Die Branche des Personalverleihs hat in den letzten 30 Jahren ein eindrucksvolles Wachstum erlebt. Der Branchenumsatz ist von (geschätzten) 250 000 Franken auf über 5 Milliarden Franken angestiegen. Die Branche ist jedes Jahr um durchschnittlich zehn Prozent gewachsen (Quelle: swissstaffing). Dieses Wachstum war möglich, weil sich die Temporärarbeit in zunehmend verschiedenen Branchen und Sektoren etablierte und weil die Personaldienstleister ein wachsendes Spektrum an Dienstleistungen anboten. Unterstützt wurde der starke Wachstumstrend auch von strukturellen Veränderungen, die das unternehmerische Bedürfnis nach Flexibilität steigen liessen, wie z.B. die durch die Globalisierung induzierte Wettbewerbszunahme. Ebenso haben gewisse gesetzliche Veränderungen in der Schweiz die Temporärarbeit... mehr
Wenn sich die konjunkturelle Situation verändert,verändert sich naturgemäss auch das Verhalten der Firmen und damit der Kundenbetriebe von Personaldienstleistern (Quelle: swissstaffing) Folgende Trends sind zu erwarten: Die Nachfrage der Einsatzbetriebe sinkt, weil sie weniger Personal benötigen. Will der Personaldienstleister den Kontakt mit seiner Kundenfirma aufrechterhalten, muss die Initiative von ihm ausgehen Die Prozesse beim Einsatzbetrieb verlangsamen sich. Pläne werden öfter überdacht, mehr Leute werden in die Entscheidungsfindung einbezogen, dies insbesondere wenn es um die Beschaffung von zusätzlichen Ressourcen geht. Offene Rechnungen werden von den Einsatzbetrieben weniger rasch bezahlt Wenn die Einsatzbetriebe ihre Entscheidungen stärker abwägen, führt dies auch dazu, dass... mehr
Früher reichte der Uni-Abschluss – heute wird dazu noch ein MBA verlangt: Der Druck, sich weiterzubilden, ist enorm gestiegen. Entsprechend rasant wächst das Angebot an Kursen, Lehrgängen, Seminaren und Nachdiplomstudien. Orientierung ist schwierig. Die einzige Konstante im Boom: Es sind immer noch vor allem die gut Ausgebildeten, die sich auch weiterbilden wollen. (Quelle: Rolf Murbach, NZZ). Die Weiterbildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist ein dynamischer Markt geworden. Laufend entstehen neue Angebote. Private und öffentliche Anbieter entwickeln Kurse, Seminare und Lehrgänge der beruflichen und der allgemeinen Weiterbildung. Fachhochschulen, ETHs und Universitäten bringen regelmässig neue Nachdiplomstudiengänge auf... mehr
Mit diesem Buchtitel (ISBN 978 3 499 62403 2) hat Bruno Ziauddin, Schweizer Journalist und Autor der Schweizer Weltwoche und freier Mitarbeiter des Magazins der Süddeutschen Zeitung, ein amüsantes Büchlein über die Teutonen in Helvetien geschrieben. Selbstverständlich mit genüsslichen Seitenhiebe für beide Seiten. Mit dem Satz: “Ein Deutscher, der lauthals verkündet, wie gerne er die Schweiz mag, das kann sich für uns schon mal anfühlen wie der feuchte Kuss einer Tante” gibt er schon mal eine scharf geschossene Steilvorlage. Pro Jahr wandern ca. 30´000 Deutsche in die Schweiz ein. Die Schweiz “teutonisiert” sich schleichend. Sie verändert sich. Das führt früher... mehr
Auch wenn viele Unternehmen aufgrund der gedämpften Wirtschaft im Moment nur reduziert auf die zahlreichen Personaldienstleistungen zugreifen, wird beim nächsten Aufschwung diese Branche wieder ganz vorne dabei sein. Doch sie ist in der Schweiz schutzlos. Denn die Tätigkeit des Executive Searchers oder der Personalvermittler ist nicht geschützt. Jeder, der sich dafür interessiert, kann in diesen Bereich einsteigen, der über eine kantonale Betriebsbewilligung für nationale oder die Bewilligung des Staatsskretariats für Wirtschaft (Seco) für internationale Vermittlungen hat. Die Kunden werden jedoch immer anspruchsvoller. Die Zeiten, als die Personaldienstleister die Kunden noch mit einer Lawine von Dossiers zudecken konnten und danach hofften,... mehr
Es scheint so, dass die Schweiz sich klein macht. Kleiner als sie wirklich ist. Der Finanzplatz ist unter Beschuss. Ein maghrebinischer Oberst tanzt dem Bundespräsidenten auf der Nase herum. Die Arbeitslosigkeit steigt und die Wirtschaft kommt ins Stottern. Sind das die wirklichen Probleme? Der aggressive Ton von ‚Peitschen-Peer’ aus Deutschland ist verstummt. Seine Partei wurde brüsk in die Ecke gestellt und wird in Zukunft das harte Brot der Opposition essen. Der schweizerische Finanzplatz erholt sich schneller als der Konkurrenz lieb ist und entwickelt neue, moderne Dienstleistungen, die der Regulationswut locker standhalten werden. Die Schweiz ist inzwischen auch von der grauen... mehr
Computer-Anwender-Kenntnisse sind mittlerweile in den meisten Berufen unabdingbar. Wer nicht auf dem neusten Wissensstand ist, hat es beim Einstieg oder der Rückkehr in den Arbeitsmarkt sowie beim Hochklettern der Karriereleiter schwer. Doch wer nicht von Kindesbeinen an vertraut ist mit der Welt von Bits und Bytes, Mail und Internet, fühlt sich oft unsicher oder überfordert und traut sich nicht zu, noch etwas Neues zu lernen. Das muss nicht sein: Das interaktive Lernprogramm easyLEARN ermöglicht allen, sich das nötige Know-how rund ums MS-Officepaket – Word, Excel PowerPoint und Outlook – spielerisch, selbstständig und im eigenen Tempo Schritt für Schritt anzueignen. Und... mehr
11 Lernende vom Overall Lehrbetriebsverbund traten diesen August ins zweite Lehrjahr über, 18 Lernende haben ihre zweijährige Berufliche Grundbildung in einem der Partnerbetriebe in neu Angriff genommen. In den Overall Betrieben starteten zudem 12 Lernende ihre zwei-, drei- oder vierjährige Berufliche Grundbildung. Es geht vorwärts. Der Erfolg von Overall hängt eng mit dem tatkräftigen Engagement von Betrieben aus der Privatwirtschaft zusammen, die im Verbund einen Ausbildungsplatz anbieten und damit sowohl einzelnen Jugendlichen eine Chance und Perspektive geben, sich aber auch um den beruflichen Nachwuchs in ihrer Branche kümmern. Seit dem Start 2007 wurden im Overall Lehrbetriebsverbund 29 neue Ausbildungsplätze geschaffen,... mehr

