Autor: PersonalRadar
Die Landschaft der beruflichen Rekrutierung steht möglicherweise vor einer dramatischen Wende, die weit über die bisherigen subtilen Verschiebungen durch Digitalisierung hinausgeht. Der Arbeitsmarkt hat sich von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt gewandelt, wodurch Unternehmen gezwungen sind, ihre Rekrutierungsstrategien zu überdenken und zu modernisieren. Das Motivationsschreiben stirbt Die Zukunft des Motivationsschreibens steht an einem Wendepunkt. Einst als zentraler Bestandteil des Bewerbungsprozesses angesehen, um die Leidenschaft und das Engagement Bewerbender zu bewerten, wird seine Bedeutung heute zunehmend hinterfragt. Die Verschiebung in der Bewertung von Bewerbenden ist teilweise auf die Veränderung in der Einstellungspraxis von führenden, global tätigen Unternehmen zurückzuführen. In der traditionellen... mehr
Autor: PersonalRadar
Die traditionelle Bewerbung, einst das Aushängeschild der beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen, könnte bald der Vergangenheit angehören. Im digitalen Zeitalter rückt eine neue Form der Selbstpräsentation in den Vordergrund – die Online-Persönlichkeit, manifestiert durch Aktivitäten und Interaktionen in sozialen Medien. Soziale Medien als umfassendes Profil Soziale Medien ermöglichen es Menschen, ein umfassendes Profil von sich zu erstellen, das weit über die berufliche Identität hinausgeht. Dieses Profil reflektiert sowohl ihre fachliche Expertise als auch ihre persönlichen Interessen und Meinungen. Nehmen wir das Beispiel einer Architektin: Auf Plattformen wie Instagram kann sie ihre Entwürfe und Projekte präsentieren, die ihre ästhetischen Vorlieben und ihr... mehr
Autor: PersonalRadar
In Zeiten rasanter Technologieentwicklungen, einer sich ständig verändernden Arbeitslandschaft und der fortschreitenden Digitalisierung könnten Lebensläufe, die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit widerspiegeln, als grosser Vorteil angesehen werden. Doch trotz dieses Paradigmenwechsels bleibt der Arbeitsmarkt paradoxerweise an veralteten Rekrutierungsmethoden hängen. Das ‚Zero-Gap‘-Verhalten, bei dem Arbeitgeber starr an ihrem Wunschprofil festhalten, stellt einen solchen Fall dar. Das Festhalten am Bewährten: Die Psychologie des ‚Zero-Gap‘-Verhaltens Menschen neigen dazu, an dem festzuhalten, was sie kennen – besonders in unsicheren Zeiten. Für Unternehmen bedeutet das Festhalten an starren Rekrutierungskriterien eine Art Kontrolle und Vorhersehbarkeit in einer ansonsten unvorhersehbaren Welt. Das ‚Zero-Gap‘-Verhalten kann als eine Abwehrhaltung gegen das... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Lebenslauf, oft auch Curriculum Vitae (CV) genannt, ist traditionell das Kernelement jeder Bewerbung und bietet Arbeitgebenden einen Überblick über die Qualifikationen, Erfahrungen und Fähigkeiten von Bewerbenden. Doch wie sollte ein Lebenslauf im 21. Jahrhundert gestaltet sein, um den aktuellen Anforderungen zu entsprechen? Und welche Rolle wird der CV in der Zukunft spielen? In der heutigen schnelllebigen und digitalisierten Arbeitswelt spielt der erste Eindruck eine entscheidende Rolle. Der Lebenslauf, oftmals der erste Kontaktpunkt zwischen einem Bewerber und einem potenziellen Arbeitgeber, hat die Macht, Türen zu öffnen oder sie geschlossen zu halten. Er ist nicht nur eine Auflistung von beruflichen Stationen,... mehr
Autor: PersonalRadar
