Das englische Wissenschaftsmagazin ‚Lancet’ hat kürzlich eine interessante Studie über die Belastung von Pflegepersonal veröffentlicht. Diese kam zum Schluss, wenn das Pflegepersonal zuviel arbeitet, steigt die Mortalitätsrate im Spital. Dass Stress tödlich sein kann, ist ein bekanntes Phänomen. Für die Studie wurden 420’000 Patienten/-innen über 50 Jahre alt befragt und die Todesfälle in 300 Krankenhäusern untersucht. Auch die Schweiz war dabei. Vielleicht sollte man einfach mehr gutes Personal anstellen, das Arbeitsklima verbessern und die Wertschätzung besser zum Ausdruck bringen. Excessive workload can hurt hospitalists‘ treatment of patients Jobs im Gesundheitswesen mit positivem Stress mehr
Eine grosse Zahl von Unternehmen hat mittlerweile ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm im Unternehmen implementiert, um die Zahl qualifizierter Kandidaten/-innen zu vergrössern und gleichzeitig die Zeit und Kosten für die Talentgewinnung zu reduzieren. Durch solche Empfehlungsprogramme können Mitarbeitende offene Positionen des Arbeitgebers in ihren eigenen Bekannten- und Freundeskreisen bekannt machen. Sollten empfohlene Kandidat/-innen eingestellt werden, erhalten die Mitarbeitenden dafür eine Vergütung oder einen Preis. Nachfolgend verweist PersonalRadar auf die Top 10 Best Practices für ein effizientes Empfehlungsprogramm für Mitarbeitende: 1. Priorisieren Sie die Talentgewinnung weit oben Die wirkungsvollsten Empfehlungsprogramme für Mitarbeitende beziehen nicht unbedingt alle Arten von Jobs ein. In der Regel beinhalten... mehr
Feb
20
Löst das Smartphone die Personalabteilung auf? Sind Facebook und Co. die neuen Personalchefs?
Ach was, es wird den lieben langen HR-Tag viel berichtet, geschwatzt und vermutet. Die neue Studie von Eva Zils liegt vor und bringt überraschend viel Licht ins Dunkle. Die Rekrutierung in der DACH-Region ist unterschiedlich. Was man in Deutschland besonders gerne tut, kann in der Schweiz schelcht ankommen und in Österreich schon gar nicht beachtet werden. Was aber in Deutschland eher verpönt ist, kann in Österreich durchaus bestens funktionieren und in der Schweiz richtig einschlagen. Wenn es um die Rekrutierung geht, dann gibt es in der D-A-CH-Region durchaus Gemeinsamkeiten und auch starke Unterschiede. Die neue Studie von Eva Zils bietet... mehr
PersonalRadar möchte an dieser Stelle einmal mehr auf einen Beitrag aus der Wissensfabrik von Dr. Cachelin aufmerksam machen. Im Vorwort der Studie ‚Trennlinien der zukünftigen Arbeitswelt‚ steht folgender Text: Arbeit schafft die Möglichkeit am ökonomischen Leben teilzunehmen. Sie ist der wichtigste Stellhebel für sozialen Frieden und soziale Kohärenz. Das Schaffen von Arbeitsplätzen wird in Zeiten der Verlagerung des Krieges in die Wirtschaft gar als neue „Währung der Weltführerschaft“ bezeichnet. Umgekehrt gibt es umso mehr Arme und Ausgegrenzte je weniger Arbeit es gibt. Je ungleicher die Arbeit verteilt ist, desto ungleicher sind auch die Einkommen verteilt. Je mehr sich die Benachteiligten... mehr
Wie viele Unternehmen gibt es noch in der Schweiz, die Menschen mit einer Behinderung anstellen? Hand aufs Herz: nicht mehr viel! Personalradar meint nicht jene sozial ausgerichteten Unternehmen, die spezialisiert sind auf die Beschäftigung von Behinderten. Sondern ganz gewöhnliche Firmen mit ihren Geschäftsleitungen und Teams, die ohne grosses Aufsehen der Meinung sind, dass auch Menschen mit einem Handikap ein Recht auf Arbeit haben. Jene unscheinbaren Arbeitgeber, die den Mut aufbringen Behinderte zu beschäftigen. Grossartige Arbeitgeber, die notabene auch keine Mühen wie Kosten scheuen, um Arbeitsplätze für handikapierte Menschen bedürfnisgerecht einzurichten und die betriebswirtschaftliche Organisation so umkrempeln, bis eine behinderte Arbeitskraft... mehr