Arbeitnehmende können ihren Anspruch auf ein objektiv richtiges (wahres), eindeutig formuliertes und vollständiges Zeugnis mittels Klage beim Arbeitsgericht durchsetzen. Im Berichtigungsprozess hat der Arbeitnehmer den von ihm gewünschten Zeugnistext einzuklagen, denn prozessrechtlich ist ein Rechtsbegehren so bestimmt zu formulieren, dass es der Richter im Falle der Gutheissung der Klage ohne Änderung zum Urteil erheben kann. Arbeitnehmende tragen jedoch die Beweislast für die von ihnen behaupteten Tatsachen, aus denen er ein bestimmtes Zeugnis ableitet. Sie haben zudem auch namentlich die Tatsachen zu beweisen, aus denen sie ein bestimmtes Werturteil des Arbeitgebers im Zeugnis herleitet. Durch ein Gerichtsurteil kann somit der Arbeitgeber... mehr
Viele Pensionskassen wiesen in den letzten Jahren massive Unterdeckungen aus und Versicherte wissen in der Regel nicht, was das für Konsequenzen haben kann, insbesondere dann, wenn man sich zusätzlich einkaufen möchte. Bevor man sich einkauft ist es wichtig Fakten zu prüfen. Viele Arbeitnehmer/-innen waren nicht immer angestellt und haben als ehemalig selbstständig Erwerbende privat vorgesorgt. Wenn sie sich anstellen lassen und somit Mitglied bei einem Anbieter für die berufliche Vorsorge werden, dann klafft meistens eine grosse Lücke beim angesparten Alterskapital, die man mit zusätzlichen Einkäufen schliessen kann. Das Gute dabei ist, dass man diese Beiträge für die persönliche Vorsorge auch... mehr
Muss der Arbeitgeber aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation arbeitsrechtliche Vertragsanpassungen mittels Änderungskündigungen vornehmen oder sogar Kündigungen aussprechen, hat er zwingend vorgängig zu prüfen, ob das Verfahren der Massenentlassung (siehe auch Artikel 335 d OR) einzuhalten ist. Ob die Anwendung der Massenentlassung wirklich zur Anwendung kommen muss, hängt aber auch von der Betriebsgrösse und der Anzahl der möglichen Kündigungen innert 30 Tagen ab. Wichtig ist zu wissen, dass bei Unternehmen von weniger als 20 Mitarbeitenden das Verfahren der Massenentlassung nicht möglich ist. Werden die Voraussetzungen jedoch erfüllt müssen nicht nur die im Arbeitsgesetz vorgeschriebenen Kündigungsregeln beachtet werden, sondern auch die zwingenden Vorschriften... mehr
Etwa 150.000 Deutsche verlassen jedes Jahr das Land, viele auf der Suche nach einem neuen Job. Dabei aber gibt es viele Stolperfallen: Unterschiede bei Bewerbungen und Gehältern. So auch in der Schweiz, sagt Personalberaterin Michèle Weinhold. (Quelle: news.de-Redakteur Florian Blaschke) Michèle Weinhold: Der Schweizer Arbeitsmarkt bietet derzeit sehr gute Perspektiven für qualifizierte Stellensuchende. Im Bereich der Buchhaltung fehlen den Bewerbenden jedoch oft die Kenntnisse der Schweizer Rechnungslegung und im Personalbereich fehlt die Erfahrung im Schweizer Arbeitsrecht. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Schweizer Unternehmen sehr viel Wert auf den Nachweis einer Schweizer Ausbildung Wert legen wie zum... mehr
Verdienen Sie gut, mittelmässig oder sogar schlecht? Wenn es um Geld geht, überwiegen erstaunlich oft immer noch die Mutmassungen. Aber es gibt einige seriöse Quellen, wo man sich für wenig Geld umfassend informieren kann. Zum Beispiel bietet der Schweizerische Kaufmännische Verband jedes Jahr sein kleines Büchlein “Salärempfehlungen” an. In diesem werden jeweils die aktuellen Gehälter für die Bereiche Büro und Verkauf akribisch gelistet. Diese jährlich angepassten und detaillierten Aufstellungen enthalten sowohl Durchschnittslöhne als auch Bandbreiten für jedes Alter und für verschiedene Ausbildungs- oder Funktionsstufen. Wer sich nämlich gut informiert kann schnell herausfinden, ob das Gehalt fair ist und sich eine... mehr
Geht der Wirtschaft die Luft aus und eine hartnäckige Flaute folgt, dann sind viele Unternehmen nicht mehr auf Kurs, verlieren Fahrt und müssen Kurzarbeit einführen. Führt eine solche Schrumpfungsphase in der Wirtschaft zu vorübergehenden Beschäftigungseinbrüchen, kann der Arbeitgeber mit Kurzarbeit die Arbeitszeit zeitweise reduzieren oder im schlimmsten Fall sogar vollständig einstellen, ohne dass er dabei die Arbeitsverträge mit den Mitarbeitenden gleich kündigen muss. Das hat den Vorteil, dass Erfahrung, Wissen und Spezialkenntnisse nicht einfach verloren gehen, sondern den jeweiligen Unternehmen erhalten bleiben und bei einem Aufschwung der Wirtschaft sofort wieder eingesetzt werden können. Arbeitgeber können so die enormen Kosten der... mehr
Unternehmenssoftware und Mainframe Plattformen sind für massgeschneiderte Unternehmenslösungen unverzichtbar geworden. SAP hat Standards gesetzt. Weltweit. Die Suche nach Spezialisten/-innen bleibt nach wie vor sehr anspruchsvoll. Die unternehmerischen Bedürfnisse an inhaltlichen Plausibilitäten, logischen Einflussgrössen, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Datenqualität, rechtlichen Auflagen wie auch internationale Verflechtungen in Beziehung zu den betriebswirtschaftlichen Anforderungen stellen an Softwarelösungen höchste Ansprüche. Der Komplexität der Systemvielfalt entgegnet SAP mit systemischen und standardisierten Lösungen, die betriebswirtschaftliche Prozesse genau abbilden. SAP bietet im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) seit Jahrzehnten neue Dimensionen. Als 1972 SAP (Systemanalyse und Programmentwicklung) als Unternehmen in D-Weinheim registriert wurde, haben die vier Gründer wahrscheinlich nie davon geträumt,... mehr
Mit dem Einsatz von Hefe bei der Herstellung von Wein, Bier und Brot sowie der Produktion von Milchprodukten wie Käse oder Joghurt begann bereits vor über 5000 Jahren die Zeit der angewandten Biotechnologie Heute bietet dieses Fachgebiet immer mehr Arbeitsplätze. Seit mehreren Jahren erlebt diese Technik in Forschung und Industrie einen Boom als zukunftsweisende und innovative Wissenschaft. Durch die öffentliche Diskussion Genfood versus biologischer Anbau ist die grüne Biotechnologie bereits in aller Munde. Auch im lebensmitteltechnologischen Bereich sieht man die sogenannte gelbe Biotechnologie bereits als absolut selbstverständlich an, so dass sich die Menschen oft gar nicht bewusst sind, wie stark... mehr
Modernes Lieferkettenmanagement wird nationale wie auch internationale Wirtschaftsströme nachhaltig beeinflussen. Die Personalsuche nach Supply Chain Management (SCM) Spezialisten/-innen nimmt eine immer grössere Bedeutung an. Die stetige Optimierung des Lieferkettenmanagements trägt dazu bei, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen markant zu stärken. Mit den logisch abgestimmten, prozessorientierten Lieferketten wird die Wirtschaftlichkeit stark verbessert und die schnelle Einführung von Innovationen unterstützt. Die konsequente, lückenlose und globale Vernetzung von Unternehmen und Wirtschaftsräumen wird die Bedeutung des SCM (Supply Chain Management) fördern. Die länderübergreifende Standardisierung und zunehmende intraorganisationale Arbeitsteilung verlangen Systeme, die Wettbewerbsvorteile bieten und die Nähe zu den Kunden vertiefen. Viele Untenehmen sind aufgrund... mehr
Möchten Sie mehr über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz erfahren? Dann nehmen Sie doch einfach am Info-Abend der GGG teil. Folgendes können Sie erfahren: Möchten Sie erfahren welche Unterschiede es zwischen Ihrer Kultur und der Schweizer Kultur gibt? Möchten Sie die Umgangsformen und Verhaltensmuster der Schweizerinnen und Schweizer kennenlernen? Möchten Sie wissen, welche „ungeschriebenen“ Gesetze und Tabus hier gelten? Datum: 3. November 2009 Zeit: 19.30 – ca. 21. 00 Uhr Ort: Basel, Schmiedenhof 4, Zunftsaal (Eingang via Rümelinsplatz) Tram Nr. 6, 8, 11, 14, 15, 16, 17 Station Marktplatz Anmeldung bis spätestens 20. Oktober 09 erwünscht: +41 61... mehr



