Schweiz ist weltweit am wettbewerbsfähigsten – Stabilität und Effizienz zahlen sich aus.
Die Schweiz belegt im aktuellen World Competitiveness Ranking 2025 des IMD den ersten Platz unter 67 analysierten Volkswirtschaften.
Damit lässt sie Länder wie Singapur, Dänemark und Irland hinter sich und führt das globale Feld in Sachen Wettbewerbsfähigkeit an. Bereits in den Vorjahren gehörte die Schweiz konstant zu den Top Drei, doch 2025 konnte sie sich wieder an die Spitze setzen.
Diese hervorragende Platzierung verdankt sie insbesondere der ausgezeichneten Infrastruktur, der politischen Stabilität sowie der hohen Effizienz der staatlichen Institutionen. In den Kategorien «Infrastruktur» und «Politisches Umfeld» erreicht die Schweiz jeweils den ersten Rang. Auch bei der Regierungseffizienz schneidet sie hervorragend ab – ein zentraler Pfeiler für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum laut IMD.
In den Bereichen unternehmerische Effizienz und makroökonomische Leistung zeigt sich jedoch Verbesserungspotenzial. Hier rangiert die Schweiz auf den Plätzen sechs beziehungsweise dreizehn. Dennoch bleibt die Gesamtperformance herausragend, da die Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gesellschaft langfristig äusserst günstig sind.
Die Rangliste basiert auf der Auswertung von über 330 quantitativen und qualitativen Kriterien in vier Hauptbereichen: Wirtschaftsleistung, staatliche Effizienz, unternehmerische Effizienz und Infrastruktur. Diese Daten werden ergänzt durch Einschätzungen von Fach- und Führungskräften in den jeweiligen Ländern.
Für Entscheidungsträger:innen in der Schweiz bedeutet dieses Resultat eine Bestätigung: Die Standortqualität bleibt ein zentrales Asset im globalen Wettbewerb und gleichzeitig eine Verpflichtung, auch in Bereichen mit Nachholbedarf konsequent weiterzuarbeiten.
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis langfristiger Strategien, breiter gesellschaftlicher Stabilität und innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen.
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