In einer Ära, die von digitaler Vernetzung und einem unaufhörlichen Informationsfluss geprägt ist, haben sich die Grundlagen für Bewerbungen und die Art und Weise, wie Arbeitgebende potenzielle Mitarbeitende auswählen, drastisch verändert. Der traditionelle Lebenslauf, der einst als Goldstandard für die Präsentation von Qualifikationen und Erfahrungen galt, wird zunehmend durch Informationen ersetzt, die auf sozialen Medienplattformen über eine Person und ihren beruflichen Werdegang verfügbar sind. Nachfolgend ein Ausblick in die Zukunft, was in Bezug auf Personalbewerbungen und soziale Medien noch auf uns zukommen könnte. Die sozialen Medien als neue Quelle der Informationen Soziale Medien sind in den letzten Jahren zu einem... mehr
Autor: PersonalRadar
Der erste Eindruck zählt! Oder doch nicht? Bewerbende stehen oft vor der Frage, ob sie ein Bewerbungsfoto beifügen sollen oder nicht. Diese Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich Geschlecht und kultureller Prägungen. Nachfolgend ein paar Hinweise zu den Vor- und Nachteilen eines Bewerbungsfotos und weitere Erläuterungen dazu, warum sich kulturelle Einflüsse auf diese Entscheidung auswirken können. Bewerbungsfoto – Ja oder Nein? Die Frage, ob sie ein Bewerbungsfoto beifügen sollten, hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Früher galt ein Bewerbungsfoto als wichtiger Bestandteil der Bewerbungsunterlagen, da es dem potenziellen Arbeitgeber eine Vorstellung von ihrer Persönlichkeit vermittelte. Heutzutage hingegen haben... mehr
Autor: PersonalRadar
Der traditionelle Lebenslauf mit einer linearen und lückenlosen Berufskarriere war lange Zeit das Ideal vieler Personalabteilungen. Doch im modernen Personalmanagement hat sich die Perspektive verändert. Heutzutage werden Lücken im Lebenslauf nicht mehr zwangsläufig als Makel betrachtet. Stattdessen eröffnen sie neue Möglichkeiten und bieten eine Chance, die Kandidaten und ihre Potenziale besser zu verstehen. Die Bedeutung von Lücken im Lebenslauf Lücken im Lebenslauf können vielfältige Ursachen haben, wie zum Beispiel Weiterbildungen, Sabbaticals, persönliche Gründe, oder Jobwechsel. Sie können auch auf wirtschaftliche oder strukturelle Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel eine Arbeitslosigkeit aufgrund einer Rezession. Früher wurden solche Lücken oft als Zeichen... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert, und mit ihr auch die Art und Weise, wie Bewerbende und Arbeitgebende zueinander finden. Eine bemerkenswerte Entwicklung in den USA ist die wachsende Akzeptanz von Arbeitgebenden, Bewerbungen ohne Lebenslauf entgegenzunehmen. Diese neue Herangehensweise revolutioniert das traditionelle Recruiting-Verfahren und eröffnet sowohl Bewerbenden als auch Arbeitgebenden interessante Möglichkeiten. Mit den nachfolgenden Ausführungen wird sich PersonalRadar mit dem Phänomen beschäftigen, die Fachterminologie erläutern, die Vor- und Nachteile beleuchten und herausfinden, ob es auch in der Schweiz Anwendung findet. Der Begriff: No-Resume-Bewerbungen oder alternative Bewerbungsverfahren In den USA hat sich der Begriff „No-Resume-Bewerbungen“ oder... mehr
Autor: PersonalRadar
Das Motivationsschreiben wird zunehmend als veraltet angesehen, dabei birgt es ein grosses Potenzial und ist keineswegs schwer zu verfassen. Bereits der erste Satz entscheidet darüber, ob das Motivationsschreiben Beachtung findet oder nicht. Es zeigt, ob der Verfasser oder die Verfasserin das Wesentliche erkannt hat. Wenn das Motivationsschreiben mit dem folgenden Satz anfängt: „Mit Interesse habe ich Ihr Inserat…“ – dann ist schlon klar: Es lohnt sich nicht weiterzulesen. Das ist eine stupide Textkonserve, die so langweilig ist wie der Inhalt. Wer das Potenzial des ersten Satzes nicht nutzt, hat nicht verstanden, was das Motivationsschreiben leisten kann. Es ist vergleichbar damit,... mehr
Autor: PersonalRadar
