 Im digitalen Recruiting dreht sich alles um Sichtbarkeit. Unternehmen polieren ihre Karriereseiten, investieren Unsummen in ‘Employer-Branding-Aktivitäten’, posten Stellen auf allen Kanälen, als ginge es um ihr Überleben. Klicks, Reichweite, Aufmerksamkeit: das sind die neuen virtuellen Trophäen der HR-Welt. Doch mitten in diesem Glanz aus überhitzten Kampagnen und KPIs lauert ein unscheinbarer Saboteur: der tote Link. Ein technisches Detail, so banal wie folgenreich und doch der vielleicht grösste Vertrauenskiller im Recruiting. Denn während Unternehmen fieberhaft versuchen, ihre Inserate möglichst oft und möglichst prominent zu platzieren, zerstören sie dabei unbemerkt das, was am schwersten wieder aufzubauen ist: Kontinuität. Wenn Sichtbarkeit zur Unsichtbarkeit wird...					mehr
					Im digitalen Recruiting dreht sich alles um Sichtbarkeit. Unternehmen polieren ihre Karriereseiten, investieren Unsummen in ‘Employer-Branding-Aktivitäten’, posten Stellen auf allen Kanälen, als ginge es um ihr Überleben. Klicks, Reichweite, Aufmerksamkeit: das sind die neuen virtuellen Trophäen der HR-Welt. Doch mitten in diesem Glanz aus überhitzten Kampagnen und KPIs lauert ein unscheinbarer Saboteur: der tote Link. Ein technisches Detail, so banal wie folgenreich und doch der vielleicht grösste Vertrauenskiller im Recruiting. Denn während Unternehmen fieberhaft versuchen, ihre Inserate möglichst oft und möglichst prominent zu platzieren, zerstören sie dabei unbemerkt das, was am schwersten wieder aufzubauen ist: Kontinuität. Wenn Sichtbarkeit zur Unsichtbarkeit wird...					mehr
				 Basel, 08:12 Uhr, Dienstagmorgen. Ein erfahrener Recruiter sitzt an seinem Schreibtisch in einem mittelgrossen Industrieunternehmen. Seit zwölf Jahren besetzt er Schlüsselpositionen, hat in unzähligen Gesprächen Kandidat:innen überzeugt, skeptische Hiring Manager besänftigt und so manche Rettungsaktion gestartet, wenn ein Top-Talent drohte, abzuspringen. Er öffnet seinen Laptop, klickt auf das E-Mail-Postfach und liest:   Betreff: ‘Änderung Ihrer Rolle im Recruitingprozess’ Text: ‘Sehr geehrter Herr M., ab dem 1. des kommenden Monats werden Ihre Aufgaben vollständig durch unser neues KI-gestütztes Recruitment-System übernommen. Ihre Expertise wird im Rahmen der Prozessüberwachung weiterhin geschätzt.’ Keine Erklärung, kein persönliches Gespräch, kein Dank für ein Jahrzehnt Arbeit. Nur eine...					mehr
					Basel, 08:12 Uhr, Dienstagmorgen. Ein erfahrener Recruiter sitzt an seinem Schreibtisch in einem mittelgrossen Industrieunternehmen. Seit zwölf Jahren besetzt er Schlüsselpositionen, hat in unzähligen Gesprächen Kandidat:innen überzeugt, skeptische Hiring Manager besänftigt und so manche Rettungsaktion gestartet, wenn ein Top-Talent drohte, abzuspringen. Er öffnet seinen Laptop, klickt auf das E-Mail-Postfach und liest:   Betreff: ‘Änderung Ihrer Rolle im Recruitingprozess’ Text: ‘Sehr geehrter Herr M., ab dem 1. des kommenden Monats werden Ihre Aufgaben vollständig durch unser neues KI-gestütztes Recruitment-System übernommen. Ihre Expertise wird im Rahmen der Prozessüberwachung weiterhin geschätzt.’ Keine Erklärung, kein persönliches Gespräch, kein Dank für ein Jahrzehnt Arbeit. Nur eine...					mehr
				 Im Jahr 2013 erschien eine besorgniserregende Studie, die mehr war als eine akademische Übung: ‘The Future of Employment’ von Frey und Osborne wurde schnell zur Matrix für alle, die sich mit den Umbrüchen der Arbeitswelt befassten. Die beiden Wissenschaftler kamen zum Schluss, dass rund 47% aller US-Jobs durch Computerisierung bedroht seien. Auch in der Schweiz wurde das Papier diskutiert, analysiert, dann wieder vergessen. Die Arbeitswelt damals war noch überraschend analog. Personalabteilungen druckten Dossiers aus, Lebensläufe wurden in Papierform bewertet, das Telefon war das zentrale Kommunikationsmittel, nicht Teams, Zoom, Slack oder andere Anwendungen. Automatisierung war ein Thema, aber kein Brennglas. Digitalisierung...					mehr