Missstände gibt es überall. Besonders in der Arbeitswelt. Es wird beschissen, getäuscht, gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Wirtschaftskriminalität zum Beispiel ist seit Jahren gerade am Arbeitsplatz ein stark um sich greifendes Phänomen. Es gibt zahlreiche Methoden diese zu bekämpfen. Wie steht es jedoch mit dem Whistleblowing? Was ist das überhaupt? ‘Whistleblower’ sind Menschen die gezielt Hinweise zu Missständen aus Gewissensgründen geben. Die einen nennen sie aber auch Petzer, Nestbeschmutzer oder Verräter. So einfach ist es jedoch nicht. Es sind in der Regel Mitarbeitende, die in einem Akt der Zivilcourage unlautere Machenschaften von Regierungen, Verwaltungen oder Unternehmen an... mehr
Ist der Aufschwung da, wollen alle mehr Lohn und am Erfolg beteiligt werden. Folgt der Abschwung, soll der Lohn auch erhöht werden, damit die Kaufkraft erhalten bleibt und die Wirtschaft sich nicht noch schneller ins Schneckenhaus verzieht. Rien ne va plus – Der Roulettisch bleibt stehen. Das Casino ist geschlossen. Es ist jeder Herbst die gleiche, zuweilen abgedroschene Prozedur, der man manchmal fast ein wenig überdrüssig ist. Die Gewerkschaften wollen ihren Mitgliedern mit markigen und ideologisch eingefärbten Sprüchen zu mehr Lohn verhelfen und die Arbeitgeberverbände reagieren entrüstet darauf und vermitteln das Gefühl, dass die Arbeit in diesem Land ohnehin schon... mehr
Sie hängen rum. Schlagen die Zeit tot. Nicht nur in der Stadt. Auch auf dem Land. Ihre Zukunft scheint düster zu sein. Das vormals einigermassen klar strukturierte Leben zwischen Schule und Freizeit ist weg. Die Schule ist fertig. Die Berufsausbildung fängt nicht an. Vielleicht sind es die schlechten Noten, vielleicht die angeblich unpassende Herkunft oder anderes, das nicht in den Mainstream korrekter Anständigkeit passt. Nach der Schule gibt es Jugendliche, die in der Sackgasse landen und nicht mehr raus finden. Sie brauchen Hilfe. Jugendliche ohne Perspektiven werden bald das gefährliche Gefühl nicht mehr los, unnütz und unbrauchbar zu sein. Das... mehr
Das Internet bietet während der Arbeitszeit viel Ablenkung und Zerstreuung. Nicht immer zur Freude der Personalabteilungen und Wirtschaft. Das elektronische Sperren von sozialen Netzwerken am Arbeitsplatz ist Ausdruck von Hilfslosigkeit. Das Problem löst sich ohnehin von selber. Als vier Studenten, nämlich Mark Zuckerberg, Chris Hughes, Dustin Moskovitz und Eduardo Saverin, in Harvard ihr Studium aufnahmen, wussten sie dazumal nicht, dass ihre Idee, die im Jahr 2004 entstand und den Zweck hatte die Studenten/-inne auf dem Campus besser zu vernetzen, weltweit auf so grossen Zuspruch hoffen kann. Facebook war geboren. Im August 2009 wurden schon ca. 250 Millionen Nutzer/-innen gezählt. Nur... mehr

Seit 1997 gibt es „Regionale Arbeitsvermittlungszentren“ (RAV). Sie werden vom jeweiligen Kanton betrieben und von der Arbeitslosenversicherung finanziert. Im Kanton Aargau gibt es sechs RAV mit rund 140 Personalberatenden. Hauptaufgaben von den RAV-Beratenden sind das Vermitteln von Stellen an Arbeitslose und Stellensuchende, das Zuweisen von arbeitsmarktlichen Massnahmen sowie das Verhindern von Missbräuchen in der Arbeitslosenversicherung (Quelle: Nadja Widmer, Betriebsökonomin FH) In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit sind die RAV-Beratenden sehr stark belastet, was sich in überdurchschnittlich hohen Dossierzahlen niederschlägt. In Zeiten tiefer Arbeitslosigkeit sinken hingegen die Dossierzahlen und personelle Überkapazitäten entstehen. Da die Zyklen von tiefer und hoher Arbeitslosigkeit immer kürzer werden... mehr
Der Kampf um die Besten, wie sich „War for Talents“ sinngemäss übersetzen lässt, verbildlicht drastisch die Konsequenzen der Tatsache, dass Talente oder sogenannte High Potentials im Informationszeitalter die wichtigste und gleichzeitig knappste Ressource des Unternehmenserfolges darstellen. Das Schlagwort steht also für die wachsenden Recruiting-Bemühungen ambitionierter Unternehmen (Quelle: www.questx.ch) Die verschärfte Situation bringt neue Formen der Talentsuche und Bewerberauswahl mit sich. Die gezielte und direkte Ansprache von Talenten steht deshalb im Vordergrund. Die Fragestellung drehen sich heute nicht mehr darum wie gestalte ich ein möglichst attraktives Stelleninserat und wo platziere ich es sondern der direkte Weg bei der Ansprache von Talenten... mehr
Die Situation im Personalverleih hat sich leicht entspannt. Im August 2009 hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber August 2008 (arbeitstagbereinigt) zwar um 11% abgenommen. Dies ist allerdings die geringste Abnahme seit Anfang des Jahres (Quelle: Swissstaffing) Die Entwicklung der Temporärarbeit in anderen Ländern Europas deckt sich mit jener in der Schweiz. In allen beobachteten Ländern hat sich das Negativwachstum in den letzten Wochen bis Monaten abgeschwächt. Wenn sich der positive gesamtwirtschaftliche Konjunkturtrend der letzten Wochen festigt, könnte die Talsohle im Temporärgewerbe bereits durchlaufen sein. Innert Jahresfrist beträgt das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens -14,1%, seit Beginn des Jahres beträgt es -19,3%. Aufgrund der heute... mehr
Sich auf dem Stellenmarkt zu behaupten ist bei der momentanen Wirtschaftssituation nicht einfach. MyjobTV.ch bietet eine Lösung, wie man sich von Bewerbungen der Konkurrenz abhebt. Ein Bewerbungs-Video ist individuell und sagt mehr als tausend Worte (Quelle: MyjobTV.ch) Wer in Zeiten der Wirtschaftskrise eine Arbeit finden möchte, hat es nicht leicht. Die Zahl der offenen Stellen ist klein und die Konkurrenz gross. Auf eine Stelle bewerben sich nicht selten mehrere hundert Personen. Bei dieser Masse herauszustechen ist schwierig, sehen doch alle Bewerbungsschreiben mehr oder wenig gleich aus: Motivationsschreiben, Lebenslauf und Foto. Nun gibt es eine Möglichkeit, seiner Bewerbung eine individuelle Note... mehr
Sie suchen eine neue Stelle, weil sie sich weiter entwickeln möchten, arbeitslos sind oder mit der augenblicklichen beruflichen Situation allgemein unzufrieden sind. Sie werden fündig. Ein Stellenangebot elektrisiert sie. Aber nein – der Arbeitsweg ist zu weit. Sie verwerfen den Gedanken. Ist der Entscheid richtig? Viele Bewerbende wünschen sich den Arbeitsort so nahe wie möglich beim privaten Lebensmittelpunkt. Selbstverständlich gibt es solche Arbeitsverhältnisse. Es ist in der Tat fantastisch, wenn man morgens länger schlafen kann, während der Mittagszeit zuhause isst und abends schneller den Feierabend geniessen darf als die meisten Arbeitskollegen/-innen. Eine beneidenswerte Situation. Die Realität ist jedoch anders. Die... mehr
Ausbildungsplätze für junge Menschen sind eminent wichtig. Als zukünftige Berufsleute garantieren sie den Erhalt von wichtigen Branchen, die auch in globalisierten Zeiten, von lokaler Wichtigkeit sind. So auch in die Logistik- und Speditionsbranche! Die Logistik- und Speditionsbranche bietet in der Nordwestschweiz sage und schreibe mehr als 300 Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich an. Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Branche nicht nur ausserordentlich dynamisch ist, sondern ihrer Verantwortung als Ausbildner mehr als gerecht wird. Auch wenn manchmal in gewissen Kreisen die Speditions- und Logistikdienstleister nicht den Stellenwert geniessen, den sie eigentlich verdient hätten, wäre die nordwestschweizerische Wirtschaft, ohne die zahlreichen Anbietern... mehr
Die Temporärbranche ist im Jahr 2008 gemäss neu verfügbaren Zahlen nochmals leicht gewachsen. Und dies, obschon sich die gesamtwirtschaftliche Abkühlung in der traditionell vorlaufenden Temporärbranche bereits im 2008 abzuzeichnen begonnen hat (Quelle: Swissstaffing). Das Einsatzstunden-Volumen ist im 2008 gegenüber 2007 zwar lediglich um 0,7% auf 134 Millionen angestiegen. Bezogen auf die Lohnsumme und den Umsatz der Temporärbranche konnte hingegen ein Zuwachs von 4,2% verzeichnet werden. Hinsichtlich der Anzahl temporär Arbeitender resultierte gar ein Wachstum von 7,5%. Im Jahr 2008 waren 282‘000 temporär Arbeitende im Einsatz, die insgesamt eine Lohnsumme von 3,7 Milliarden Franken erwirtschafteten. 6,3% der Erwerbstätigen in der Schweiz... mehr