Diese Frage stellen sich viele, weil sie fachlich überfordert oder überinformiert sind und deshalb nicht mehr wissen, wo ihnen den Kopf steht. Inzwischen gibt es jedoch zahlreiche Möglichkeiten, um sich beraten zu lassen. Das falsche Foto und ein ungelenk formuliertes Motivationsschreiben oder ein fehlerhafter Lebenslauf können schnell darüber entscheiden, ob der Bewerbungsprozess nun weiter geht oder eben nicht. Der erste Eindruck zählt nach wie vor! Die Ansprüche an eine saubere und korrekte Bewerbung sind stark gestiegen. Sie muss nicht nur inhaltlich korrekt sein und mit den vorliegenden Fakten stimmen, sondern auch sprachlich wie auch grafisch den neuen Anforderungen entsprechen. Ungeübte... mehr
Autor: PersonalRadar
Die zunehmende Digitalisierung vereinfacht den Bewerbungsprozess. Lieb gewonnene Gewohnheiten verschwinden nicht sofort, aber der Anpassungsdruck ist hoch. Die Bewerbungsprozesse vieler Unternehmen werden nämlich immer kürzer, simpler und intuitiver, nicht weil die Firmen es eigentlich so wollen, sondern weil der ausgetrocknete Arbeitsmarkt sie dazu zwingt, Bewerbungsprozesse so schlank wie möglich zu gestalten, damit die Abbruchrate bei den Bewerbungsbemühungen so klein wie möglich gehalten werden kann. Niemand will gute Bewerbende verlieren, nur weil der Bewerbungsprozess kompliziert und aufwändig ist. ‘Mist, die wollen noch ein Motivationsschreiben’ Viele kennen das. Der Lebenslauf ist auf dem neusten Stand, die Kopien der Arbeitszeugnisse und der Qualifikationsnachweise... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Lebenslauf ist erstellt. Die einzelnen Arbeitszeugnisse und Qualifikationsnachweise sind fein säuberlich vom Scanner erfasst worden und elektronisch abgelegt. Ihre Bewerbung ist fixfertig. Endlich angerichtet. Schön und gut. Früher war das Versenden von Bewerbungsmappen auf dem Postweg gang und gäbe. Das gibt es praktisch nicht mehr. Das Suchen nach der Briefmarke und dem passenden Umschlag hat ein Ende gefunden. Sie können Ihre Bewerbung elektronisch senden und das auch während der allgemeinen Schlafenszeit. Die Freiheit ist total. Keine Warteschlangen mehr von mürrisch dreinblickenden Menschen, die noch von mürrischeren Postmitarbeitenden abgefertigt werden. Sie sitzen nun gemütlich zuhause vor ihrem Computer, finden das... mehr
Autor: PersonalRadar
Vollständige und ansprechend erstellte elektronische Bewerbungsmappen an Personaldienstleistende, fallen in der täglichen Springflut an Bewerbungen, viel schneller auf und haben mehr Chancen auf den 2. Blick. Vertrauen und Datenschutz: Ohne ihre Mitarbeit können Personaldienstleistenden gar nichts für sie tun. Sie brauchen zuerst mal ihr Vertrauen! Ohne das läuft nichts. Echtheit und Ehrlichkeit bilden eine Einheit für eine gute Zusammenarbeit. Wer sich selbst bleibt, hat langfristig mehr Erfolg. Auch mit der Personaldienstleistungsbranche. Diskretion und die Einhaltung von datenschutzrechtlichen Vorschriften sind keine Nebensächlichkeiten. Sie müssen strikt eingehalten werden. Sie haben ein Recht darauf. Motivationsschreiben: Für das Ziel braucht es auch einen Start.... mehr
Autor: Tobias Wagner
Wer sich seriös vorbereitet, gewinnt zusätzliche Punkte im Vorstellungsgespräch. Mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch gehören sie zu den Bewerbenden, auf die das Unternehmen ein besonderes Auge geworfen hat. Für sie bedeutet das, dass sie eine weitere Hürde übersprungen haben. Bereiten sie sich deshalb nun gut vor, damit sie den potenziellen Arbeitgebenden so richtig überzeugen können. Keine Angst, die Rekruter:innen kochen auch nur mit Wasser. Sie haben sich auf Ihre Traumstelle beworben und nun erhalten Sie eine Einladung zu einem ersten  Vorstellungsgespräch. Zur Vorfreude gesellt sich auch eine gewisse Nervosität, die meistens durch Unsicherheit hervorgerufen wird. Mit der richtigen Vorbereitung auf... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Macher von ‚downloadCV‘ haben sich zum Ziel gesetzt, laufend neue Lebenslaufvorlagen zu veröffentlichen, um den nach neuen Lebenslaufvorlagen Suchenden ein möglichst abwechslungsreiches und qualitativ hochstehendes Angebot an verschiedenen CV’s anzubieten. Es soll dabei für jeden Geschmack eine passende Vorlage im Angebot sein. Da die Templates generell in Word kreiert wurden, kann man die heruntergeladene Vorlage seinen individuellen Bedürfnissen anpassen und Aufbau, Farben oder Schriftarten wunschgemäss anpassen. Nachdem der Bundesrat kürzlich die Homeoffice-Pflicht aufgehoben hat, ist wieder vermehrt Bewegung auf dem Stellenmarkt auszumachen. Die Schweizer Wirtschaft hat sich nach der Corona-Pandemie erstaunlich schnell erholen können und die Konjunkturaussichten sind vielsprechend.... mehr
Autor: Tobias Wagner
Wenn Sie sich auf eine interessante Stelle bewerben möchten, sollten die Bewerbungsunterlagen ein stimmiges Gesamtbild abgeben. Ein inhaltlich korrekter und vom Layout ansprechender Lebenslauf sowie ein geschliffen formuliertes Motivationsschreiben gehören zum guten Ton. Doch verpassen Sie es nicht den, restlichen Anhängen ihrer digitalen Bewerbungsmappe genügend Aufmerksamkeit zu schenken! Im Arbeitalltag eines Recruiters nervt nichts mehr, als wenn die Anhänge einer Bewerbung nicht sauber zusammengestellt wurden. Immer wieder erlebe ich es, wie Bewerber ihre Arbeitszeugnisse oder Diplome einzeln (!) per Email zustellen oder in der Bewerbungsdatenbank hochladen. Ich habe mir beim Briefing der Bewerbungsunterlagen die Methodik angeeignet, dass ich die Arbeitszeugnisse... mehr
Autor: Tobias Wagner
Im gesamten deutschsprachigen Raum sind Bewerberportraits üblich. Das Sprichwort «ein Bild sagt mehr als 1000 Worte» sollten Sie sich zu Herzen nehmen, denn der erste Eindruck beim Personaler ist wichtig, ja vielleicht sogar matchentscheidend. Dabei zählt nicht unbedingt die «Attraktivität», welche sowieso Geschmacksache sein kann, sondern viel mehr Authentizität, Sympathie und ein gepflegtes Erscheinungsbild. Es lohnt sich also in Ihr Bewerbungsfoto zu investieren, da diese heutzutage eher künstlerische Porträts als Passbilder sind. Ein professioneller Fotograf sorgt für: sehr gute Qualität (hohe Auflösung bei einem digitalen Bild beziehungsweise gutes Fotopapier) die richtige Belichtung einen professionell aussehenden, neutralen Hintergrund die richtige Wirkung... mehr
Autor: PersonalRadar
Viele Personalabteilungen schalten Jobinserate auf und hoffen darauf, dass das Rekrutierungssystem geflutet wird und die Auswahl riesig ist. Manchmal ist dem so. Sehr oft bleibt der Erfolg aber aus. Es gibt Unternehmen, denen alles zu gelingen scheint. Kaum ist ein neues Stellenangebot aufgeschaltet treffen die Bewerbungen im Minutentakt ein. Die Auswahl ist ergiebig und die Selektion der richtigen Person relativ einfach. Andere haben es schwieriger. Die Bewerbungen treffen nur spärlich ein. Die Qualität dieser ist niedrig und zweifelhaft. Auch das ‚active sourcing‘ via Linkedin, Xing und andere Kanäle hat nicht viel gebracht. In solchen Situationen neigen Firmen dazu sich mit... mehr
Autor: Tobias Wagner
Wenn Sie diese Grundregeln einhalten, sollten ihre Bewerbungsunterlagen zumindest schon die wichtigsten Gestaltungskriterien erfüllen. Übersichtlichkeit – Design und Layout gehen schnell zu Lasten der Übersichtlichkeit. Sorgen Sie dafür, dass der Inhalt immer im Vordergrund steht. Verständlichkeit – Auch wenn Sie sprachlich sehr begabt sind, kommt es in einer Bewerbung auf Verständlichkeit an. Halten Sie sich mit unnötig langen Sätzen und komplizierten Formulierungen zurück. Glaubwürdigkeit – Ein Design kann professionell wirken – oder ihre Bewerbung komplett unglaubwürdig machen. Überladen Sie Ihren Lebenslauf nicht mit endlosen Verzierungen, Farben oder Mustern. Form follows function – Wenn sie diesen Grundsatz auch bei der Gestaltung... mehr
