Mai 1

Mehr als nur ‘Chrampfen’: Warum Arbeit uns immer noch ausmacht

Author: PersonalRadar

Der 1. Mai – einst ein kämpferisches Symbol für bessere Arbeitsbedingungen – hat sich in der Schweiz zu einem stilleren, aber umso bedeutungsvolleren Moment der Reflexion entwickelt.

(Bildquelle: www.freepik.com)

2025 stehen wir an einem Wendepunkt: Künstliche Intelligenz, Fachkräftemangel und das wachsende Streben nach Sinnhaftigkeit in der Arbeit prägen unseren Alltag.

Der Wert der Arbeit wird neu verhandelt – nicht mehr nur in Bezug auf Effizienz oder Einkommen, sondern in Hinblick auf Würde, Teilhabe und Erfüllung.

Was erwartet uns? Vermutlich keine spektakulären Umwälzungen über Nacht, sondern ein leises, stetiges Ringen um neue Formen der Zusammenarbeit. Wir werden uns fragen müssen, welche Arbeit wirklich noch menschliche Hände braucht – und welche wir vertrauensvoll an Maschinen abgeben dürfen.

Wir werden neue Wege suchen, um die Balance zwischen Leistung und Lebensqualität zu finden. Und wir werden lernen, dass Arbeit nicht einfach Mittel zum Zweck ist, sondern auch Ausdruck unserer eigenen Menschlichkeit.

Gerade in Zeiten des Wandels zeigt sich: Der Wert der Arbeit liegt nicht allein im Produkt, sondern im Prozess. Im Miteinander. Im Stolz auf das, was wir gemeinsam schaffen.

Vielleicht erinnert uns der 1. Mai 2025 mehr denn je daran, dass Arbeit nicht nur Wirtschaft bedeutet – sondern auch Kultur, Gemeinschaft und Identität. In diesem Sinn wünscht PersonalRadar allen einen friedlichen und entspannten 1. Mai.