					Im Jahr 2013 erschien eine besorgniserregende Studie, die mehr war als eine akademische Übung: ‘The Future of Employment’ von Frey und Osborne wurde schnell zur Matrix für alle, die sich mit den Umbrüchen der Arbeitswelt befassten. Die beiden Wissenschaftler kamen zum Schluss, dass rund 47% aller US-Jobs durch Computerisierung bedroht seien. Auch in der Schweiz wurde das Papier diskutiert, analysiert, dann wieder vergessen. Die Arbeitswelt damals war noch überraschend analog. Personalabteilungen druckten Dossiers aus, Lebensläufe wurden in Papierform bewertet, das Telefon war das zentrale Kommunikationsmittel, nicht Teams, Zoom, Slack oder andere Anwendungen. Automatisierung war ein Thema, aber kein Brennglas. Digitalisierung...					mehr
				 In vielen Unternehmen ist es der grosse blinde Fleck: psychische Belastungen am Arbeitsplatz, die sich nicht durch Zeitdruck oder Überstunden erklären lassen, sondern durch etwas viel Heimtückischeres – chronische Konflikte im Team. Unausgesprochene Spannungen, verdeckte Kränkungen und unterschwelliger Machtmissbrauch gehören heute zum Alltag vieler Arbeitsplätze. Doch statt sich dieser Realität zu stellen, setzen viele Unternehmen weiterhin auf Schönwetter-Management und Harmonie-Illusionen. Dabei zeigen die Zahlen längst, wie hoch der Preis des Schweigens ist: Allein in der Schweiz gehen laut SECO jedes Jahr Millionen von Arbeitstagen durch psychische Erkrankungen verloren. Ein beachtlicher Teil davon ist nicht auf individuelle Schwächen zurückzuführen, sondern auf...					mehr
					In vielen Unternehmen ist es der grosse blinde Fleck: psychische Belastungen am Arbeitsplatz, die sich nicht durch Zeitdruck oder Überstunden erklären lassen, sondern durch etwas viel Heimtückischeres – chronische Konflikte im Team. Unausgesprochene Spannungen, verdeckte Kränkungen und unterschwelliger Machtmissbrauch gehören heute zum Alltag vieler Arbeitsplätze. Doch statt sich dieser Realität zu stellen, setzen viele Unternehmen weiterhin auf Schönwetter-Management und Harmonie-Illusionen. Dabei zeigen die Zahlen längst, wie hoch der Preis des Schweigens ist: Allein in der Schweiz gehen laut SECO jedes Jahr Millionen von Arbeitstagen durch psychische Erkrankungen verloren. Ein beachtlicher Teil davon ist nicht auf individuelle Schwächen zurückzuführen, sondern auf...					mehr
				 Die Algorithmen entscheiden zunehmend über Karrieren. Die Grenzen zwischen Effizienz und Entmenschlichung verschwimmen. Bewerbungsprozesse sind zu einer Bühne für KI geworden, auf der Echtheit oft nur noch als Schlagwort dient. Doch was passiert, wenn der Mensch plötzlich selbst zur Randnotiz seiner eigenen Bewerbung wird? PersonalRadar wirft einen kritischen Blick auf die Rolle von KI im Recruiting und zeigt auf, warum echte Persönlichkeit der radikalste Akt in einer standardisierten Arbeitswelt sein kann. Die Illusion der Effizienz – Warum Bewerbungen steriler denn je sind Der Traum von der perfekten, makel- und lückenlosen Bewerbung ist uralt. Dazu gibt es auch viele Meinungen, Ansichten...					mehr
					Die Algorithmen entscheiden zunehmend über Karrieren. Die Grenzen zwischen Effizienz und Entmenschlichung verschwimmen. Bewerbungsprozesse sind zu einer Bühne für KI geworden, auf der Echtheit oft nur noch als Schlagwort dient. Doch was passiert, wenn der Mensch plötzlich selbst zur Randnotiz seiner eigenen Bewerbung wird? PersonalRadar wirft einen kritischen Blick auf die Rolle von KI im Recruiting und zeigt auf, warum echte Persönlichkeit der radikalste Akt in einer standardisierten Arbeitswelt sein kann. Die Illusion der Effizienz – Warum Bewerbungen steriler denn je sind Der Traum von der perfekten, makel- und lückenlosen Bewerbung ist uralt. Dazu gibt es auch viele Meinungen, Ansichten...					mehr
