







Der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) und die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) haben in Zusammenarbeit mit den Berufsorganisationen eine Skala erarbeiten lassen, in der die Abstufung des Schwierigkeitsgrades ersichtlich ist. Die Berufslehre des Mediamatikers ist an der Spitze, wenn es um den Schwierigkeitsgrad geht. Die Ausbildung des Automatikmonteurs ist am Ende der Skala. Was das immer auch heissen mag. Auch einfache Berufe stellen Anforderungen an die Lernenden. Wo manuelles Geschick mehr gefragt ist, sind in einem anderen Beruf die mathematischen, sozialen oder sprachlichen Fähigkeiten mehr gefordert. Nachfolgend zwei Beispiele anhand von einer Fachfrau Betreuung Kinder und einem Metallbauer EFZ: Sarah – Fachfrau Betreuung...
Ein findiger Unternehmer aus Zürich hat kürzlich eine gute Idee lanciert. Er bietet 15 bis 18-jährigen Schulabgänger/-innen einen Bau-Vorkurs an. Was ist das? Schupperlehren sind nach wie vor hoch im Kurs. Viele junge Menschen interessieren sich für einen Beruf. Die Betriebe bieten in der Regel für eine Woche Einblick in bestimmte Berufe. Danach ist oft nicht klar, ob es nun der richtige Beruf ist oder nicht. Vielleicht können so noch ein bis zwei weitere Schnupperlehren absolviert werden. Im schlimmsten Fall ist dann ein junger Mensch so klug wie zuvor. Er wird nach wie vor nicht warm mit einem bestimmten Berufsfeld... mehr
Der Ausbildungsmarkt bietet fantastische Möglichkeiten, um Geld zu verdienen. Ob die neue Ausbildung danach auch vom Arbeitsmarkt akzeptiert wird, steht auf einem anderen Blatt. PersonalRadar wurde kürzlich vom Coachingzentrum Olten eine Broschüre zugesendet. Eine Ausbildung erregte besondere Aufmerksamkeit. In drei Modulen, die insgesamt stolze CHF 14’650.- kostet, kann Mann und Frau sich zum Dipl. Resilienztrainer/-in CZO ausbilden lassen. Was ist eigentlich Resilienz? Der etwas seltene und blumige Ausdruck stammt vom lateinischen Verb ‚resilire’ ab. Das heisst soviel wie ‚zurückspringen’ oder ‚abprallen’. Die HR Fachleute reden auch von ‚Widerstandsfähigkeit’. Bei der besagten Ausbildung entdeckt man im Modul 1 zuerst mal die... mehr


Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans umso mehr. Die berufliche Weiterbildung ist heute zu einem lukrativen Geschäft geworden. Das berufliche Wissen ist einer immer kürzer werdenden Halbwertszeit ausgesetzt. Was heute gelernt wird, ist in kurzer Zeit nur noch ein Ärgernis für den Hirnspeicher, der sich immer mehr mit Erfahrungen und Wissenspaketen füllt, die mal wertvoll und gewichtig waren und in der Zwischenzeit höchstens noch ein wehmütiges Gefühl der Nostalgie auslösen. Wissen ist wertvoll. Lässt man es vergammeln, dann verliert es schneller an Aktualität als es je die Investition an Geld, Aufwand und Zeit Wert war. Die Bildungsindustrie ist in den... mehr
Die schweizerische Berufslehre ist ein Erfolgsmodell. Wir werden für dieses Bildungssystem von vielen anderen Nationen beneidet. Allerdings gehen die beruflichen Bildungsanstrengungen in eine Richtung, die uns über kurz oder lang Probleme machen wird. Das Gesundheitswesen leidet seit Jahren unter Personalmangel. Viele offene Positionen können nur noch mit Fachpersonal aus dem Ausland besetzt werden. Tausende junge Menschen in diesem Land würden gerne im Bereich Pflege und Medizin eine Ausbildung absolvieren. Aber nur wenige von ihnen können sich einen der raren Ausbildungsplätze ergattern. Die Nachfrage ist riesig, aber zu wenig Ausbildungsplätze stehen zur Verfügung. Als könnten wir uns so eine künstlich verknappte... mehr