Die Fachhochschulen (FH) der Schweiz platzen aus allen Nähten. Die Bildungseinrichtungen ersticken an ihrem eigenen Erfolg und wissen nicht mehr, wie sie dem Ansturm bildungshungriger Berufsleuten standhalten können. Aus Zürich kommen nun ganz neue Töne. Zulassungsbeschränkungen sollen dazu führen, dass nur die Besten wirklich noch zum Studium zugelassen werde. Numerus clausus in Kleinformat! Hauptsächlich der Fachbereich Wirtschaft erlebt einen Andrang, der ausserordentlich ist und klar dokumentiert, dass die Bildungseinrichtung Fachhochschule äussert beliebt und eine Erfolgsgeschichte ist. In Bern, Luzern und Zürich explodieren die Zahlen der Immatrikulationen. In Basel wurde der Zugang zum Studium ‚Soziale Arbeit’ limitiert. Die Raumverhältnisse werden langsam... mehr
Der Lebenslauf ist erstellt. Die einzelnen Arbeitszeugnisse und Qualifikationsnachweise sind fein säuberlich vom Scanner erfasst worden und elektronisch abgelegt. Ihre Bewerbung ist fixfertig. Endlich angerichtet. Schön und gut. Die Stellenangebote in der Zeitung interessieren sie nicht, da sie die meisten sowieso in den jeweiligen Jobportalen finden. Denn das Versenden von Bewerbungen auf dem Postweg ist irgendwie altmodisch geworden. Das Suchen nach der Briefmarke und dem passenden Umschlag hat ein Ende gefunden. Sie können ihre Bewerbung nun elektronisch senden und das auch während der allgemeinen Schlafenszeit. Die Freiheit ist total. Keine Warteschlangen mehr von mürrisch dreinblickenden Menschen, die noch von mürrischeren... mehr

Kürzlich wurde im ‚Journal of Personality and Social Psychology’ (Band 97 Seite 517) ein interessanter Bericht publiziert. Dort wurde die Frage gestellt, warum Frauen es viel weniger an die Spitze einer Unternehmung schaffen. An Begabung, Wille, Intelligenz oder der Schaffenskraft kann es nicht liegen. Da sind die Frauen den Männern ebenbürtig, wenn nicht sogar in gewissen Bereichen klar überlegen. Viele denken von uns: ‚Kein Wunder schaffen die es nicht. Sie haben schliesslich auch nicht die gleichen Voraussetzungen wie die Männer’. Es gibt ja so viele Gründe wie: Die Frauenförderung bleibt aus und die Quotenregelung wird sowieso abgelehnt Es gibt keine... mehr
Sie brauchen Medikamente. Die Pharmaassistentin spricht Hochdeutsch. Ihre Eltern werden im Altersheim liebevoll gepflegt. Das Pflegepersonal spricht Hochdeutsch. Der neue Hausarzt, der ihre Grippesymptome lindert, spricht astreines Hochdeutsch. Die Medizinprofessorin, die die nächste Generation Humanmediziner/-innen an der Universität ausbildet, spricht nicht nur im Hörsaal Hochdeutsch. Das Hochdeutsch verdrängt in der Arbeitswelt des Gesundheitswesens langsam die schweizerdeutschen Idiome. Die schleichende ´Verdeutschung´ nimmt überhand. Ist das wirklich so? Die Zuwanderung von im Ausland ausgebildeten Ärzten/-innen und Pflegepersonal ist nicht neu. Im europäischen Kontext schon gar nicht. Auch im britischen Gesundheitswesen arbeitet sehr viel Personal, das ursprünglich weder britisch war, noch im Vereinigten... mehr
Im Moment sind die finanziellen Probleme der Invalidenversicherung (IV) in aller Munde. Dabei geht vergessen, dass die Arbeitslosenversicherung (ALV) mit einem Schuldenberg von CHF 4 Milliarden Franken auch in einem blamablen und desolaten Zustand ist. Selbst während einer wirtschaftlich prosperierenden und stabilen Zeit mit geringer Arbeitslosigkeit, war dieses Sozialwerk nicht in der Lage, den Schuldenberg abtragen zu können. Mit anderen Worten ausgedrückt, sollte der Konjunkturzyklus ein direktes Abbild der finanziellen Situation der Arbeitslosenversicherung sein. In üppigen Zeiten können die leeren Fettdepots endlich wieder gebildet werden. Die Arbeitslosenversicherung leidet aber nach wie vor an ein beängstigenden Schwindsucht, die aufgrund struktureller Unzulänglichkeiten... mehr
Immer mehr Menschen tun sich schwer mit den Leistungsanforderungen unserer wachstumsorientierten Wirtschaft. Menschen mit Vermittlungshemmnissen wie Leistungsdefiziten, gesundheitlichen Einschränkungen oder längerer Arbeitsabsenz finden nur erschwert in den 1. Arbeitsmarkt zurück. Ein Beitrag von Overall. Dies ist ein Problem für beide Seiten. Denn nicht nur die arbeitswilligen Personen, sondern auch Staat und Gesellschaft sind an einer nachhaltigen Integration und damit verbunden einem selbständigen Erwerb des Lebensunterhalts interessiert. Wer arbeiten will, kann auch arbeiten: Dieser Satz gilt schon lange nicht mehr. Gerade wenn vermittlungshemmende Faktoren dazukommen, ist der Schritt (zurück) ins Berufsleben schwierig. Betroffene benötigen berufliche und oft auch persönliche Unterstützung, sie... mehr

