Autor: PersonalRadar
Jährlich ereignen sich auf Baustellen in der Schweiz alarmierend viele Absturzunfälle, die oft zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen. Laut einem Bericht der Unfallversicherung Suva stürzen rund 10’500 Menschen pro Jahr auf Baustellen ab. Angesichts dieser besorgniserregenden Zahlen ist es entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, um solche schweren Unfälle zu verhindern. Die Suva, die kürzlich anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz auf diese Problematik aufmerksam machte, verzeichnet eine stagnierende Anzahl von Absturzunfällen auf einem alarmierend hohen Niveau. Es ist beunruhigend, dass trotz des Wissens um Sicherheitsregeln und -vorschriften immer noch so viele Menschen bei Bauarbeiten abstürzen. Besonders... mehr
Autor: PersonalRadar
Beim Personaldienstleister PKS Personal AG hat der SiBe (Sicherheitsbeauftragter) Zivan Jovic mit grosser Unterstützung durch Ramon Lanfranconi von der Suva einen Schonarbeitsplatz eingerichtet. Was ist das? Schonarbeitsplätze sind für Sie als Betrieb sowie für den oder die Verunfallten gewinnbringend, denn sie wirken sich positiv auf den Wiedereingliederungsprozess aus und erleichtern das gezielte Erreichen der vollständigen Arbeitsfähigkeit. Kurz und bündig Die berufliche Zukunft ist für zahlreiche Verunfallte oftmals offen. Mit dem Errichten von Schonarbeitsplätzen haben Sie als Betrieb die Möglichkeit, Mitarbeitende nach einer längeren Abwesenheit wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren, idealerweise bis zur Erlangung der vollständigen Erwerbstätigkeit. Das sind die... mehr
Autor: PersonalRadar
Frau A. ist gedankenverloren auf dem Weg vom Büro nach Hause. Sie ist hoch qualifiziert und leistet jeden Tag gute Arbeit. Eigentlich könnte sie zufrieden sein mit ihrem Job, sie kommt mit den Mitarbeitern, Kunden und dem Chef gut aus. (ein Beitrag von: Tobias Faust). Die Folgen eines unergonomischen Arbeitsplatzes Die Arbeit bereitet ihr Freude, ein gutes Gehalt und Aufstiegschancen. Doch da ist der schmerzende Rücken, die brennenden Augen. Vor einigen Wochen hat sie sich auf Arbeit eine kleine Verletzung zugezogen und festgestellt, dass es im Büro nicht einmal ein Erste-Hilfe-Kit gibt. Sie hat das dumpfe Gefühl die Angestellten sind... mehr
Autor: PersonalRadar
Giovanni kommt ins Temporärbüro mit dem Unfallschein. Seine grosse Zehe ist gebrochen. Er war mit den falschen Schuhen auf der Baustelle. Heinz kommt einen Tag später. Die Schnittwunde, die er sich am Arbeitsplatz holte, eitert stark. Er muss sofort zum Arzt. Er trug keine Schutzhandschuhe. Darauf folgte noch Dragan. Sein Schädel brummt. Die Platzwunde ist noch gut sichtbar. Der Stahlträger war härter als sein Kopf. Er vergass den Bauhelm in der Baracke. Personalvermittlungen, die temporäres Baupersonal einsetzen, können ein Lied davon singen. Viele Unfälle gehen richtig brutal ins Geld und erhöhen das Schadensrisiko. Auch die Prämie bei der Krankentaggeldversicherung des... mehr
Autor: swissstaffing
Welchen Wert hat flexible Arbeit eigentlich? Und für wen? (Ein Beitrag von: swissstaffing). Profitiert in erster Linie das Unternehmen, das durch flexible Arbeitnehmende seine Produktion just in time an die Nachfrage anpassen kann? Oder profitieren vor allem die Flexworkers, die Arbeit, Freizeit und Ausbildung ganz nach ihren Wünschen kombinieren können? Oder profitieren beide? Anbieter und Nutzniesser im Ungleichgewicht Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten und erhitzen die Gemüter regelmässig. Je nach Situation profitiert vermutlich einmal das Unternehmen und einmal die Arbeitnehmerin mehr. Schwierig wird es, wenn die Waage zwischen jener Seite, die Nutzen aus der Flexibilität zieht, und jener,... mehr
Autor: PersonalRadar