Der Fachkräftemange in der sogenannten ICT-Branche wird langsam aber sicher hochdramatisch. Das Problem ist altbekannt. Die Lösung so fern wie das Mammut gleich um die Ecke. Seit Jahren kämpfen die wichtigsten Vertreter/-innen der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) um qualifizierten Nachwuchs. Dieser wird wohl ausgebildet, kann aber die Nachfrage in keiner Weise nur annähernd befriedigen. Als die Internetblase mit grossem Knall im Jahr 2000 platzte, wurde dieser Berufsstand über Nacht stigmatisiert und die knisternde Sexyness für Informatik verschwand so leise wie die Schaumkrone auf zu warmen Bier. Es fehlten sofort 2’000 bis 3’000 Berufseinsteiger/-innen, um die absehbaren Lücken in den nächsten... mehr
Viele Jugendliche müssen sich vor Ablauf der obligatorischen Schulpflicht Gedanken machen, welche Richtung sie einschlagen möchten. Soll es weiter in die Schule gehen oder eine Berufslehre ergriffen werden. Jugendliche sind oft orientierungslos, auch wenn sie von ihren Eltern, Klassenlehrern/-innen oder allenfalls von der Berufsberatung begleitet werden. Deshalb ist es von grosser Wichtigkeit, wenn die Wirtschaft die Bemühungen dieser Jugendlichen nach beruflicher Orientierung auch tatkräftig unterstützt und diesen ‚Schnupperlehren‘ anbietet, damit sie besser entscheiden können was ihnen zusagt was in Reichweite ihrer Möglichkeiten liegt und was überhaupt nicht in Frage kommt Je besser junge Menschen über ihre beruflichen Möglichkeiten informiert sind... mehr
Overall Lehrverbund ist erfolgreich: Seit dem Start 2007 haben 16 von 18 Absolventen und Absolventinnen ihre Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen! Innerhalb von drei Jahren konnten rund vierzig Lehrstellen neu geschaffen werden. Die Zufriedenheit der Partnerbetriebe und die Erfolge der Lernenden bestätigen die Qualität und Seriosität von Overall Lehrverbund. Overall Lehrverbund baut weiter aus: Profitieren auch Sie und fördern mit unserer Unterstützung Ihren beruflichen Nachwuchs. Empfehlen Sie Overall Lehrverbund weiter. Aktuell: Erfüllte Träume – endlich eine Lehrstelle gefunden! 14 junge Frauen und Männer starteten ihre Ausbildung im Overall Lehrverbund. Bereits in der durch Overall Lehrverbund organisierten Einführungswoche kam die Freude der jungen... mehr
Das Ziel der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) ist die rasche und dauerhafte Integration von gemeldeten Stellensuchenden in den Arbeitsmarkt. Doch längst nicht allen Stellensuchenden gelingt dies: Rund die Hälfte aller Personen (49,6 Prozent), die sich im Jahr 2008 stellensuchend gemeldet haben, sind nicht zum ersten Mal arbeitslos. Dieser hohe Anteil erstaunt und hat die Arbeitsmarktbehörden von zwölf Kantonen bewogen, die Thematik der wiederholten Arbeitslosigkeit im Rahmen von AMOSA vertieft zu analysieren (ein Beitrag von: Angelo Wetli, swissstaffing). Jugendliche sind öfters mehrmals arbeitslos Die Resultate zeigen, dass das Risiko, erneut stellensuchend zu werden, mit zunehmendem Alter abnimmt: Je älter Stellensuchende bei ihrer... mehr
Cansu Aydogdu, Büroassistentin; Xhejlane Bllaca, Büroassistentin; Halime Demiri, Büroassistentin; Burcu Büklü, Büroassistentin; Ruzica Djokic, Büroassistentin; Fabijan Draganic, Detailhandelsassistent; Daisy Fortes, Büroassistentin; Claudia Schoch, Detailhandelsassistentin; Janine Zimmermann, Hauswirtschaftspraktikerin. Wir danken unseren Partnerbetrieben für die erfolgreiche Zusammenarbeit zur Förderung des beruflichen Nachwuchses Abegglen Reinigungen AG, Münchenstein Ausländerberatung GGG, Basel Botty AG, Basel Diamond-Drive, Basel Engel Schuhe AG, Basel Evang.-ref. Kirchgemeinde, Reinach Alters- und Pflegeheim Johanneshaus, Oberwil K5 Kurszentrum, Basel Alters- und Pflegeheim St. Elisabethenheim, Basel Vögtli Bürotechnik AG, Münchenstein 4 Elements, Basel Motivierte Jugendliche suchen Sie! Lassen Sie sich von Overall Lehrverbund darin unterstützen, einem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Wir sorgen... mehr