Die Schweiz wendet für die Ausbildung ihrer Bürger/-innen viel öffentliches Geld auf. Der Anteil der weiblichen Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen nimmt stark zu. Derselbe Staat treibt sie später wieder aus dem Berufsleben, wenn sie Mütter werden. Ein kopfloses System. Eine Dummheit sondergleichen. Frauen sehen immer später Mutterfreuden entgegen. Eine gute Ausbildung frisst viel Lebenszeit auf. Die Zeit der beruflichen Erfahrungen und Weiterentwicklung ist danach noch wichtiger. Der akkumulierte Erfahrungs- und Bildungsschatz an beruflicher Kompetenz ist wertvoll und widerspiegelt sich direkt an den lukrativen Einkommensmöglichkeiten, die solch gut qualifizierte Berufsfrauen realisieren. Aufgrund der biologischen Grenzen müssen sich viele Frauen zwischen... mehr
Ein Weissbuch mit dem Titel ‚Zukunft Bildung Schweiz’ und eine ‚Roadmap der Bildungspolitik’ wurde kürzlich von den schweizerischen Akademien der Wissenschaften publiziert. Es hat Staub aufgewirbelt. Der wird sich wieder lautlos legen. Die professoralen Geister werden sich wieder zurückziehen und in ihre intellektuellen Schreibkäfige einschliessen, während sich die Berufswelt prächtig weiter entwickelt. Die Wirtschaft ist nämlich sehr darum bemüht, nicht am eigenen Ast zu sägen. Um was geht es? Angeblich werden wir eine totale Wissensgesellschaft in der die sogenannte tertiäre Bildung als neues Mass aller Dinge gelten soll. Wir brauchen bis ins Jahr 2030 viel mehr Maturaabschlüsse, somit viel mehr... mehr
Engineering bestimmt unser Dasein in allen Lebenslagen. Ob bei der elektrischen Zahnbürste, dem Schwungrad in einer Maschine oder dem Waschautomaten – überall steckt das Grundlagewissen von Mathematik, Physik, Logik – die Essenz des Engineering – drin. Die Ingenieurwissenschaften, oder modern ausgedrückt das Engineering, verstehen sich in der Regel als angewandte Wissenschaften. Selbstverständlich wird auch intensiv Grundlagenforschung betrieben. Das erklärte Hauptaugenmerk und die Kernkompetenz liegen jedoch eindeutig auf der praktischen Umsetzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden bei der Realisierung technisch ausgereiften Produkte. Mit dem Einzug von leistungsfähigen Rechnern haben sich die vielfältigen Ingenieurwissenschaften bahnbrechend erneuert. Aufgrund von konstruktiven Annahmen kann zum Beispiel... mehr
Im September soll die erste Schweinegrippewelle über die Schweiz rollen. Eine Impfung wird voraussichtlich erst im Oktober zur Verfügung stehen. Bei prognostizierten zwei Millionen Erkrankten werden in der Schweiz zahlreiche Arbeitnehmende ausfallen (Quelle: Schweizerische Depeschen Agentur sda). Während den zwei Wochen des Höhepunktes einer Pandemiewelle könnten bis zu 10 Prozent der Arbeitnehmenden krankheitshalber abwesend sein. Zusätzlich ein Drittel würde zu Hause Angehörige pflegen. Von diesem Szenario gehen das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in einem Handbuch für Betriebe aus. Betriebe bereiten sich zur Zeit auf die Pandemie vor, beobachtet Ruth Derrer Balladore, Mitglied der Geschäftsleitung... mehr
Der tiefgreifende, grundlegende Wandel der kaufmännischen Welt ist nicht zu übersehen und unaufhaltbar. Kein Tag vergeht, der uns nicht neue technologische Möglichkeiten aufzeigt, wie die kaufmännische Verrichtung noch schneller, effizienter und wirksamer ausgeführt werden kann. Die Produktivität, Effektivität und Rentabilität haben bei den einzelnen Berufsbildern tiefe Veränderungen hinterlassen. Die zunehmende Dynamisierung von komplexen Arbeitsprozessen hat nicht nur die Organisationen ‚verschlankt’, sondern auch den Produktivitäts- und Kostendruck evident erhöht. Die immer mehr um sich greifende, substanzielle Verflachung von Organisationen und Hierarchien tragen dazu bei, dass klassisch unterstützende Berufsbilder, wie zum Beispiel die Sekretärin oder Assistentin, sich starken Veränderungen ausgesetzt sehen. Vorgesetzte... mehr
Als nachwachsender Rohstoff ist das Interesse an Holz ungebrochen. Er liefert Energie, eignet sich als Baustoff und bestimmt unser Leben in allen Bereichen. Ohne Holz wäre das Leben undenkbar. Der Arbeitsmarkt ebenso! Die schweizerische Holzwirtschaft ist eine Traditionsbranche, deren Bedeutung nach wie vor ungebrochen ist. Die Sägeindustrie, die holzverarbeitende Industrie, die Zellstoff-, Holzschliff- und Papierindustrie, der Holzhandel und das ganz holzverarbeitende Gewerbe bieten unzähligen Berufsleuten aus der Holzwirtschaft seit Jahrhunderten Arbeit und Brot. Ihr Bett? Aus Holz! Ihr Esstisch? Aus Holz! Die Pellets im Keller? Aus Holz. Der gemütliche Innenausbau? Aus Holz! Papier? Aus Holz! Holz spielt in unserem Leben... mehr
Nichts hat die Arbeitswelt so bewegt wie das Fahrzeug. Autos lösen Gefühle aus. Ob gut oder schlecht. Die Autoindustrie steht vor einem gewaltigen Innovationsschub. Die Branche wird es packen. Wie immer. Die zur Neige gehenden fossilen Rohstoffe, das sich veränderte Weltklima, die zunehmende Verdichtung von urbanen Ballungsräumen und der Wunsch nach mageren Motoren wie auch verbrauchsarmer Leistung, verändern die Autoindustrie. Radikal und in nie gesehener Geschwindigkeit. In Zukunft wird nicht nur das Interesse an der Motorenkraft, an der Farbe, dem Design und den technische Leistungsdaten bei Autos gefragt sein, sondern auch deren Nachhaltigkeit. Die Fach- und Führungskräfte der Autoindustrie sind... mehr
…hiess es einmal in der Juni Ausgabe des LANline Magazins im Jahr 2005. Bestimmt haben Sie in den letzten Monaten zahlreiche ‚interessante’ Geschäftsvorschläge aus Westafrika erhalten, die Ihnen unverhofft Reichtum prophezeiten. Auch Trojaner haben sie möglicherweise schon sanft erobert, obwohl sie mit der altgriechischen Mythologie nicht so vertraut sind. Jeden Tag kämpft Ihre ‚Firewall’ mit Würmer, Viren und anderem Getier, die den elektronischen Eingeweiden Ihrer Maschine zusetzen und Ihre Arbeit behindern. Über die blauen Pillen aus obskuren Quellen, die angeblich die Libido des Mannes, flugs in die Waagrechte bringen und den Implantaten aus noch dubioserer Herkunft, die den Traum des... mehr
Die Wohnhöhle der Neandertaler verfügte schon mit ihrer Feuerstelle über einfachste Gebäudetechnik. Inzwischen ist es für den Menschen viel behaglicher geworden. Die Berufswelt der Gebäudetechnik holt auf. Aber mächtig! Heizungen, Klimageräte, Umwälzungspumpen, Lüftungsanlagen, Reinräume, Fassadenbegrünungen und vieles mehr der Gebäudetechnik, beeinflussen unser Leben jeden Tag. Die Veränderung des Klimas erhöht zusätzlich den Druck auf die Gebäudetechnikbranche. Nur intelligente und umweltschonende Produkte werden sich durchsetzen. Das technologisch einfache Gebäude hat ausgedient und verschwindet in den Siedlungsgebieten. Selbst alte oder historische Gebäude werden aufgerüstet und den neuen Anforderungen angepasst. Die Bereiche Heizung, Lüftung und Klima haben sich aufgrund der verfahrenstechnischen Weiterentwicklungen derart... mehr

Die Natur ist ein wunderbarer Erholungs- und lebenswichtiger Wirtschaftsraum, der vielen Berufsleuten interessante Aufgaben bietet. Ohne diese Fachkräfte funktioniert keine Volkswirtschaft. Die Natur bietet uns nicht nur Erholung und Arbeit, sondern sorgt zum Beispiel mit Land- und Forstwirtschaft, Landschaftsbau, Gemüse-, Obst- und Blumenproduktion für viele hoch spezialisierte Erwerbszweige, die für die Landesversorgung, landwirtschaftliche Bewirtschaftung, Landschaftspflege und weitere naturnahe Tätigkeiten, wichtig sind. Sie fahren an schönen Landschaften vorbei. Der Landwirt pflegt sie. Der saubere Wald mit der Feuerstelle beim Rastplatz macht Freude. Der Förster war da. Die Fische im klaren Bach flitzen herum. Der Fischereiaufseher kümmerte sich um die Aufzucht. Der... mehr
Die Krise hat auch den französischen Arbeitsmarkt voll erfasst. Insbesondere die französische Autoindustrie und deren Zulieferer erleiden zum Teil dramatische Einbrüche. Zehntausende Arbeitnehmer/-innen verlieren ihre Arbeit und werden von existenziellen Ängsten geplagt. Oft gibt es keine Sozialpläne. Und da liegt des Pudels Kern. Der Boss wird kurzerhand in Geiselhaft genommen, um Forderungen gegenüber den Firmeninhabern und den Behörden durchzusetzen. Es vergeht wohl kaum eine Woche mehr ohne zum Teil dramatische Bilder aus Frankreich. Fabriken, die jahrzehntelang für viele Menschen Arbeit boten und ganze Landstriche wirtschaftlich am Leben erhielten, werden aufgrund fehlender Aufträge und Rentabilität brutal geschlossen. Oft erfährt das die... mehr
Metalle und Maschinen kontrollieren unser Leben. Immer und überall sind sie vorhanden. Die Metall- und Maschinenindustrie ist so lebensnotwendig wie der tägliche Sauerstoff. Die Maschinen- und Metall-Industrie nimmt in der schweizerischen Volkswirtschaft eine Schlüsselstellung ein. Mit hundert Tausenden Beschäftigten ist sie die grösste industrielle Arbeitgeberin und sichert damit einen sehr grossen Anteil der schweizerischen Güterausfuhren und des Wohlstands. Im Moment liegt sie auf dem Krankenbett. Die weltweite Krise hat sie angesteckt. Ausserordentlich schlimm sogar. Die Metall- und Maschinenbranche war eine Traditionsbranche, die über lange Zeit den Industriestandort Schweiz stark prägte und mit ihrer Innovationskraft zum Wohlstand des Landes beitrug. Heute... mehr
Ob Luftverkehr, Schienenverkehr oder der Verkehr auf Seen, Wasserwegen oder Strassen – ohne Mobilität ist die Wirtschaft unbeweglich. Verkehr ist nicht immer verkehrt auch wenn er oft verflucht und verteufelt wird. Er gibt vielen Berufsleuten der Verkehrswirtschaft Arbeit und Brot. Die nationalen wie auch internationalen Verkehrsströme in der Luft, auf der Schiene, auf dem Wasser und auf der Strasse nehmen stark zu. Mobilität ist nicht nur Ausdruck einer modernen Lebensweise, sondern Teil der wirtschaftlichen Realität. Der Verkehr wächst. Modernes Verkehrsmanagement im Tower, im Hafen oder in den nationalen Verkehrsleitzentralen wird immer wichtiger. Daher hat der Verkehr schon immer die Geister... mehr
Der Pharma- und Chemie-Standort Basel ist das Biovalley im trinationalen Eurodistrict Nordwestschweiz. Eine grosse Erfolgsgeschichte im Herzen Europas. Die universitäre wie auch industrielle Forschung geniesst Weltruf und deren Produkte haben regelmässig den Status von globalen ‚Blockbusters‘. Die höchste Dichte von Life Sciences Fachkräften finden Sie in dieser Region. Basel trägt weit über den europäischen Raum hinaus den Ruf einer kulturellen, ökologischen, fortschrittlichen, internationalen und integrativen Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftsmetropole. Hier kombinieren sich die Vorteile einer Kleinstadt wie klare Überschaubarkeit und Intimität mit den Vorteilen einer Grossstadt wie Weitläufigkeit, Angebotsdichte und Vielfalt. Die Stadt Basel, an der Grenze zu den beiden... mehr

