
Im Jahr 2013 erschien eine besorgniserregende Studie, die mehr war als eine akademische Übung: ‘The Future of Employment’ von Frey und Osborne wurde schnell zur Matrix für alle, die sich mit den Umbrüchen der Arbeitswelt befassten. Die beiden Wissenschaftler kamen zum Schluss, dass rund 47% aller US-Jobs durch Computerisierung bedroht seien. Auch in der Schweiz wurde das Papier diskutiert, analysiert, dann wieder vergessen. Die Arbeitswelt damals war noch überraschend analog. Personalabteilungen druckten Dossiers aus, Lebensläufe wurden in Papierform bewertet, das Telefon war das zentrale Kommunikationsmittel, nicht Teams, Zoom, Slack oder andere Anwendungen. Automatisierung war ein Thema, aber kein Brennglas. Digitalisierung...
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