Das Konzept für ein wirksames Personaltraining oder Ausbildung wird nach Ihren konkreten Bedürfnissen erstellt. Es wird entsprechend den zu erreichenden Zielsetzungen vereinbart und aufgebaut (Beitrag von Claudia Säckinger, www.c-s-m.ch) Man kann einem Menschen nichts lehren, sondern ihm nur helfen, sich zu entwickeln. Wir übernehmen für Sie Personaltraining und Ausbildungen nach Mass. Workshops und Seminare sind die ideale Grundlage oder Ergänzung für interne Projekte oder Veränderungsprozesse. Um die vorhandenen Potenziale optimal zu nutzen, sind zielgerichtete Konzepte zur Verbesserung von Fach- und Schlüsselqualifikationen notwendig. csm bietet kundenspezifische Ausbildungsthemen an, zum Beispiel: Erfolgreiche Mitarbeitergespräche durchführen Umgang mit Konflikten Situatives Führen, Führung und Motivation... mehr
Sage und schreibe 29’000 junge Erwachsene haben im Jahr 2008 in der Schweiz die Maturität (Abitur) erworben. Diese Zahl steigt von Jahr zu Jahr. Im 2008 waren es noch ca. 1000 weniger. 1980 waren es sogar dreimal weniger als im letzten Jahr. Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass sich immer mehr junge Frauen für die Maturität qualifizieren, um danach an die Uni zu gehen. Die Frauen erobern die akademische Welt! Zudem ist es auch extrem positiv, dass im letzten Jahr über 60’000 Jugendliche einen Berufsabschluss in der Tasche hatten. Ein Faktum, das für schweizerische Volkswirtschaft enorm wichtig ist. Ohne bestens... mehr
Sie interessieren sich dafür, Jugendliche auszubilden? Sie haben jedoch den Eindruck, Ihre Ressourcen reichten dafür nicht aus? Dann bietet Overall Lehrbetriebsverbund Ihnen die massgeschneiderte Lösung: Overall Lehrbetriebsverbund entlastet Sie von der ganzen Ausbildungsadministration und übernimmt alle Absprachen mit Behörden und Berufsschulen. Sie benötigen keine Ausbildungsbewilligung und bestimmen Ihren Möglichkeiten entsprechend, welche Bereiche der Beruflichen Grundbildung Sie ausbilden. Im Selektionsverfahren klären wir Berufseignung, Motivation sowie soziale und persönliche Kompetenzen der Lehrstellenbewerberinnen und -bewerber sorgfältig ab und vermitteln Ihnen geeignete und Ihrem Wunschprofil entsprechende Kandidatinnen oder Kandidaten Während der Ausbildung begleiten und fördern wir die Lernenden und unterstützen sie bei der Vorbereitung... mehr
Früher reichte der Uni-Abschluss – heute wird dazu noch ein MBA verlangt: Der Druck, sich weiterzubilden, ist enorm gestiegen. Entsprechend rasant wächst das Angebot an Kursen, Lehrgängen, Seminaren und Nachdiplomstudien. Orientierung ist schwierig. Die einzige Konstante im Boom: Es sind immer noch vor allem die gut Ausgebildeten, die sich auch weiterbilden wollen. (Quelle: Rolf Murbach, NZZ). Die Weiterbildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist ein dynamischer Markt geworden. Laufend entstehen neue Angebote. Private und öffentliche Anbieter entwickeln Kurse, Seminare und Lehrgänge der beruflichen und der allgemeinen Weiterbildung. Fachhochschulen, ETHs und Universitäten bringen regelmässig neue Nachdiplomstudiengänge auf... mehr
Computer-Anwender-Kenntnisse sind mittlerweile in den meisten Berufen unabdingbar. Wer nicht auf dem neusten Wissensstand ist, hat es beim Einstieg oder der Rückkehr in den Arbeitsmarkt sowie beim Hochklettern der Karriereleiter schwer. Doch wer nicht von Kindesbeinen an vertraut ist mit der Welt von Bits und Bytes, Mail und Internet, fühlt sich oft unsicher oder überfordert und traut sich nicht zu, noch etwas Neues zu lernen. Das muss nicht sein: Das interaktive Lernprogramm easyLEARN ermöglicht allen, sich das nötige Know-how rund ums MS-Officepaket – Word, Excel PowerPoint und Outlook – spielerisch, selbstständig und im eigenen Tempo Schritt für Schritt anzueignen. Und... mehr
