Literatur zum Change Management füllt Bibliotheken, Aus- und Weiterbildungsangebote zu diesem Thema gibt es mehr als genug. Trotzdem gibt es in vielen Unternehmen und Institutionen im Umgang mit Veränderungen nach wie vor grosse Probleme.

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Vergessen geht oft, dass die Menschen, die Mitarbeitenden, auf den Wandel vorbereitet sein müssen. Psychologisch bevorzugen wir mehr vom Gleichen – wir sind Gewohnheitstiere.  Um mit Veränderungen positiv und mit Zuversicht umzugehen, müssen wir über die persönliche Resilienz verfügen. Die dafür nötigen Kompetenzen können erlernt werden.

Unternehmen, die sich schnell auf die Anforderungen stetig verändernder Umstände einstellen, verfügen über einen entscheidenden Vorteil gegenüber Unternehmen, die mit organisatorischem Widerstand konfrontiert sind. Firmen, die bei Trends und Entwicklungen agil agieren, leiten frühzeitig Chancen ab und steuern diesen Vorsprung zu ihrem Nutzen.

Das tönt logisch und einfach, ist es aber in der Regel nicht. Obwohl das Wissen oft vorhanden ist, wie Change-Prozesse zu führen sind, stösst das Management bei der Umsetzung bei den Mitarbeitenden auf Ablehnung und Unverständnis. Die Mitarbeitenden sind als Menschen emotional überfordert und nehmen nachvollziehbar eine Abwehrhaltung ein. Die Mitarbeitenden verfügen nicht über die Wandelfähigkeit, einen Veränderungsprozess anzunehmen und Positives darin zu erkennen. Diese Reaktion ist oft die Folge davon, dass die Führungskräfte zu spät und falsch kommunizieren. Im Zentrum steht der Change, nicht aber die möglichen Auswirkungen, insbesondere auch die positiven. Die Mitarbeitenden werden nicht genügend eingebunden und es steht ihnen zu wenig Zeit zur Verfügung, um sich mit den Veränderungen und ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen.

Die gute Nachricht ist, dass Resilienz eine Fähigkeit ist, die auf allen Ebenen des Unternehmens entwickelt und gefördert werden kann (Neuroplastizität = Lernfähigkeit des Gehirns).

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Wir haben Modelle entwickelt, welche die wichtigsten Kompetenzen der Resilienz auf allen Ebenen (persönliche Resilienz / resiliente Führung / organisationale Resilienz) aufzeigen.

Darauf bauen unsere Resilienz-Checks auf. Diese sind vielseitig einsetzbar, beim einzelnen Mitarbeitenden, auf der Teamebene, beim Kader oder der Gesamt-Organisation. Jedes Unternehmen oder jede Institution profitiert von einer regelmässigen Analyse ihres aktuellen Zustands der Resilienzfähigkeit und einem massgeschneiderten Plan zur Stärkung dieser kritischen Fähigkeiten.

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team ist gerade in Veränderungsprozessen ein wichtiger Schlüssel, um handlungsfähig zu bleiben und die gewünschten Ergebnisse weiterhin zu erreichen. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen der eigenen Betriebskultur zu verstehen und den Blick für kleine Veränderungen – sowohl bei sich selbst wie auch gegenüber unseren Mitmenschen zu öffnen.

Wo sind Ihre Schwachpunkte? Was lässt Sie nachts nicht schlafen?

Unsere Resilienz-Checks unterstützen Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte dabei, ihren Ist-Zustand zu eruieren (Standortbestimmung). So kann individuell, in Teams oder auch auf der Organisationsebene erkannt werden, welche Kompetenzen bereits gut ausgeprägt sind und welche bei Mitarbeitern oder Führungskräften für eine resiliente Organisation gefördert werden sollten. Wir beraten und begleiten Sie gerne im Aufbau einer resilienten Organisationskultur und Stärkung Ihrer Mitarbeitenden und Führungskräfte in der Früherkennung von ungünstigen Entwicklungen.

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