Autor: Tobias Wagner
Professionell aufgemachte Bewerbungsunterlagen sind auf der Stellensuche meist der Schlüssel zum Erfolg. Selbstverständlich zählt nicht nur die visuelle Gestaltung sondern auch der textliche Inhalt. Mit einer gekonnten Gestaltung und einer klaren Struktur überzeugt man immer. Manchmal kann man auf diese Weise auch von inhaltlichen Defiziten ablenken. Die Unterlagen sollten mit grösster Sorgfalt aufbereitet, in der richtigen Reihenfolge, aktuell und lückenlos sein. Nachstehend eine kurze Übersicht zu den formalen und inhaltlichen Kriterien der Bewerbungsunterlagen. Formale Kriterien Vollständigkeit der Unterlagen Ordentlichkeit der Unterlagen Angemessene Aufbereitung Struktur Plausible Angaben Wahrheitsgehalt Lückenlosigkeit Eine inhaltlich gute Bewerbung zeigt, dass der Bewerber… (inhaltliche Kriterien) die gestellten... mehr
Autor: Tobias Wagner
Die eigenen Stärken und Schwächen einzuordnen und sinnvoll einzuschätzen, ist ein Problem vieler Menschen. „Erkenne dich selbst“; seit tausend Jahren steht dieses Zitat eingemeisselt über dem Apollo-Tempel in Delphi. Bevor man damit beginnt eine Bewerbung zu schreiben, sollte man genau dies tun. Wer sich der eigenen Fähigkeiten bewusst ist, kann dies auch effektiv im Anschreiben oder während eines Vorstellungsgesprächs hervorbringen. Nur wer sich seiner Persönlichkeit und seiner Stärken sowie Schwächen bewusst ist, wirkt authentisch und kann sich glaubhaft nach aussen hin „verkaufen“, was schlussendlich einer der Schlüsselfähigkeiten im Bewerbungsprozess darstellt. Überschätzung vs. Geringschätzung Es kann zu mehreren Problemen bei der... mehr
Autor: Tobias Wagner
Schon mal etwas von «CV-Parsing» gehört? Nicht – dann sind Sie höchstwahrscheinlich in bester Gesellschaft. Parsing kommt vom Englischen «to parse» und heisst soviel wie «analysieren» und im Lateinischen steht «pars» für «Teil». CV-Parsing ist eine E-Recruiting-Technologie, mit welcher Daten aus einem Lebenslauf automatisch analysiert und gespeichert werden. Die Informationen aus einem Lebenslauf oder Anschreiben werden mit dem Tool herausgefiltert und in eine entsprechende Bewerbermanagement-Software importiert. Dank präzisen Algorithmen verstehen solche CV-Parsing Tools die Textbausteine in einem Lebenslauf. Selbst Bewerbungsfotos können via Gesichtserkennung extrahiert werden. In Zeiten von automatisierten Recruiting-Prozessen also ein nützlicher Bestandteil einer Recruiting-Software, um schnell und unkompliziert... mehr
Autor: Tobias Wagner
Fragen Sie mal einen HR Recruiter nach der Wichtigkeit des Bewerbungsfotos. 9 von 10 Befragten werden zur Antwort geben, dass man sich auf den Inhalt der Bewerbung konzentriere und Äusserlichkeiten sekundär seien. Ja klar! Das ist selbstverständlich völliger Schwachsinn. Vielmehr möchte die Person den Eindruck vermeiden, dass sie sich auf Äusserlichkeiten achtet – was wir ja letztendlich alle tun. Nur eine Zehntelsekunde braucht das Gehirn, um ein Urteil über einen Unbekannten zu fällen. Dabei werden aus allen vorhandenen Informationen vor allem zwei Schlüsseleigenschaften eingeschätzt. Es heißt, dass es keinen großen Unterschied macht, ob man eine Person nur wenige Sekunden sieht... mehr
Autor: Tobias Wagner
