Author: PersonalRadar
Die Webseite www.sicherheits-charta.ch ist ein pointierter Auftritt, der die Arbeitssicherheit in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen Handelns stellt. Sie fordert Unternehmen dazu auf, sich proaktiv für sichere Arbeitsbedingungen einzusetzen und die Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden ernst zu nehmen. Effizienz, Kostendruck und Schnelligkeit dominieren alles. Die Sicherheits-Charta setzt jedoch interessante Kontrapunkte: Sie betont, dass Sicherheit nicht verhandelbar ist und als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur etabliert werden muss. Klare Verpflichtung durch die Unterzeichnung Unternehmen, die die Charta unterzeichnen, verpflichten sich zu einem grundlegenden Prinzip: ‘Kein Arbeitsunfall ist akzeptabel.’ Diese Selbstverpflichtung schafft nicht nur rechtliche und moralische Klarheit, sondern sendet auch ein... mehr
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Social Recruiting wird oft als die Antwort auf alle Herausforderungen des modernen Recruitings gehandelt. Doch ist es wirklich die starke Wunderwaffe, die Unternehmen erhoffen? Die Realität sieht nüchtern betrachtet leider oft anders aus: Unzählige aufwändige Kampagnen bleiben ungesehen, Content versinkt in den Tiefen der nicht nachvollziehbaren Algorithmen, und die wenigen Reaktionen, die erzielt werden, enden oft nicht in Bewerbungen. Woran liegt das? Und wie können Unternehmen vermeiden, wertvolle Zeit und Ressourcen zu verschwenden? Es lohnt sich, den zuweilen überteuerten und etwas überholten Mythos des Social Recruitings in Frage zu stellen und stattdessen zu hinterfragen, welche Strategien wirklich funktionieren. Denn die... mehr
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Die SRF-Sendung ‘Kassensturz’ widmet sich der Problematik von Praktika in der Schweiz, die oftmals zu einem Spagat zwischen Ausbildung und Ausbeutung werden. Statt als Sprungbrett ins Berufsleben dienen viele Praktikumsstellen lediglich dazu, günstige Arbeitskräfte bereitzustellen. Praktikantinnen und Praktikanten leisten Vollzeitarbeit, erhalten dafür aber nur einen Bruchteil eines regulären Gehalts – teilweise unter 1’000 Franken monatlich. Kritikpunkte aus der Sendung: Ungerechte Entlohnung: Viele Praktikant:innen arbeiten Vollzeit, erhalten aber Löhne, die kaum zum Leben reichen. Fehlende Ausbildungsinhalte: Versprochene Lernziele werden oft nicht umgesetzt, stattdessen werden Praktikant:innen in reguläre Arbeitsabläufe eingebunden. Abhängigkeit: Junge Berufseinsteiger:innen sehen sich gezwungen, solche Bedingungen zu akzeptieren, da Praktika... mehr
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‘Rage Baiting’ hat sich in den letzten Jahren zu einem auffälligen Phänomen auf LinkedIn entwickelt. Ursprünglich als Plattform für berufliches Networking gedacht, wird LinkedIn zunehmend von Nutzenden missbraucht, die gezielt kontroverse oder provozierende Inhalte posten, um Reaktionen auszulösen. Dieses Verhalten, oft mit reisserischen Überschriften und polarisierenden Statements, zielt darauf ab, möglichst viele Klicks und Kommentare zu generieren. Doch hinter der kurzfristigen Aufmerksamkeit verbirgt sich ein kindisches und oft egozentrisches Verhalten, das einer professionellen Plattform wie LinkedIn nicht angemessen ist (siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Rage_Bait) Kindisch und unprofessionell: ‘Rage Baiting’ hat keinen Platz auf LinkedIn LinkedIn wurde geschaffen, um Karrieren zu fördern, Fachwissen... mehr
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Temporärarbeit ist ein kleiner, aber entscheidender Teil des Schweizer Arbeitsmarkts. Dennoch bietet sie Unternehmen und Arbeitnehmenden zahlreiche Vorteile. Sie erleichtert die schnelle Vermittlung von Fachkräften, senkt die Suchkosten und reduziert administrative Belastungen. In wirtschaftlichen Hochphasen hilft sie, Auftragsspitzen zu bewältigen, während sie in Abschwungphasen Arbeitslosigkeit verhindert. Doch politische Vorschläge wie die Übernahme von EU-Regulierungen, die Begrenzung der Einsatzdauer oder Einschränkungen im Gesundheitswesen stellen diese Vorteile infrage. Kritiker befürchten Lohndumping und prekäre Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig zeigen Studien, dass Temporärarbeit oft freiwillig gewählt wird – sei es, um Berufserfahrung zu sammeln, Flexibilität zu geniessen oder als Sprungbrett zur Festanstellung. Die rechtlichen Grundlagen wie... mehr
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Digitalisierung, hybride Arbeitsmodelle und die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) werden nicht nur Randerscheinungen sein, sondern zentrale Treiber, die Arbeitsbedingungen, Jobprofile und Karrierewege neu definieren. Unternehmen und Arbeitnehmende sind gleichermassen gefordert, diese Dynamiken aktiv zu gestalten, anstatt sie passiv zu ertragen. Doch was bedeutet das konkret für den Arbeitsmarkt? Welche Weichen müssen gestellt werden, damit das alles nicht ins Chaos führt? Die Notwendigkeit, sich von traditionellen, starren wie auch lieb gewonnenen Strukturen zu verabschieden, ist für viele Unternehmen jeweils eine einschneidende Herausforderung. Kulturelle Barrieren und die Angst vor Kontrollverlust sind weit verbreitet. Um erfolgreich zu sein, müssen Organisationen jedoch mutige... mehr
Author: PersonalRadar
Der Arbeitsmarkt von morgen wird stark von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein. Was noch vor wenigen Jahren als Zukunftsvision galt, wird zunehmend Realität: KI übernimmt Aufgaben, die früher Menschen vorbehalten waren – und das auch in der Personalabteilung. Die Digitalisierung des Bewerbungsprozesses ist bereits im Gange, und sie wird in den kommenden Jahren nicht nur an Bedeutung gewinnen, sondern die gesamte Art und Weise, wie Bewerbungen heute noch gesichtet werden, revolutionieren. Aber was bedeutet das für die Bewerbenden? Und wie können sie sicherstellen, dass ihre Bewerbung in der durch Algorithmen dominierten Welt von morgen nicht im digitalen Nirwana verschwindet? Unternehmen... mehr
Author: PersonalRadar
Ein phänomenales Gedächtnis? Oder einfach nur Optimismus pur? Am Morgen des 1. Januars erinnern sich die meisten noch vage an ihre grossen Pläne: gesünder essen, mehr Sport, weniger Social Media. Doch spätestens am Nachmittag wird das erste grosse Stück Kuchen als absolute ‘Ausnahme’ deklariert, und die Fitness-App bleibt ungenutzt, weil ‘heute ein Feiertag’ oder sogenannte ‘Cheat-Day’ ist. Vorsätze sind wie billige Silvester-Raketen: Sie steigen mit grossem Getöse auf und verpuffen schnell in der Dunkelheit. Aber vielleicht liegt die Kunst gar nicht im Erinnern, sondern im Anfangen – und zwar jeden Tag neu. Wer es schafft, sich am 2. Januar noch... mehr