Mrz 2

In Deutschland leben und in der Schweiz als Handwerker arbeiten? Warum nicht!

Autor: PersonalRadar

Eigentlich möchten Sie es schon lange. Sie schieben es jedoch immer wieder auf die lange Bank. Geht das gut? Ist die Familie damit einverstanden? Komme ich mit diesen knorrigen Helvetiern zurecht? Wie ist das mit der Krankenversicherung? Was muss ich mit dem Finanzamt alles regeln? Fragen über Fragen.

(Bildquelle: www.schweizer-jobs.com)

Sie haben bis jetzt gezögert. Der genaue Grund ist selbst Ihnen nicht ganz bekannt. Nach der Gesellenprüfung als Maurer, Zimmerer, Trockenbauer, Strassenbauer usw. haben es die ehemaligen Arbeitskollegen bald schon gemacht. Nur Sie blieben zurück. Etwas neidvoll haben Sie den Gesprächen zugehört. Plötzlich kauft der eine ein Haus und der andere ein schönes Auto. Wie machen die das? Im Gespräch beim Feierabendbier mit ehemaligen Arbeitskollegen, die jetzt als Grenzgänger in der Schweiz arbeiten und ein Gehalt verdienen, das klar über dem liegt, was Sie verdienen, kommen Sie stark ins Grübeln. Ja was hält mich eigentlich zurück? Gibt es Gründe dazu? Nein!

Als Grenzgänger/-in muss ich ja gar nicht den Lebensmittelpunkt aufgegeben. Auch das von den Eltern geerbte Haus oder die schön eingerichtete Eigentumswohnung kann ich behalten und der gute Job des Partners in Deutschland ist auch gesichert. Super ist auch das noch mit den Kindern. Die können weiterhin in Deutschland zur Schule gehen und dort ihren Hauptschulabschluss oder Abitur machen.

Der deutsche Berufsabschluss als Handwerker ist in der Schweiz viel wert und goldrichtig. Denn der Qualitätsanspruch der Schweizer an das handwerkliche Können ist bekanntlich hoch und gnadenlos. Gerade deshalb sind die Berufskenntnisse der deutschen Handwerker so gesucht. Die können was.

Das Zögern kann zum persönlichen Ärgernis und Nachteil werden. Die Schweiz ist zwar Ausland und doch so sympathisch nah. Als Grenzgänger ist das Überschreiten der Landesgrenzen so einfach wie das Finden eines Temporär-Jobs (Zeitarbeit). Es gibt übrigens keine Sprachbarriere. Das ‚Schwiizerdütsch’ müssen Sie nicht sprechen. Hauptsache Sie verstehen es nach einer Weile und jeder kann so sprechen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Der Wechsel von Euro zum Schweizer Franken wird leicht fallen. Spätestens dann, wenn Ende Monat das Gehalt aufs Konto gutgeschrieben wird. Dann wird klar, warum ein Job als Handwerker in der Schweiz eine gute Wahl ist.

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