Irgendwie auch logisch. Fast jeder nennt heutzutage ein Mobile, Tablet oder Laptop sein Eigen und ist somit Videointerview-tauglich. Grundsätzlich unterscheiden sich die Vorbereitungsmassnahmen nicht von denjenigen für herkömmliche Jobinterviews. Puncto Inhalt, Gesprächsablauf, Dresscode und Körpersprache beachten Sie dieselben Dinge, als würden Sie das Interview direkt vor Ort führen. Vor- und Nachteile Videointerviews bringen einige Vorteile mit sich. Einerseits finden diese in Ihrer gewohnten Umgebung statt, was Sie sicherer und selbstbewusster wirken lässt. Andererseits haben Sie keine mühsame An- und Abreise und sparen somit Zeit. Leider gibt es auch ein paar Nachteile, über welche man sich im Klaren sein sollte. Bei... mehr
Autor: PersonalRadar
Bei der Jobsuche oder bei der Rekrutierung von Personal ist der Lebenslauf immer noch das erste Aushängeschild, das über Daumen hoch oder runter entscheidet. Mit downloadCV wird alles ein bisschen einfacher. Die Bewerbungskultur verändert sich langsam. Nicht rasant, aber doch stetig. Das Bewerbungsverhalten ist nach wie vor wertkonservativ. Die Versendungsform hat sich jedoch, aufgrund der fortschreitenden Technologie, stark verändert. Heute steckt man seine Bewerbung nicht mehr in einen Briefumschlag, sondern versendet diese elektronisch oder bewirbt sich einfach via Jobbörsen, wo Bewerbungen innert Sekundenbruchteil hochgeladen werden können und dann den Jobanbietern zur Verfügung stehen. Das Medium der Übersendung hat sich geändert.... mehr
Autor: PersonalRadar
Viele Bewerbungen werden in einer Art und Weise versendet, dass einem Hören und Sehen vergeht. Diese landen nicht selten genug sofort im elektronischen Abfalleimer. Warum machen Bewerbende das? Früher war das mit dem Versenden von Bewerbungen eindeutig mühsamer. Diese musste mühsam geschrieben, nicht selten noch auf der Schreibmaschine, dann gedruckt evtl. kopiert werden, um diese danach in den passenden Briefumschlag zu stecken. Das saubere Schreiben der richtigen Adressdaten und das Kleben der ebenso korrekten Frankatur waren nur noch Formsache. Die meisten gaben sich dabei viel Mühe und scheuten in der Regel keinen Aufwand. Sehr oft wurden diese Bewerbungen mit eigens... mehr
Autor: PersonalRadar
Sie bewerben sich auf eine Position. Plötzlich kommt ein Anruf oder eine E-Mail Nachricht. Ihre Bewerbung ist auf Interesse gestossen. Sie werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Sie bereiten sich nach allen Regeln bestens vor und gehen in die Vorstellungsrunde. Irgendwie ist das Gespräch komisch. Sie wissen nicht ganz genau warum und während des Interviews erhalten sie den Eindruck, dass das neue Jobangebot eine Katastrophe ist. Hier 10 Tipps warum man einen Job lieber sausen lassen sollte: Bei der Jobsuche auf den elektronischen Portalen stolpert man seit Wochen immer wieder über das gleiche Jobangebot. Vielleicht wurde dieses mal leicht umgeschrieben, um... mehr
Autor: PersonalRadar
Schöne Menschen sind erfolgreicher. Schönheit schmiert das persönliche Getriebe des Lebens und ist ebenso der Treibstoff für den Erfolg. Forschende haben an der Ben-Gurion-Universität herausgefunden, dass gut aussehende Frauen weniger zu Job-Interviews eingeladen wurden. Gemäss den Resultaten sind es die Frauen, die daran schuld sind, dass Beauties auf dem Arbeitsmarkt scheitern und diskriminiert werden. Es ist doch immer wieder erstaunlich was für Resultate die moderne Forschung erzeugt, wenn genügend Geld und Zeit vorhanden sind, um selbst bei einer dünnen Datendecke Resultate publizieren zu können. Das englische Wirtschaftsmagazin ‚The Economist‘ hat vor geraumer Zeit diese Meldung abgesetzt und mancherorts über die... mehr
Autor: PersonalRadar