…fragen Sie die Suva, den nächsten Einsatzbetrieb oder Personaldienstleister nach den Unfallrisiken. Es ist bekannt: Baufirma X nimmt mit dem spezialisierten Personaldienstleister für Baufachleute Kontakt auf und bestellt Temporärpersonal. Die eigene Mannschaft ist dezimiert aufgrund von Ferien, Krankheit, Unfall, Entlassung oder Kündigung. Das Arbeitsvolumen ist ganz plötzlich unerwartet gestiegen und die zusätzliche willkommene Verdienstmöglichkeit möchte man nicht einfach der Konkurrenz überlassen. Die temporären Mitarbeitenden kommen an und ganz selbstverständlich geht man davon aus, dass diese um die Gefahr auf einer Baustelle Bescheid wissen. Wurden sie wirklich instruiert, welche Verhaltensweise an welchem Ort angemessen ist? Bis es passiert – der erste... mehr
Autor: PersonalRadar
Was wird nicht geklagt in den verschiedenen Arbeitswelten der entwickelten Industrienationen über schlechte Arbeitsbedingungen. Die Mehrheit der anderen Seite würde gerne tauschen. Dass man es nicht immer allen Recht machen kann ist keine neue Erkenntnis. Die Arbeitswelt in den hoch entwickelten Arbeitsmärkten ist voll mit Unzufriedenheit und einer Anspruchshaltung, die hie und da fast ein wenig irreal erscheint, wenn man sich wieder einmal kurz die Arbeitsbedingungen der Mehrheit der Arbeitnehmenden auf dieser Welt vor Augen führt. Viele dieser ‚Arbeitskulis’ haben keine bezahlten Ferien, keinen Versicherungsschutz, keine Abfindung bei Entlassung und kommen selten in den Genuss von Sozialversicherungen. Die beiden folgenden... mehr
Autor: PersonalRadar
Die eigenen Daten können zum Gefängnis werden. Auch wenn das immer wieder ein wenig verschämt in der Rekrutierungsszene verneint wird, werden bei der Personalsuche und -anstellung die vorhandenen Daten der Bewerbenden gerne 'gegoogelt' und ausgewertet. Sind dann Daten einsehbar, die unter Umständen das Privatleben dieser Personen zum Besten geben, die aber nicht den besten Eindruck hinterlassen, dann kann es durchaus passieren, dass eine seriöse Bewerbung nicht mehr weiter verfolgt wird mehr
Autor: PersonalRadar
Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS ist die zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Sie koordiniert die Präventionsmassnahmen, die Aufgabenbereiche im Vollzug und die einheitliche Anwendung der Vorschriften. Ihre Beschlüsse sind verbindlich.  Gerade im Bereich Personalverleih ist das Bewusstsein in Sachen Arbeitsunfälle, Arbeitsschutz und Prävention nach wie vor unterentwickelt. Bis heute wurden im Rahmen des EKAS-Projektes Prävention im Personalverleih insgesamt drei Hilfsmittel erarbeitet. Der Persönliche Sicherheitspass ist in allen Branchen des Personalverleihs einsetzbar. Das Anforderungsprofil und das Qualifikationsprofil wurden in einer ersten Phase für sechs Berufe der Baubranche entwickelt. Ausserdem ist aus der EKAS-Projektarbeit eine wissenschaftliche... mehr
Autor: swissstaffing
Berufsunfälle: Kein mangelhaftes Verhalten der Personalverleiher. Das Unfallrisiko von temporär Arbeitenden am Arbeitsplatz war lange Zeit Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nun schafft eine Pilotstudie der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) Klarheit (Quelle: swissstaffing). Sie entlastet die Personaldienstleister vom Generalverdacht: Für das teilweise höhere Unfallrisiko von temporär Arbeitenden sind Anstellungsdauer, Ausbildung und Beruf und nicht ein mangelhaftes Verhalten der Personalverleiher verantwortlich. Lange Zeit wurde darüber gestritten, warum temporär Arbeitende, die im Bau oder in der Industrie eingesetzt sind, ein höheres Berufsunfallrisiko haben als ihre festangestellten Arbeitskollegen. Die einen mutmassten, temporär Arbeitende würden für besonders gefährliche Arbeiten eingesetzt oder mangelhaft darauf vorbereitet. Die... mehr