Jan 27

Werkzeug ist nur nützlich, wenn man weiss, wozu es gut ist.

Autor: PersonalRadar

Gute Handwerker sind Gold wert! Leider wird das nach wie vor stark verkannt! Die handwerklichen Berufsgruppen sollten in der Arbeitswelt mehr Wertschätzung geniessen.

Viele gute Schulabgänger/-innen drängen in die kaufmännische Welt und legen das berufliche Fundament in diesem Bereich. Das wirkt sich oft fatal aus für die handwerklichen Berufe. Wer will sich noch die Hände schmutzig machen?

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Aber gerade in der handwerklichen Berufswelt gibt es nach wie vor viele interessante Möglichkeiten, um sich beruflich weiter entwickeln zu können. 

Holzbau

In der Vergangenheit wurde Holz zum Beispiel stark von modernen Werkstoffen in allen Bereichen des Lebens verdrängt. Holz feiert jedoch ein grosses Comeback. Die Nachfrage nach diesem anspruchsvollen, aber vielfältig einsetzbaren Material hat stark zugenommen. Der Wunsch vermehrt Materialien aus Holz im privaten wie auch im beruflichen Umfeld einzusetzen, hat auch den Berufen des Holzbaus und der Holzwirtschaft neuen Schwung verliehen. Holz ist moderner als je zuvor.

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Baugewerbe

In den nächsten Jahren wird sich auch die Bauwirtschaft zu einem noch wichtigeren Wirtschaftsbereich entwickeln. Viele Bauunternehmen sind mit neuer fortschrittlicher Bautechnologie, optimierten Arbeitsabläufen und einer zunehmenden Entwicklung von baurechtlichen Vorschriften konfrontiert. Der Druck auf die Baubranche nimmt zu. Die Verdichtung von Ballungsräumen, aufgrund einer schnell wachsenden Bevölkerung, und die Entstehung von industriell-gewerblichen Wirtschaftszonen werden in Zukunft die Anforderungen an Handwerker, Baupersonal und das Baugewerbe steigern. Das wachsende Bedürfnis nach Mobilität wird das Auftragsvolumen zusätzlich erhöhen.

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Maler, Gipser und Trockenbau

Früher legte man auf die atmosphärische Stimmung von Räumlichkeiten weniger Wert. Es musste praktisch sein, einfach und billig. Nur die Vermögenden konnten sich den Luxus von üppig ausgestatteten Wohn- und Arbeitsräumen leisten, die auch einen gewissen Status vermittelten. Farbe und Gips gelten inzwischen als gewöhnliche, aber bauökologisch wertvolle  Baustoffe, auf die niemand mehr verzichten möchte.  Das traditionelle Gewerbe der Maler, Tapezierer und Gipser boomt regelrecht. Das harmonische Formschöne in den richtigen Farbtönen ist Allgemeingut geworden.

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Gebäudetechnik

Die Gebäudetechnik spielt bei vielen Unternehmen, Verwaltungen und Privaten bei der Bewirtschaftung ihrer Immobilien mehr und mehr die erste Geige. Explodierende Energiekosten, gesetzliche Vorschriften und attraktive Finanzierungsmodelle der öffentlichen Hand führen dazu, dass viele alternde Immobilien mit neuster HLK-Technologie aus- und nachgerüstet werden. Bei Neubauten kommt ohnehin nur die neuste Technik unter die Bauhülle. Der Gebäudetechnik steht eine grosse Zukunft ins Haus. Die Idee, mit moderner Heizung, Lüftung, Klimatechnik und intelligenter Isolation viel Geld sparen zu können und der Umwelt erst noch etwas Gutes zu tun, wird häuslich.

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Metallbau

Der Werkplatz Schweiz ist für den Metallbau und Maschinenbau ohne Zweifel von grosser Wichtigkeit. Das hohe Kostenniveau hat vermehrt dazu geführt, dass Herstellungsprozesse der Produktion in fernöstliche und osteuropäische Volkswirtschaften verlegt wurden. Anspruchsvolle Fertigungsabschnitte der einzelnen Produktionsschritte, die viel Fachwissen benötigen, werden aufgrund der hohen Qualitätsanforderungen an die Weiterverarbeitung in der Schweiz ausgeführt. Der sehr hohe Standard der Fachausbildungen, die in der Maschinen- und Metallbranche wichtig sind, garantieren für Qualitätsprodukte, die weltweit eingesetzt und geschätzt werden.

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PKS Personal AG vermittelt seit 1992 handwerkliche Fachkräfte

Elektrogewerbe

Und last but not least ist das Elektrogewerbe vielen neuen  Entwicklungen ausgesetzt. Moderne Elektrotechniken, die erst noch im Versuchslabor erfunden wurden, werden im Alltag zu einer Selbstverständlichkeit. Die zunehmende Vorschriftenflut in der Bauwirtschaft in Sachen Elektrosicherheit tut das ihre dazu. Die herkömmliche Stromproduktion wird zudem stark von alternativer Stromgewinnung ergänzt, die zusätzlich die Nachfrage nach spezialisierten Elektrofachleuten anheizt und stark erhöht.

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Handwerk hat Zukunft. Es braucht wieder vermehrt junge Menschen, die sich dafür interessieren.