Inputs aus zwei Perspektiven Ist Karriere dem Zufall überlassen? Sind Fach- oder Spezialistenlaufbahnen überhaupt planbar? Macht eine Nachfolgeplanung im Unternehmen, bei geringer Loyalität der Mitarbeitenden, überhaupt Sinn? Ein Beitrag von Claudia Scherrer, Inhaberin Claudia Scherrer + Partner GmbH und Head of Human Resources bei Autogrill Schweiz AG Unternehmenssicht Wirtschaftskrise hin oder her, gut qualifizierte Mitarbeitende auf allen Ebenen bleiben rar! Berufspersönlichkeiten mit entsprechenden Fach-, Persönlichkeits-, Sozial- und Führungskompetenzen sind gefragt und werden für die unternehmerische Zukunft entscheidend sein. Denn die Herausforderungen bleiben vielfältig: Neuausrichtungen, Umstrukturierungen, Reorganisationen fordern immer wieder andere Qualifikationen bei der Belegschaft und stellen hohe Anforderungen an deren... mehr

Sie möchten eine anspruchsvolle Position neu besetzen. Das Fachwissen ist vorhanden. Es fehlt aber an Zeit und Geduld. Gerne möchten Sie den Auftrag einer Personalberatung anvertrauen, die über genügend Erfahrung, Reputation und Ressourcen verfügt. So weit so gut. Das ist Routine. Selbstverständlich möchten Sie noch gerne wissen was es kostet. Im besten Fall kennen Sie schon die Konditionen oder sie werden Ihnen mitgeteilt – manchmal im Flüsterton. So weit so gut. Das ist auch Routine. Selbstverständlich möchte der Personalberater ein Mandat verkaufen und das mit teuren Inseraten in den Printmedien krönen, um seine eigene Firmenpräsenz zu sichern und den Chef... mehr
Der entspannte Nacken kommt vom Masseur. Der tadellos sitzende Massanzug vom Schneider. Die attraktive Hochzeitsfrisur formt die Coiffeuse. Lifestyle Profis machen unser Leben angenehm. Wellness, Lifestyle und Beauty sind in aller Munde. Das Theater ohne Maskenbildner ist unmöglich. Der prickelnde Abend ohne das berufliche Können der Visagistin ein Reinfall und das Tatoo schmerzhaft, wenn kein Berufstätowierer an die Haut gelassen wird. Lifestyle hat nur Stil, wenn gut ausgebildete Berufsleute ihn zum Leben erwecken. Dieser Teil der Wirtschaft und Berufswelt steuert zum nationalen Bruttosozialprodukt immer mehr bei. Sie fühlen sich müde und schlaff? Sauna und die folgende Massage vom Profi helfen... mehr

Für die meisten besteht ein grosser Teil der Ferien nur noch aus Erinnerungen. Leider. Doch beim Faulenzen und Entspannen ist uns doch immer wieder ein eigenartiges Wort ins Auge gesprungen: Pandemie. Wir können dem Wort nicht mehr ausweichen. Es verfolgt uns seit Wochen extrem hartnäckig Schritt auf Schritt. Das Schwein bringt uns kein Glück. Sein Virus wird im Herbst – kann man allen Voraussagen glauben – einen grossen Teil der Arbeitswelt lahmlegen. Die Sau wird dann buchstäblich die Sau raus lassen und übernimmt das Kommando. Animal Farm lässt grüssen! Die Erscheinung ist nicht ganz neu. Viren und Bakterien sind Teil... mehr

In Frankreich wird weniger gearbeitet. In Deutschland auch. Auch die Italiener arbeiten gemütlicher. In Spanien und Griechenland ebenso. Die Briten misstrauen nach wie vor der kontinentaleuropäischen Arbeitsmarktpolitik, der Umverteilung von vorhandener Arbeit auf mehr Menschen, um der Arbeitslosigkeit den Sauerstoff zu nehmen. Gutgläubig wird angenommen, dass man ihr damit sozusagen den Garaus machen kann. Inzwischen graust es vielen Lohnabhängigen von solch abstrusen Modellen. Sie leiden nämlich wieder vermehrt an einem unfreiwilligen Grossangebot schlecht bezahlter Lebenszeit. Sozialromantische Arbeitsmarkttheoretiker, Ideologen und Politiker im Wahlkampf können sich diesen Unfug gut leisten. Die meisten von ihnen bekleiden krisenresistente Posten und leiden nicht unter drohender... mehr
Sie schreiben. Jeden Tag. Sie wissen nicht wie ein bestimmtes Wort korrekt geschrieben wird. Kein Problem. Der Griff zum Duden ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Alle verlassen sich darauf. Schliesslich bestimmt dieses Standardwerk unsere Rechtschreibung. Leider ist seit einiger Zeit kein Verlass darauf. Die Rechtschreibung im deutschen Sprachraum ist auf der Intensivstation. Was hat das nun mit Bewerbungen auf Stellenangebote zu tun? Viel! Ein Motivationsschreiben, das in Sachen Grammatik und Orthografie an Krücken geht, weil die Menschen einfach nicht mehr sicher sind, wie korrekt geschrieben wird, hat es besonders schwer. Verschiedene Organisationen, zum Beispiel die Schweizer Orthographische Konferenz (SOK) oder der... mehr
Sie sind Handwerker/-in und suchen Stellenangebote? Sie können mit dem Computer umgehen, wie mit ihrem Werkzeug. Virtuos. Schnell. Sicher. Sie ärgern sich aber immer wieder, dass sie mit dem Vorurteil zu kämpfen haben, dass Handwerker geschickt mit ihrem Werkzeug umgehen können, aber von der Informatik soviel verstehen, wie der Vogel Strauss vom Fliegen. Deshalb gibt es auch keine Jobportale, die den spezifischen Wünschen und Bedürfnissen dieser Zielgruppe gerecht werden. Sie gehen verloren. Klar gibt es Jobportale, die eine ausschliessliche Plattform für handwerkliche, technische Stellenausschreibungen bieten. Meistens sind die jedoch veraltet oder bieten nur ganz wenige Stellenangebote an. Zudem ist die... mehr

Die chemische, pharmazeutische und biotechnologische Industrie bildet die stärkste Kraft der nordwestschweizerischen, insbesondere der Basler Wirtschaft. Weltweit sehr erfolgreiche Grosskonzerne und kleinere Unternehmen formen in der Nordwestschweiz einen einzigartigen industriellen Cluster, der die Stadt Basel und die Region Nordwestschweiz zu einem national wie auch international bevorzugten Life Sciences- und Chemie-Standort macht. Keine Region der Welt bietet eine so hohe Konzentration von bestens ausgebildeten Fachkräften. Die Personalberatungen, die diese Branche betreuen sind gefordert. Nur Berater/-innen, die über einen naturwissenschaftlichen Hintergrund verfügen, können da noch mithalten. Alles andere ist Augenwischerei. In den letzten Jahrzehnten wurden die Rahmenbedingungen für die chemische, pharmazeutische und... mehr

Die Potenzialanalyse ist, im Gegensatz zum Assessment, weitaus kostengünstiger und schneller durchführbar. Die meisten angebotenen Produkte sind aus arbeitspsychologischer Sicht valide und aussagekräftig. Es wird jedoch nicht die selbe tiefe Aussagekraft wie beim Assessment erreicht. Die Potenzialanalyse bietet zudem die strukturierte Untersuchung des Vorhandenseins bestimmter Eigenschaften. Sie bietet klar gegliederte Informationen zu Fragen nach der Fähigkeit der Person. Der wichtigste Ansatz ist die Einschätzung von zukunftsgerichteten Möglichkeiten, die sich einer Person im persönlichen und insbesondere im beruflichen Umfeld eröffnen. Des Weiteren können Unternehmen mit der Potenzialanalyse ganze Teams auf ihre berufliche Alltagstauglichkeit und Kompatibilität prüfen. Potenzialanalysen im Personalbereich werden in... mehr

