss. Bei anderen ist es zappenduster. Es läuft dort, ausser bei den Anträgen für Kurzarbeit, gar nichts mehr. Viele wissen jedoch, dass nach einer gewaltigen Flaute meistens ein flotter Wind aufkommt! Die offizielle Arbeitslosenquote ist gemäss einiger Nationalökonomen stark vergangenheitsorientiert. Mit verbesserten Berechnungsmodellen soll es gelingen aussagekräftigere Frühindikatoren zu entwickeln, die in der Lage sind, die wirtschaftliche Realität besser spiegeln zu können. George Sheldon, Leiter... mehr