Feb 18

Ist der Himmel hölzern, ist kein Schreiner auf dem Holzweg…

Autor: PersonalRadar

Holz ist en vogue. Als nachwachsender Rohstoff, Baustoff und Energielieferant erlebt Holz eine erstaunliche Renaissance. Die nachhaltige Nutzung und schonende Bewirtschaftung von Wäldern als Lieferant eines natürlichen Stoffes hat sich in der Schweiz schon lange durchgesetzt.

(Bildquelle: www.pixabay.com)

Die produzierende wie auch verarbeitende Holzwirtschaft erfreut sich eines eigentlichen Booms. Holz ist nicht mehr altmodisch. Das Bedürfnis wieder vermehrt mit Holz zu bauen, zu konstruieren und zu formen hat der Holzbranche zu neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten verholfen. Als widerstandsfähiges Material ist Holz vielen modernen Baustoffen ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen.

Als die modernen Baustoffe, zusammen mit der sich stark entwickelnden Bauchemie, das Holz langsam verdrängten, wurde es ruhig um dieses Material. Auch die Möbelindustrie verwendete mehr holzähnliche Stoffe und als Energielieferant war es aus der Mode gekommen. Holz erlebt jedoch in jüngster Zeit seine Auferstehung als Grundlage vieler anderer Produkte, die unser Leben verbessern und verschönern. Holz ist wieder modern geworden. Neuzeitliche Holzheizungen verbreiten sich immer mehr und hochwertige Produkte aus einheimischen Wäldern, nachhaltig produziert und nach strengen ökologischen Normen verarbeitet, sind nicht mehr aussergewöhnlich. Möbel aus Massivholz, hölzerne Dachstöcke, Böden aus Parkett oder Holz als Wärmespender sind Realität geworden. Als direkte Folge haben auch Berufe wie Schreiner, Tischler, Zimmermann, Deckenbauer, Fensterbauer und Küchenbauer an Attraktivität gewonnen. Es werden wieder Holzfachleute gesucht – Holzhandwerker, Holzbauer, Holztechniker.

Die schweizerische Holzwirtschaft wird über lange Zeit im hölzernen Himmel sein.

Holz wird als wertvoller Rohstoff anerkannt, da er vielfältig einsetz- und verwertbar ist. Die Modernität des Holzes als polyvalent einsetzbarer Grundstoff hat sich in den letzten Jahren klar durchgesetzt. Die holzverarbeitende Industrie hat eine solide Zukunft vor sich.

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