Die meisten haben nur Fähigkeiten und Talente zu verkaufen. Diese möchte man so teuer wie möglich dem Meistbietenden offerieren. Der Markt der Eitelkeiten überkocht. Ist Ihr Lebenslauf auch schon an der Börse? Achten Sie auf die ganz persönlichen Kursstürze. Arbeitnehmende versuchen im Gespräch zu bleiben. Manchmal mit allen unheiligen Mitteln. Steigt der Wert an der Bewerberbörse, dann klingelt es auch später in der Geldbörse. Werte steigen nicht nur. Die falsche Verhaltensweise führt auch zum raschen Sinkflug. Der guten beruflichen Wettbewerbsfähigkeit möchte man sich immer wieder vergewissert wissen, wie das Prüfen der Figur beim Flanieren entlang der Schaufenster, um nach einer... mehr
Autor: PersonalRadar
Die klassische Bewerbungsmappe ist tot. Sie wurde durch die elektronische Bewerbung verdrängt. Ist dadurch die Qualität besser geworden? Nein! Schrieb früher eine grössere Firma mehrere Stellen aus, dann konnte man davon ausgehen, dass in den folgenden Tagen eine grosse Flut an schriftlichen Bewerbungen per Post eingehen wird. Die Briefumschläge mussten geöffnet werden, die Bewerbungen wurden auf ihren inneren Wert geprüft und danach entweder zu den Absagen gelegt oder Bewerbende zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Das Prozedere hat sich nicht gross geändert. Einzig der Sende – und Zustellungsmodus ist moderner geworden. Inzwischen ist die Papierbewerbung faktisch verschwunden. Viele nehmen diese Art der Bewerbung... mehr
Autor: PersonalRadar
Beim Lebenslauf muss man nicht als erster durchs Ziel! (Spruch von: Erhard Horst Bellermann). mehr
Autor: PersonalRadar
Soll die Bewerbung per E-Mail den grösseren Wert als Spam haben, dann gilt es die Netikette zu beachten. Unbedingt! Ansonsten winkt Sisyphus noch kurz zu. Die Bewerbung per E-Mail ist nichts besonderes. Dennoch ist es immer wieder erstaunlich wie viel ‚Bewerbungsschrott’ versendet wird. Die folgenden 10 goldenen Regeln müssen unbedingt beachtet werden, wenn man einen bleibenden Eindruck aufgrund der professionellen Bewerbung hinterlassen möchte: Sie finden eine Stelle ansprechend und möchten sich bewerben? Bewerben Sie sich elektronisch, wenn die Stelle auf dem Internet publiziert ist oder die elektronische Bewerbung auch ausdrücklich erwünscht ist. Im Zweifelsfall ist ein kurzes telefonisches Nachfragen beim... mehr
Autor: PersonalRadar
Die Universität Zürich hat den Medienwandel in der Schweiz in den letzten Jahren untersucht und die Entwicklung des Informationsverhaltens der Schweizer analysiert. Das Resultat ist sicher nicht verblüffend, aber hoch interessant! Gerade das Medienverhalten der Bewerber und Bewerberinnen, die eine neue Anstellung suchen, wird sich in den nächsten Jahren substanziell in Sachen Verhalten, Gebrauch und Anwendung verändern. Personaldienstleister sind gut beraten, wenn das technische Umfeld diesen neuen Bewerbungsformen angepasst wird.  Junge Menschen suchen ihre Jobs schon lange nicht mehr per Zeitungsinserat. Mit dieser LINK geht es gleich zum informativen YouTube Film! mehr
Autor: PersonalRadar
Die Eidgenossenschaft budgetierte für die Jahre 2009 und 2010 ca. CHF 1,7 Mia. für die Finanzierung der Kurzarbeit. Diese wurde von den Schweizer Unternehmen noch nie so intensiv in Anspruch genommen. Das Blatt wendet sich langsam. Auch wenn uns das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) glauben machen möchte, dass mit diesem Mitteleinsatz ca. 20’000 Arbeitsplätze erhalten werden konnten und damit die Kosten weitaus niedriger sind, als wenn diese Arbeitnehmer/-innen Arbeitslosengeld beziehen würden, ist es trotzdem eine happige Belastung der Arbeitslosenversicherung, die sich in der Zwischenzeit in einer noch bedenklicheren Schieflage befindet. Es kommt aber wahrscheinlich in den nächsten Monaten noch dicker.... mehr