Die forcierte Mediatisierung der Rekrutierung greift immer mehr um sich. Selbst die Spatzen zwitschern es schon von den Dächern. Die Jobsuche mit Hilfe neuer Medien greift immer mehr um sich. Twitter ist nicht nur in aller Munde, wenn es darum geht Demokratien zu ihrem Recht zu verhelfen oder schnell Kurznachrichten zu versenden, sondern setzt auch neue Standards, wenn es um die Rekrutierung geht. Sie lächeln milde? Auch beim Short Message Service ging ein homerisches Lachen durch die Welt. Der SMS-Dienst hat sich durchgesetzt. Millionen von Menschen tauschen sich über Kurznachrichten aus. Niemand möchte mehr darauf verzichten! Das Twitter-Prinzip ist einfach... mehr
Das einzige was noch in der schrumpfenden Wirtschaft wächst ist die Arbeitslosigkeit und der Abstieg in die Armut. Es war kürzlich in allen Medien zu lesen, zu sehen und zu hören, dass die Sozialämter in den nächsten Monaten einen Ansturm von Menschen erwarten, die der Wirtschaft zum Opfer fallen. Viele können sich gegen den Gang zum Sozialamt nicht wehren. Die Arbeitslosigkeit steigt und somit auch die oft damit zusammenhängenden unverschuldeten Probleme vieler Menschen, die lieber einer Arbeit nachgehen würden, als auf Fremdhilfe angewiesen zu sein. Ein Teufelskreis. Übrigens: Der Begriff ‚Prekariat‘ stammt aus der Soziologie und definiert unter anderem die... mehr
Es ist eine statistisch nachweisbare Binsenwahrheit, dass neue temporär Mitarbeitende in sogenannten gefährdeten Branchen in den ersten Tagen ein bis zu 50% höheres Unfallrisiko haben. Besonders gefährdet sind solche, die auf Baustellen oder in der Forstwirtschaft eingesetzt werden. Meistens sind solche Mitarbeitende falsch eingesetzt, beruflich unerfahren, schlecht qualifiziert oder einfach nicht gut in den bestehenden Teams eingebunden. Oft fehlt auch aufgrund von mangelndem Wissen, dass Sicherheit unter Umständen nicht nur für Leib und Leben wichtig ist, sondern auch einen direkten Einfluss auf die Versicherungsprämien für Arbeitgeber und Arbeitnehmer/-innen haben. Unfälle kosten Nerven, Zeit und extrem viel Geld. Deshalb hat die... mehr
Sie kaufen ein und möchten selbstverständlich wissen was die Produkte und Dienstleistungen kosten. Warum verlangen die Kunden nicht das gleiche Recht gegenüber den Personaldienstleistern? Viele Personaldienstleister werden oft einsilbig und sprechen in einer mehrdeutigen, zuweilen rätselhaften Sprache, wenn es um die Kosten ihrer Dienstleistungen geht. Nichts ist publiziert. Weder in den gedruckten Geschäftsunterlagen noch auf den Webpages. Sehr oft werden diese im letzten Moment des Gespräches, aufgrund nebulöser und nicht nachvollziehbarer Diskretion, noch mitgeteilt, damit Kunden doch wenigstens wissen, was die Personalsuche kostet. Denn Mandatsaufträge oder Executive Search nach Spezialisten/-innen sind aufwendig, verpflichtend und kostenintensiv. In diesem Spezialbereich der Personalsuche... mehr
Die Personalsuche ohne E-Recruiting funktioniert nicht. Das elektronische Job Posting ist die Zukunft. Die Ausschreibung von Online Stellenangeboten, das sogenannte ‚Posting‘, die Personalsuche im Internet, Jobbörsen, Jobportale oder elektronische Stellenanzeigen haben sich aufgrund des technologischen Fortschritts und Möglichkeiten fundamental verändert. Was sind die Vorteile der Personalsuche per Internet? Stark reduzierte Kosten pro Einstellung. Teure Inserate in den Printmedien können oft vermieden werden Der Rekrutierungsprozess wird klar verschlankt, verkürzt und ist schneller Das ‚Posting‘ wird weltweit beachtet und steht 24 Stunden zur Verfügung Potenzielle Kandidaten/-innen nehmen die Stellenausschreibung auch dann noch zur Kenntnis, wenn der Stellenanzeiger schon lange beim Altpapier liegt... mehr
Die Börse pfeift aus dem letzten Loch. Die Wirtschaft hat die Kraft einer wintermüden Maus und Renditen sind selten geworden wie der Sechser im Lotto. Vermögen schmelzen schneller als Schnee im Hochgebirge in der Maisonne. Viele von uns seufzen mit nichtsahnender Erleichterung und denken: ‚Zum Glück habe ich kein Geld verloren‘. Der Glaube daran ist schön, die Wirklichkeit hässlicher. Wir sind eine Nation der Zwangssparer/-innen. Die schweizerischen Sozialversicherungen werden jeden Monat von Neuem von unserem Einkommen genährt. Unser Geld soll dort zudem Rendite abwerfen, damit wir im Alter sorgenfrei leben können. Die Sorgen fangen aber schon während der Erwerbszeit an.... mehr
Mit grösster Wahrscheinlichkeit sind auch Sie total frustriert, würde man allen Pressemitteilungen Glauben schenken. Kürzlich konnte man im schweizerischen Blätterwald lesen, dass sage und schreibe 69 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer aufgrund ihrer beruflichen Situation desillusioniert seien und sich nach einem neuen Job umsehen. Diese Meldung erschien anfangs März 2009. Zu der Zeit war wahrscheinlich schon den meisten bekannt, dass sich die globalen Arbeitsmärkte in Aufruhr befinden und auch die Schweiz in Sachen Arbeitsmarktstabilität nicht mehr das Paradies sein wird. Angeblich würden mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden ihre Position aufgeben oder sogar eine Kürzung ihres Einkommens in Kauf nehmen,... mehr


Macht es Sinn den Lebenslauf mit einer Foto zu ergänzen? Kaufen Sie auch ein Auto ohne Lack? Der Finish macht es aus. Inzwischen gibt es so viele Meinungen über dieses Thema wie Sand am Meer. Aber es bleibt dabei: Ein Lebenslauf ohne Foto ist halb fertig! Was sagt denn nach wie vor mehr aus als tausend Worte? Ein Foto! Passen Sie jedoch auf – in Sachen visueller Grammatik sind die Regeln besonders streng. Vermeiden Sie Fotos vom Mobiltelefon, von Webcams und schlecht gewarteten Fotoautomaten im düsteren Regio Bahnhof. Investieren Sie in sich. Gehen Sie zu einem Profi, der weiss, wie... mehr
Temporärvermittler sind Sklaventreiber, Hasardeure und Ausbeuter. Den Personaldienstleistern haftet der Geruch des Freibeutertums an. Sie repräsentieren sozusagen die Branche der modernen Piraten, die geschickt und durchtrieben ihre Enterhaken in das weiche Fleisch der Arbeitsmärkte treibt, diese mit Donner und Gloria erobert und sich dabei verhält wie ein wildes Tier. Alles tempi passati. Alter Kaffee. Die Branche ist gezähmt. Endgültig. Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Seco, über die Umsetzung der ‚Flankierenden Massnahmen‘ im Jahr 2008, stellt nämlich dem Personalverleih ein sehr gutes Zeugnis aus. Wenn es gut kommt, wird leider sehr wenig darüber berichtet oder veröffentlicht. Die Temporärbranche hat aus den... mehr

Die ersten acht in den Partnerbetrieben von Overall Lehrbetriebsverbund ausgebildeten Büroassistentinnen und Hauswirtschaftspraktikerinnen haben an den Lehrabschluss-prüfungen mehrheitlich mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugt. Sehr erfreulich ist, dass bereits die Hälfte von ihnen – trotz der schwierigen Wirtschaftslage – den Vertrag für eine weiterführende Ausbildung oder eine Arbeitsstelle unterzeichnet haben. Dank der Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben gelang ihnen dieser wichtige Schritt in ihr zukünftiges Berufsleben. Ein Beispiel von Charlène Kamba Ich habe zwei lange Jahre eine Lehrstelle gesucht. Endlich klappte es und ich begann ab Sommer 07 im Hotel Bildungszentrum 21 Basel, einem Partnerbetrieb von Overall Lehrbetriebsverbund, die Lehre... mehr

