Dez 9

Die beruflichen Fähigkeiten der deutschen Handwerker/-innen sind in der Schweiz hoch willkommen.

Autor: PersonalRadar

Die Zeitarbeit ist eine anerkannte Arbeitsform in der Schweiz. Sie ist nicht prekär, sondern gesetzlich klar geregelt und anerkannt. Die Leiharbeit heisst übrigens in der Schweiz Temporärarbeit. Temporär-Jobs zuhauf warten auf sie. Vielleicht sogar eine Dauerstelle.

(Bildquelle: www.pixabay.com)

Ihre Freunde tun es. Die Kollegen/-innen am Stammtisch tun es. Selbst der nette Nachbar von nebenan tut es. Auch der eigene Bruder und die Schwester tun es.

Kürzlich trafen sie sich mit den ehemaligen Arbeitskollegen/-innen von der letzten Arbeitsstelle. Der Kontakt ist immer noch gut. Gemütlich trank man zusammen ein Feierabendbier. Sie wurden hellhörig. Auch die tun es. Sie kommen ins Grübeln.

Warum arbeite ich nicht als Handwerker/-in in der Schweiz? Der Verdienst in der Schweiz ist viel besser!

Kurz nach Abschluss der Gesellenprüfung ist der eine oder andere als Zimmermann, Maurer, Fliesenleger oder Dachdecker in der Schweiz angestellt worden. Zuerst mit einem Zeitarbeitsvertrag und später folgte sogar meistens eine lukrati

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ve Festanstellung. Die Verdienstmöglichkeiten sind besser.

Kaum hat der Kollege als Schreiner in einer kleinen Werkstatt angefangen fuhr der ein wenig später schon mit einem schönen Auto durch die Strasse. Und ein anderer, den sie so flüchtig kennen, hat sich ein gut gelegenes Grundstück gekauft und sich ein nettes Haus für die Familie gebaut. Da muss doch was dran sein mit dem Schweizer Arbeitsmarkt. Der Qualitätsanspruch ist bei denen, gegenüber dem praktischen Können der Handwerker/-innen hoch. Das ausgezeichnete berufliche deutsche Ausbildungssystem für Handwerker/-innen kann gut mithalten.

Aber da arbeite ich ja im Ausland?

Ok, die Schweizer/-innen sind ja ganz nett. Das ‚Schwizerdütsch’ liegt mir ein wenig quer in den Ohren, aber die Kollegen auf der Baustelle oder in der Werkstatt werde ich sicher einigermassen verstehen. Die geben sich meistens richtig Mühe und sprechen mit mir so, dass ich nicht das Wörterbuch hervorklauben muss.

Ich kann zum Glück immer noch so sprechen wie mir der Schnabel gewachsen ist. Zudem sind die Lebensverhältnisse recht gut und in Sachen Arbeitsmarkt ist die Schweiz einfach Spitze und für viele ein Vorbild. Was hält mich noch zurück?

Klar natürlich – das mit dem persönlichen Umfeld sollte auch geregelt sein. Wie ist das mit der Schule und der Ausbildung der Kinder? Muss meine Frau nun ihre schöne Beamtenstellung in der Stadtverwaltung kündigen? Meine schöne Mietwohnung will ich nicht aufgeben? Und die alte Mutter ist gehunfähig geworden. Sie will aber nicht ins Pflegeheim und braucht familiäre Unterstützung.

Ich will das alles nicht einfach aufgeben nur wegen der Schweiz. Freilich als Grenzgänger/-in ist das total einfach. Ich fahr morgens in die Schweiz zur Arbeit, verdiene dort gutes Geld und geniess abends auf dem heimischen Sofa zuhause in Deutschland den wohl verdienten Feierabend. Was muss ich da noch lange grübeln. Ab in die Schweiz.

Aber halt – wie ist das, wenn ich krank bin oder einen Unfall erleide. Sind dann die Schweizer auch noch da?

Na klar die schauen gut zu mir. Ich bin gegen Krankheit und Unfall ganz gut versichert. Das mit der Altersvorsorge ist in diesem Land ebenso vorzüglich geregelt. Da ist auch dann noch Geld in der Kasse, wenn ich selber in Rente gehe. Das mit dem 3-Säule-Prinzip verstehe ich nicht und wie ist das nun mit dem Finanzamt? Ich zahle doch schon Quellensteuer in der Schweiz. Zahle ich nun doppelt?

Was soll ich mir den Kopf zerbrechen. Ich ruf doch gleich die Profis von ‚Grenzgänger Versicherungsservice‘ an und mach mich gescheit. Die beraten Grenzgänger/-innen bestens und können mir alles erklären. Bei PKS Personal AG hat es inzwischen geklappt. Ich fange am Montag meinen ersten Temporärjob in der Schweiz an.

Grüezi und herzlich willkommen.

So kann es auch mit Ihnen geschehen wie oben geschildert. Sie können Ihren Verdienst stark verbessern ohne alles in Deutschland aufgeben zu müssen. Den ersten Schritt müssen jedoch Sie tun. Wer wagt gewinnt. Das gilt übrigens auch in der Schweiz. Wann kommen Sie als gut ausgebildete/-r Handwerker/-in in die Schweiz?

Die Handwerkerjobs sind schon da. Zugreifen müssen Sie.