Autor: PersonalRadar
Sich auf dem Stellenmarkt zu behaupten ist bei der momentanen Wirtschaftssituation nicht einfach. MyjobTV.ch bietet eine Lösung, wie man sich von Bewerbungen der Konkurrenz abhebt. Ein Bewerbungs-Video ist individuell und sagt mehr als tausend Worte (Quelle: MyjobTV.ch) Wer in Zeiten der Wirtschaftskrise eine Arbeit finden möchte, hat es nicht leicht. Die Zahl der offenen Stellen ist klein und die Konkurrenz gross. Auf eine Stelle bewerben sich nicht selten mehrere hundert Personen. Bei dieser Masse herauszustechen ist schwierig, sehen doch alle Bewerbungsschreiben mehr oder wenig gleich aus: Motivationsschreiben, Lebenslauf und Foto. Nun gibt es eine Möglichkeit, seiner Bewerbung eine individuelle Note... mehr
Autor: PersonalRadar
Der Lebenslauf ist erstellt. Die einzelnen Arbeitszeugnisse und Qualifikationsnachweise sind fein säuberlich vom Scanner erfasst worden und elektronisch abgelegt. Ihre Bewerbung ist fixfertig. Endlich angerichtet. Schön und gut. Die Stellenangebote in der Zeitung interessieren sie nicht, da sie die meisten sowieso in den jeweiligen Jobportalen finden. Denn das Versenden von Bewerbungen auf dem Postweg ist irgendwie altmodisch geworden. Das Suchen nach der Briefmarke und dem passenden Umschlag hat ein Ende gefunden. Sie können ihre Bewerbung nun elektronisch senden und das auch während der allgemeinen Schlafenszeit. Die Freiheit ist total. Keine Warteschlangen mehr von mürrisch dreinblickenden Menschen, die noch von mürrischeren... mehr
Autor: PersonalRadar
Endlich haben sie ihren Lebenslauf mit aller Sorgfalt auf Vordermann gebracht. Die Arbeitszeugnisse und die Qualifikationsnachweise sind eingescannt, ein elektronisches Dossier ist bereitgestellt, das sich für den E-Recruiting Prozess auch eignet und selbst ein Foto ist dabei, das von einem Profi nach allen Regeln der Kunst geschossen wurde und sie bestens wiedergibt. Sie sind zufrieden. Es kann losgehen. Sie haben schliesslich viel Zeit und auch Geld aufgewendet, damit in Sachen Bewerbung gar nichts mehr schief gehen kann. Im Laufe des Bewerbungsprozesses bemerken sie immer mehr, dass auch interessante Stellenangebote publiziert sind, die ihren Lebenslauf und das Motivationsschreiben gerne in englischer... mehr
Autor: PersonalRadar
Ohne Vertrauen geht gar nichts. Schon Martin Luther sagte: ‚Hier bin ich, ich kann nicht anders‘. Ungespielte Authentizität und Ehrlichkeit sind immer solide Bausteine für eine gute Bewerbung. Wer sich selbst treu bleibt hat langfristig mehr Erfolg. Diskretion und die Einhaltung von datenschutzrechtlichen Vorschriften sind keine Nebensächlichkeiten, die wie eine lästige Fliege weg gewedelt werden können. Sie haben ein Recht darauf. Ein Motivationsschreiben – schliesslich beginnt das Casting mit der Maske Ein überzeugend verfasstes und auf das Stellenangebot zugeschnittenes Bewerbungsschreiben, das sie mit den Unterlagen per E-Mail einsenden oder auf einem ERP-System hochladen, entscheidet in vielen Fällen, ob ihre Bewerbungsunterlagen... mehr
Autor: PersonalRadar
Macht es Sinn den Lebenslauf mit einer Foto zu ergänzen? Kaufen Sie auch ein Auto ohne Lack? Der Finish macht es aus. Inzwischen gibt es so viele Meinungen über dieses Thema wie Sand am Meer. Aber es bleibt dabei: Ein Lebenslauf ohne Foto ist halb fertig! Was sagt denn nach wie vor mehr aus als tausend Worte? Ein Foto! Passen Sie jedoch auf – in Sachen visueller Grammatik sind die Regeln besonders streng. Vermeiden Sie Fotos vom Mobiltelefon, von Webcams und schlecht gewarteten Fotoautomaten im düsteren Regio Bahnhof. Investieren Sie in sich. Gehen Sie zu einem Profi, der weiss, wie... mehr