Gut ausgebildete Mütter haben der jeweiligen Volkswirtschaft viel gekostet. Warum sollen Sie zuhause bleiben und ihr Wissen vergammeln lassen. Es braucht mehr Krippen! Eltern, die für ihr Kind eine Spielgruppe, einen Krippenplatz oder einen Mittagstisch im Quartier suchen, finden via Internet schnell das passende Angebot. Berufstätige Mütter sind eine Realität. Für unsere Volkswirtschaft sind sie auch unverzichtbar. Es sind nicht nur wirtschaftliche Zwänge, die dazu führen, dass Eltern oder alleinerziehende Mütter einer Tätigkeit nachgehen. Ist es zudem nicht auch eine Binsenwahrheit, dass viele Frauen, die über Jahre ihren Beruf nicht ausüben, später nur mit Mühe im Arbeitsmarkt Fuss fassen können?... mehr

Kennen Sie den Spruch ‚A clean desk is the sign of a sick mind‘. Trotz den vielen elektronischen Hilfsmitteln, die angeblich die tägliche Datenflut in Schach halten sollte, ist der Verkauf von Ordnern, Registraturen, Etiketten und Post-It Klebern nach wie vor ungebrochen. Wir kämpfen jeden Tag mit viel Elan gegen die Unordnung an. Ein Kampf, den wir in der Regel verlieren. Dass aber das Chaos gar nicht unser Feind sein muss, wird uns im Buch ‚A Perfect Mess. The Hidden Benefits of Disorder‘ (Die perfekte Unordnung. Die versteckten Vorteile des Durcheinanders) der Autoren Erich Abrahamson und David H. Freedman beschrieben.... mehr
Wie viel Glück brauchen Sie? Kürzlich war in der Tagespresse zu lesen, dass Glück messbar sei. So messbar wie das Mehl im Gebäck. Zuviel Glück macht den Teig pampig und zuwenig davon lässt ihn bröseln. Glück ist hoch ansteckend. Angeblich ansteckender als eine Grippe. Endlich mal gute Nachrichten vom Fachgebiet der Infektiologie. Die Studie kommt aus den USA und wurde im ‚British Medical Journal‘ publiziert. Die Forscher und Forscherinnen haben während 20 Jahren ca. 5’000 Menschen begleitet und heraus gefunden, dass Menschen mit guten sozialen Netzwerken auf andere eine lebensbejahende und beglückende Wirkung haben. Eigentlich eine Erkenntnis, die uns nicht... mehr
Wie viele Diplome, Zertifikate und Urkunden, die Ihren Bildungshunger dokumentieren, haben Sie schon? Zählen Sie nur! Die meisten von uns haben schon viel dafür getan. ‚Diplomitis‘ ist eine um sich greifende Seuche und die Berufserfahrung krankt daran. Aber was soll die Kritik? Schliesslich verlangt der dynamische Arbeitsmarkt, dass die Berufstätigen ihre sogenannte ‚Employability‘ (= Arbeitsmarktfähigkeit) möglichst hoch halten, um in turbulenten Zeiten gegen die starke Konkurrenz gewappnet zu sein. Mit der Berufsbildung ist es jedoch wie mit der Zimmerpflanze. Irgendwann ist diese dürr, stirbt ab und muss entsorgt werden. Theoretisches Berufswissen ohne konkrete Anwendung oder ständige Auffrischung ist so fit... mehr

Sie kennen das sicher. Sie waren ein paar Tage weg. Einfach so. Ganz spontan. Gut erholt und entspannt kommen sie zurück, prüfen ihren Briefkasten und sehen schon von Weitem, dass dieser kurz vor dem Platzen ist. Kaum hat man die Sommertage hinter sich, folgt die Umtauschzeit und noch heftiger der Ausverkauf, um der kommenden Ware Platz zu machen. Alles muss raus. Auch wenn man sich über die postalische Werbelawine ärgert, bleibt doch etwas hängen. Bei mir ist folgende Werbebotschaft hängen geblieben.: „Lass dir aus dem Wasser helfen, sonst wirst du ertrinken!“, sprach der freundliche Affe und setzt den Fisch behutsam... mehr
Sie kennen das sicher aus eigener Erfahrung. Sie möchten in den Süden fahren. Sie stecken im Stau. Das Hirn kocht vor Wut. Die Bruthitze im Blechkasten setzt Ihnen zu. Sie möchten wegfliegen. Am Flughafen ist das einzig zuverlässige die Verspätung und die verschämt hohen Preise für Verpflegung. Und ausgerechnet zur Sommerzeit kommt das neue Rollmaterial der europäischen Eisenbahngesellschaften nicht zum Einsatz, weil das Personal per Zufall verständnisheischend streikt und die Bahnhöfe zu grossen, stickigen Schlafsälen verkommen. Mobilität kann stressen. Gerade dann wenn Millionen die gleiche Absicht haben. Die Stadtplaner, Stauprognostiker und Gesundheitsbehörden wollten schon immer unser Reiseverhalten genauer unter die... mehr
Sind Sie ein gebildete/r Konsument/in? Sind Sie stets gut informiert? Legen Wert auf gründliche Informationen? Dann gehören Sie bestimmt zur Gruppe der ‚LOHAS‘ . Was ist das nun wieder? LOHAS ist ein Akronym (= Kurzwort aus Anfangsbuchstaben) und bedeutet ‚Lifestyle Of Health And Sustainability‘ (= Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit). Diese neue Lifestyle-Gruppierung zeichnet sich durch ein Konsumverhalten aus, das mit gezielt zelebrierter Produktwahl, Gesundheit und Nachhaltigkeit fördert. Aus dieser anfänglichen kleinen Nische, die oft ein wenig mitleidig belächelt wurde, hat sich in der Zwischenzeit ein riesiger Markt mit einer noch mächtigeren Konsumgruppe entwickelt. Noch nie wurden Herstellerdaten... mehr
Wo ist Ihre Position auf der VIP-Skala? Kurz ein wenig Geschichte: Die Französische Revolution machte die Aristokratie kopflos und löste Feudalstrukturen radikal auf. Die Losung „Liberté, Égalité, Fraternité“ begründete das Zeitalter der bürgerlichen Vernunft- und Aufklärungsgesellschaft. Insbesondere das Prinzip der Gleichheit führte dazu, dass nicht die Herkunft das Fortkommen eines Menschen bestimmte, sondern Wille und Leistung. Bildung war nicht mehr nur dem Klerus und der Oberschicht vorbehalten. Gleiche Chancen für alle, unabhängig vom sozialen Status, war nun das neue Gesellschaftsmodell: „Meritokratie“ über alles! Endlich konnten auch die Kinder der Armen sich ‚akademisieren‘. Brillanz und Fleiss führten zur Spitze. Schöne alte... mehr
Beratungsgutscheine für Arbeitslose? Schweizer Politiker/-innen fordern, dass stellensuchende Menschen der Zugang zu den privaten Arbeitsvermitteln geöffnet wird. Interessanterweise war dieser jedoch nie verschlossen. Das Vermittlungs- und Beratungspotenzial der privaten Personaldienstleister kann zur jeder Zeit beansprucht werden. Die öffentlichen regionalen Arbeitsvermittlungszentren (www.rav.ch) sehen einer engeren Zusammenarbeit kritisch entgegen, da die Aufgaben angeblich verschieden sind. Die Politik ist der Meinung, dass man mit einer verbesserten Zusammenarbeit viel Geld spart und die staatlichen Dienstleistungen nicht unnötig aufgebläht werden. Was nun? Gemäss dem Verband der Personaldienstleister www.swissstaffing.ch bestehen aber schon seit vielen Jahren zum Teil intensive Einzelkontakte zwischen öffentlichen und privaten Dienstleistern, die aber... mehr
Prognosen sind manchmal wie lästige Kopfläuse. Sie lassen sich ungefragt nieder, man kratzt sich andauernd und der Nutzen ist nicht erkennbar. Im Moment leiden wir an einer Hochkonjunktur der Prognosen. Das Wort ‚Prognose‘ kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie ‚Vorhersage‘. Alle namhaften helvetischen wie auch internationale Institutionen, die dafür bezahlt werden Prognosen zu produzieren, kratzen sich im Moment die Kopfhaut blutig. Dabei melken sie Statistiken aus der Vergangenheit und wundern sich, dass diese beim Schlagen nicht richtig hart werden. Die daraus gewonnenen Vorhersagen sind dünn wie gepanschte Milch. Wir leiden an einer Rezession der Erkenntnis! Zuviel ist... mehr