Apr 26

Die Logistikbranche ist eine Jobmaschine. In Basel läuft sie hochtourig.

Autor: PersonalRadar

Die Stadt Basel ist eine kleine Nummer. Nämlich die Nummer 1 der Schweiz, wenn es um Logistik, Spedition und Supply Chain Management geht.

Das Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich ist ein grosser und erfolgreicher Wirtschaftsraum (Bildquelle: www.pixabay.com, Fotograf: Erich Westendarp).

Der Trinationale Eurodistrict Basel und die Regio TriRhena umschreiben das Gebiet mit den Städten Basel und die weitere Region Nordwestschweiz, Mulhouse (F), Colmar (F) und Freiburg (D), wo rund 2,5 Millionen Menschen leben. Dieses grenzüberschreitende Kernland ist in Europa einzigartig und eine wichtige logistische Voraussetzung für einige der grössten Speditions- und Logistikunternehmungen der Welt. Die zentrale Lage, das Zusammentreffen der Verkehrswege Schiene, Strasse und Wasser haben für die Speditions- und Logistikbranche besonders vorteilhafte Voraussetzungen geschaffen. Der nahe Flughafen, die von den internationalen Bahngesellschaften stark befahrene Nord-Süd-Achse, der Rhein, auf dem ein grosser Teil strategisch wichtiger Rohstoffe transportiert wird, und das ausgezeichnete Strassennetz begünstigen diese Entwicklung.

Weitere Vorzüge der Region Basel sind die unbestritten hervorragende Infrastruktur und die Verfügbarkeit unzähliger Speditionsfachleute mit der entsprechenden Aus- und Weiterbildung im Logistikbereich. Nicht zuletzt spielt Basel als Grenzort für die Zollformalitäten eine wichtige Rolle. Gut ausgebildete Zolldeklaranten und Zolldeklarantinnen wie auch kompetente Zollbehörden sind nach wie vor wichtige Voraussetzungen für einen reibungslosen, wirtschaftsfreundlichen Grenzverkehr.

Einige Konzernzentralen namhafter Speditions- und Logistikunternehmen befinden sich in der Region Basel, die auch weltweit zur Spitzengruppe gehören.

Helvetia schaut neben der Mittleren Rheinbrücke (Seite Kleinbasel) Rhein abwärts Richtung Schweizerische Rheinhäfen (Bildquelle: www.pixabay.com, Fotograf: Hans Braxmeier)

Zudem ist die Nordwestschweiz Sitz vieler mittleren und kleineren Unternehmen, die nicht nur Speditions- und Logistikdienstleistungen anbieten, sondern im Bereich Warehousing, Transportberatung usw. wertvolle Mehrnutzen bieten. Viele Unternehmen betreiben eigene Terminals, die von der Anbindung an Strasse, Schiene und Wasser profitieren und die oft an derselben Location wie die Administration betrieben werden.

Angesichts der Konzentration von Logistikunternehmen in dieser Region ist es sicher kein Zufall, dass Basel Sitz der Spedlogswiss, des Verbandes schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen ist. Der Cargoverkehr auf Schienen mit dem Euro-Hub in Basel-Muttenz ist eine europäische Drehscheibe zentraler Bedeutung für Transporte auf der Nord-/Südachse. Dort findet – unmittelbar am Rheinhafen – der Umschlag zwischen Bahn und Schiff sowie Strasse und Schiff statt.

Die Stadt Basel, an der Grenze zu den beiden EU-Staaten Deutschland und Frankreich gelegen, verbindet die typischen Standortvorteile der Schweiz – wie ausgezeichnet qualifizierte Arbeitskräfte, tiefe Besteuerung, exzellente Infrastruktur, sehr hohe Lebensqualität – mit der Nähe zu den wichtigsten Absatzmärkten. Dank ihrer zentralen Lage bietet die Metrocity Basel allen international operierenden Unternehmen eine optimale Erreichbarkeit, sei es in der Luft, auf der Schiene, auf der Strasse und auf dem Wasserweg.

Teil der Altstadt von Basel (Bildquelle: www.pixabay.com; Fotografin: Birgit Böllinger)

Auch in Sachen Lebensqualität bietet der Lebensraum Basel vielen gut qualifizierten Speditionskaufleuten nicht nur viele berufliche Möglichkeiten, sondern auch weit über den europäischen Raum hinaus den Ruf einer kulturellen, ökologischen, fortschrittlichen, internationalen und integrativen Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftsmetropole. Hier kombinieren sich die Vorteile einer Kleinstadt wie klare Überschaubarkeit und Intimität mit den Vorteilen einer Grossstadt wie Weitläufigkeit, Angebotsdichte und Vielfalt.

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