				 In den letzten Jahren haben technologische Innovationen, gesellschaftliche Umbrüche und wirtschaftliche Turbulenzen das Personalwesen grundlegend verändert. Doch die Zukunft verspricht mehr als nur Evolution – es könnte die Arbeitswelt umpflügen. Neue HR-Trends  stellen nicht nur Fragen über Effizienz, Technologie und Diversität, sondern auch über die tiefere Bedeutung von Arbeit, Führung und Menschlichkeit. 1. Künstliche Intelligenz versus Lebensbildung? Oder doch zusammen? Die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in HR-Prozessen birgt zweifelsohne enormes Potenzial. Sie automatisiert administrative Aufgaben, reduziert Bearbeitungszeiten und schafft Freiräume für strategischere Tätigkeiten. Beispielsweise können KI-gestützte Tools Lebensläufe in Sekundenschnelle analysieren, vielversprechende Talente identifizieren oder sogar erste Bewerbungsgespräche simulieren....					mehr
					In den letzten Jahren haben technologische Innovationen, gesellschaftliche Umbrüche und wirtschaftliche Turbulenzen das Personalwesen grundlegend verändert. Doch die Zukunft verspricht mehr als nur Evolution – es könnte die Arbeitswelt umpflügen. Neue HR-Trends  stellen nicht nur Fragen über Effizienz, Technologie und Diversität, sondern auch über die tiefere Bedeutung von Arbeit, Führung und Menschlichkeit. 1. Künstliche Intelligenz versus Lebensbildung? Oder doch zusammen? Die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in HR-Prozessen birgt zweifelsohne enormes Potenzial. Sie automatisiert administrative Aufgaben, reduziert Bearbeitungszeiten und schafft Freiräume für strategischere Tätigkeiten. Beispielsweise können KI-gestützte Tools Lebensläufe in Sekundenschnelle analysieren, vielversprechende Talente identifizieren oder sogar erste Bewerbungsgespräche simulieren....					mehr
				 Der Arbeitsmarkt von morgen wird stark von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein. Was noch vor wenigen Jahren als Zukunftsvision galt, wird zunehmend Realität: KI übernimmt Aufgaben, die früher Menschen vorbehalten waren – und das auch in der Personalabteilung. Die Digitalisierung des Bewerbungsprozesses ist bereits im Gange, und sie wird in den kommenden Jahren nicht nur an Bedeutung gewinnen, sondern die gesamte Art und Weise, wie Bewerbungen heute noch gesichtet werden, revolutionieren. Aber was bedeutet das für die Bewerbenden? Und wie können sie sicherstellen, dass ihre Bewerbung in der durch Algorithmen dominierten Welt von morgen nicht im digitalen Nirwana verschwindet? Unternehmen...					mehr
					Der Arbeitsmarkt von morgen wird stark von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein. Was noch vor wenigen Jahren als Zukunftsvision galt, wird zunehmend Realität: KI übernimmt Aufgaben, die früher Menschen vorbehalten waren – und das auch in der Personalabteilung. Die Digitalisierung des Bewerbungsprozesses ist bereits im Gange, und sie wird in den kommenden Jahren nicht nur an Bedeutung gewinnen, sondern die gesamte Art und Weise, wie Bewerbungen heute noch gesichtet werden, revolutionieren. Aber was bedeutet das für die Bewerbenden? Und wie können sie sicherstellen, dass ihre Bewerbung in der durch Algorithmen dominierten Welt von morgen nicht im digitalen Nirwana verschwindet? Unternehmen...					mehr
				 
 


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