Aug 28

Das Klima beschäftigte schon die Wohnhöhle der Neandertaler

Autor: PersonalRadar

Die Wohnhöhle der Neandertaler verfügte schon mit ihrer Feuerstelle über einfachste Gebäudetechnik. Inzwischen ist es für den Menschen viel behaglicher geworden. Die Berufswelt der Gebäudetechnik holt auf. Aber mächtig!

Heizungen, Klimageräte, Umwälzungspumpen, Lüftungsanlagen, Reinräume, Fassadenbegrünungen und vieles mehr der Gebäudetechnik, beeinflussen unser Leben jeden Tag. Die Veränderung des Klimas erhöht zusätzlich den Druck auf die Gebäudetechnikbranche. Nur intelligente und umweltschonende Produkte werden sich durchsetzen.

Das technologisch einfache Gebäude hat ausgedient und verschwindet in den Siedlungsgebieten. Selbst alte oder historische Gebäude werden aufgerüstet und den neuen Anforderungen angepasst. Die Bereiche Heizung, Lüftung und Klima haben sich aufgrund der verfahrenstechnischen Weiterentwicklungen derart stark in Szene gesetzt, das die Gebäudetechnik viele Lebensbereiche und andere Fachgebiete inzwischen stark beeinflusst.

Moderne, umweltschonende, energiearme und intelligente Gebäudetechnik wird heute als eine Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Diese hat unbestritten einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen und die Umwelt. Auch die staatlichen Förderungsprogramme und Lenkungsabgaben, veränderte Gewohnheiten und gesteigerte Anspruchshaltung an die Gebäudetechnik fordern die Branche stark. Die Anforderungen an das berufliche Können der Fachleute Gebäudetechnik ist ernorm. Die Schweiz ist jedoch, dank ihrer guten Berufsleute, bestens gerüstet und wird die gebäudetechnologische Entwicklung stark mitprägen und beeinflussen.

Die Gebäudetechnik wird in den nächsten Jahren grosse Entwicklungssprünge machen. Die Verschmelzung von harter mit weicher Technologie wird Gebäude zu hochkomplexen Bauwerken umgestalten. Sie wird Wirtschaft, Forschung und Menschen stark beeinflussen. Die Schweiz, als innovative Schmiede anspruchsvoller Neuentwicklungen, wird an der Zukunft neuer Gebäudetechnologien teilnehmen. Es bleibt zu hoffen, dass es dieser Branche nach wie vor so gut versteht, möglichst viele junge Menschen für ihre Berufswelt begeistern zu können.