Jul 10

Wenn Lebenspartner von Expat auf dem Trockendock liegen, dann nehmen auch diese keine flotte Fahrt auf.

Autor: PersonalRadar

Immer mehr hoch qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen kommen in die Schweiz und unterschreiben einen Arbeitsvertrag. Im Schlepptau der Partner oder die Partnerin. Nicht selten sind diese ebenso hoch qualifiziert und arbeitslos.

Das Warten des Partners kann eine Anstellung stark gefährden

Die Anstellung von Expat-Mitarbeitenden, deren Partner in der Schweiz ohne berufliche Perspektive sind, ist meistens schon von Beginn an stark gefährdet. Viele kommen in diesem Land an und stürzen sich sofort in die Arbeit. Der Partner bleibt vorerst zuhause und hofft auf eine baldige gute Anstellung, die dem Qualifikationsprofil auch entspricht. Oft genug bleibt es bei der Hoffnung, die bekanntlich zuletzt stirbt. Dieser frustrierende Zustand der Schwebe wirkt sich auch auf die Anstellung des Partners aus und gefährdet diese eindeutig im hohen Masse.

Möchten beide arbeiten und nur einer Partei gelingt das wirklich gut, dann kann die Frustrationstoleranz beider noch so hoch sein. Früher oder später wirkt sich die Arbeitslosigkeit des Partners aus und kann zu einer Kündigung führen. Das betroffene Unternehmen hat dann einfach Pech, viel Geld verloren und muss sich für noch mehr Geld wieder auf die Suche nach einem adäquaten Ersatz machen. Wenn das überhaupt möglich ist. Somit wird es immer wichtiger für Unternehmen, dass die Partner von Mitarbeitenden bei der Suche nach einem guten Job tatkräftig unterstützt werden, damit diese nicht in Versuchung kommen einen neuen Arbeitsmarkt zu finden.

Am Freitag, den 6. Juli 2012 hat das schweizerische Nachrichtenmagazin 10v0r10 mit dem Titel ‚Der Frust der Expat-Frauen‘ zu diesem Thema einen interessanten Bericht dazu gesendet. Mit diesem LINK sind Sie sofort bei den weiteren Informationen.