Apr 19

Mut tut gut.

Autor: Paula Näff

Wie Sie eine Situation angehen, was Sie daraus machen und dabei denken, liegt absolut und vollkommen in Ihrer eigenen Verantwortung.

Wir treffen täglich unzählige Entscheidungen, die meisten (zum Glück) unbewusst. Viele von den eher bewussten Entscheidungen gehen durch den Prozess, wo wir uns Konsequenzen überlegen müssen, und uns die Frage stellen: “Was ist wenn”.

  • Was ist, wenn es schief läuft?
  • Was ist, wenn die anderen meine Entscheidung nicht akzeptieren?
  • Was ist, wenn meine Entscheidung falsch ist?

Viele denken zuerst an die möglichen negativen Konsequenzen. Und ziemlich oft haben diese etwas mit den Meinungen anderer Menschen zu tun. Was ist, wenn die anderen meine Entscheidung blöd finden oder sogar damit nicht einverstanden sind?

Ohne zu wissen, welche Konsequenzen unsere Entscheidung schlussendlich haben wird (das können wir mit 100% Sicherheit schlicht nicht wissen… es ist einfach so), dürfen wir wählen, mit welcher Absicht wir diese Entscheidung treffen.

Was wäre, wenn wir uns fragen würden:

  • Was ist, wenn die Dinge genauso oder sogar noch besser laufen, als wir gehofft haben?
  • Was ist, wenn wir handeln, uns unseren Ängsten stellen und mit positiven Ergebnissen enden, die wir uns nicht einmal vorstellen können?

Es geht um Perspektive. Es geht eben um die Absicht, mit welcher wir neue Herausforderungen und Situationen angehen. Wir, und wir alleine, haben die Macht, unsere eigenen Gedanken zu wählen. Es gibt keine Macht von draussen, oder anderer Menschen, die dies für uns tun. Es liegt an uns, unsere Denkweise zu wählen und die positive Seite der Dinge zu betrachten.

Und es braucht Mut.

Die Arbeitswelt ist oft durch ein eher negatives Denkmuster geprägt. Es geht oft darum, Risikomanagement anzuwenden oder mögliche negative Konsequenzen im Voraus erkennen zu können, damit man sie vermeiden kann. Das gehört auch dazu. Risikomanagement ist wichtig und ein Muss in vielen Fällen. Zum Glück haben wir das. Schon alleine wegen der Sicherheit und Gesundheit.

Jedoch ist die Welt nicht schwarz-weiss. Auch nicht die Arbeitswelt.

  • Was wäre, wenn die Firmenkultur eine positive Denkweise ermutigen würde?
  • Was wäre, wenn die Menschen dazu ermutigt würden, das Unbekannte aus der Perspektive der neuen Möglichkeiten zu sehen?

Simple Fragen.

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Ein negatives Denkmuster kann zu Überforderung und Burnout sowie Depressionen führen. Deshalb könnte die Kultivierung einer positiven Denkweise eine der Schlüssel zum Erfolg und zur Vermeidung von Burnout und Depressionen sein.

Wenn wir uns auf die negativen Aspekte einer Situation konzentrieren, begrenzen wir unser Potenzial und erzeugen unnötigen Stress für uns selbst. Wenn wir uns hingegen auf das Positive fokussieren, öffnen wir uns für neue Möglichkeiten und schaffen Raum für Wachstum und Transformation. Wir probieren mehr. Wir finden heraus, was alles möglich ist, und geben uns die Erlaubnis, auch Fehler machen zu dürfen. Daraus zu lernen.

Wenn wir uns auf das Positive konzentrieren, werden wir widerstandsfähiger, kreativer und selbstbewusster. Wir sind in der Lage, Risiken einzugehen und neue Dinge ohne Angst vor dem Scheitern auszuprobieren. Und selbst wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, sind wir besser gerüstet, um Herausforderungen zu meistern und stärker als zuvor zurückzuschlagen.

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Wir sind mutiger.

Was wäre, wenn wir uns selbst eine Chance geben? Damit wir Jahre später nicht mehr fragen müssen, was wäre wohl passiert, wenn ich damals ‘ja’ gesagt oder doch an mich geglaubt hätte.

Am Ende des Tages ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir die Macht haben, unsere Gedanken zu wählen und uns auf das Positive zu konzentrieren. Was wäre, wenn alles klappt?

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