Nov 21

Recruitment: Die fünf innovativsten Online-Jobbörsen.

Autor: www.serendi.com

Vor mehr als 10 Jahren erschienen die ersten Online-Jobportale. Monster beispielsweise wurde im Jahre 1999 eingeführt. Die Online-Jobsuche entwickelte sich schnell zur beliebtesten Art für die Recherche nach geeigneten Positionen und Kandidatenprofilen (ein Beitrag von: Caroline Mancioppi, serendi).

In Folge dessen etablierten sich Jobbörsen, die eine spezifische Suche nach bestimmten Funktionen, Geschäftsbereichen oder sogar Industrien ermöglichten, um sich von den „global Players“ zu unterscheiden. Dieser Markt ist mittlerweile rasant gewachsen und stark kompetitiv, da das unglaubliche Potenzial des Internets für die Jobsuche erkannt wurde. Nachdem heute auch soziale und berufliche Netzwerke in dieser Branche miteinander konkurrieren, existieren daneben zugleich Start-up-Unternehmen, die mit der Entwicklung ganz neuer Online-Jobbörsen versuchen, sich am Markt zu differenzieren und Innovationen zu platzieren.

Nachstehend eine Liste von neuen Online-Jobplattformen, die vielleicht noch nicht jeder kennt:

1. Monkey tie

1 Klick und Sie sind drin…

Monkey tie ist das Prokukt eines französischen Start-up-Unternehmens. Monkey tie ist die erste Online-Jobbörse, die die Persönlichkeit des Kandidaten berücksichtigt und sie für ebenso wichtig wie die fachliche Qualifikation und die Berufserfahrung hält. Die Persönlichkeit des Kandidaten wird mit den Werten und der Kultur von Unternehmen entsprechend „gematched“.

2. Keycoopt

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Keycoopt ist ein Online-Jobportal, das sich für Empfehlungen eignet und das bestehende Netzwerk von Führungskräften nutzt, um geeignete Kandidaten für Kunden zu finden (Branchen Handel-, E-Business, Fertigung und Webtechnologie). Führungskräfte und Unternehmenslenker aller Branchen können hier Mitglied werden, um ihr Netzwerk zu erweitern. Wenn dadurch eine Einstellung aus dem eigenen Netzwerk resultiert, erhält das Keycoopt-Mitglied eine Vergütung.

3. Eqipia

Eqipia ist eine Online-Anwendung, dessen Werbemotto lautet: „Nutzen Sie das Networking ihrer Mitarbeiter, um besser und schneller zu rekrutieren!“. Eqipia kann in die Tools und Vorgänge des Kunden integriert werden. Die Kunden sind hier Unternehmen, die einen Nutzen aus der Netzwerkaktivität ihrer Mitarbeiter ziehen wollen, um offene Positionen zu besetzen. Eqipia unterstützt Unternehmen auch, ihr Arbeitgeberimage zu vervollständigen, dies mit Hilfe ihrer Mitarbeiter, die innerhalb ihrer eigenen Netzwerke (berufliche und persönliche) kommunizieren und ein Arbeitgeberimage aufbauen. Diese Anwendung kann besonderes dienlich für Unternehmen sein, die über kein internes Empfehlungsprogramm verfügen.

4. Whitetruffle

1 Klick und Sie sind drin…

 spezialisiert sich auf das Matching von Talenten aus technologischen Berufen mit den besten Startup-Jobs („Matching tech talent with the best startup jobs“). Whitetruffle hat dazu einen eigenen Algorithmus hergestellt, der Unternehmen erlaubt, nur die Kompetenzen der Kandidaten anzuschauen. Dabei bleiben die Namen und die Kontaktdaten des Kandidaten versteckt, bis beide Seiten die Verknüpfung akzeptiert haben. Damit werden Probleme hinsichtlich der Relevanz des Kandidatenprofils vermieden und die Absicht des Kandidaten, sich für die Position zu bewerben, sichergestellt. Die Kandidaten sehen nur diejenigen Jobausschreibungen, die für sie interessant sein können, während Unternehmen nur diejenigen Kandidatenprofile sehen, welche für die Position geeignet sind.

5. Jobs in Pods

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Jobs in Pods ist als allererste Audio-Rekrutierungsplattform bekannt! Sie verbindet die Stellenanzeigen und das Employer Branding des Arbeitgebers mit Hilfe von Audio-Podcasts. Diese Anwendung behauptet, dass durch „Job-Podcasting“ es die Unternehmen schaffen, ihre offenen Stellen mehr mit Leben zu füllen, das Gesicht des Unternehmens dahinter zu „vermenschlichen“ und dadurch in soziales Networking einmünden können.

Caroline Mancioppi, Autorin

Schliesslich versteht man auch, wie der Markt für Online-Rekrutierungsportale einen derartigen Reifegrad erreicht hat und dass dabei einige Anwendungen relevanter sind als andere. So ist der Faktor Innovation ein wichtiger Treiber, der wenn er laufend überprüft wird, zur Entwicklung wegweisender Lösungen beitragen kann.