11 Lernende vom Overall Lehrbetriebsverbund traten diesen August ins zweite Lehrjahr über, 18 Lernende haben ihre zweijährige Berufliche Grundbildung in einem der Partnerbetriebe in neu Angriff genommen. In den Overall Betrieben starteten zudem 12 Lernende ihre zwei-, drei- oder vierjährige Berufliche Grundbildung. Es geht vorwärts. Der Erfolg von Overall hängt eng mit dem tatkräftigen Engagement von Betrieben aus der Privatwirtschaft zusammen, die im Verbund einen Ausbildungsplatz anbieten und damit sowohl einzelnen Jugendlichen eine Chance und Perspektive geben, sich aber auch um den beruflichen Nachwuchs in ihrer Branche kümmern. Seit dem Start 2007 wurden im Overall Lehrbetriebsverbund 29 neue Ausbildungsplätze geschaffen,... mehr
Sie hängen rum. Schlagen die Zeit tot. Nicht nur in der Stadt. Auch auf dem Land. Ihre Zukunft scheint düster zu sein. Das vormals einigermassen klar strukturierte Leben zwischen Schule und Freizeit ist weg. Die Schule ist fertig. Die Berufsausbildung fängt nicht an. Vielleicht sind es die schlechten Noten, vielleicht die angeblich unpassende Herkunft oder anderes, das nicht in den Mainstream korrekter Anständigkeit passt. Nach der Schule gibt es Jugendliche, die in der Sackgasse landen und nicht mehr raus finden. Sie brauchen Hilfe. Jugendliche ohne Perspektiven werden bald das gefährliche Gefühl nicht mehr los, unnütz und unbrauchbar zu sein. Das... mehr
Ausbildungsplätze für junge Menschen sind eminent wichtig. Als zukünftige Berufsleute garantieren sie den Erhalt von wichtigen Branchen, die auch in globalisierten Zeiten, von lokaler Wichtigkeit sind. So auch in die Logistik- und Speditionsbranche! Die Logistik- und Speditionsbranche bietet in der Nordwestschweiz sage und schreibe mehr als 300 Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich an. Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Branche nicht nur ausserordentlich dynamisch ist, sondern ihrer Verantwortung als Ausbildner mehr als gerecht wird. Auch wenn manchmal in gewissen Kreisen die Speditions- und Logistikdienstleister nicht den Stellenwert geniessen, den sie eigentlich verdient hätten, wäre die nordwestschweizerische Wirtschaft, ohne die zahlreichen Anbietern... mehr
Die Fachhochschulen (FH) der Schweiz platzen aus allen Nähten. Die Bildungseinrichtungen ersticken an ihrem eigenen Erfolg und wissen nicht mehr, wie sie dem Ansturm bildungshungriger Berufsleuten standhalten können. Aus Zürich kommen nun ganz neue Töne. Zulassungsbeschränkungen sollen dazu führen, dass nur die Besten wirklich noch zum Studium zugelassen werde. Numerus clausus in Kleinformat! Hauptsächlich der Fachbereich Wirtschaft erlebt einen Andrang, der ausserordentlich ist und klar dokumentiert, dass die Bildungseinrichtung Fachhochschule äussert beliebt und eine Erfolgsgeschichte ist. In Bern, Luzern und Zürich explodieren die Zahlen der Immatrikulationen. In Basel wurde der Zugang zum Studium ‚Soziale Arbeit’ limitiert. Die Raumverhältnisse werden langsam... mehr
Die ersten acht in den Partnerbetrieben von Overall Lehrbetriebsverbund ausgebildeten Büroassistentinnen und Hauswirtschaftspraktikerinnen haben an den Lehrabschluss-prüfungen mehrheitlich mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugt. Sehr erfreulich ist, dass bereits die Hälfte von ihnen – trotz der schwierigen Wirtschaftslage – den Vertrag für eine weiterführende Ausbildung oder eine Arbeitsstelle unterzeichnet haben. Dank der Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben gelang ihnen dieser wichtige Schritt in ihr zukünftiges Berufsleben. Ein Beispiel von Charlène Kamba Ich habe zwei lange Jahre eine Lehrstelle gesucht. Endlich klappte es und ich begann ab Sommer 07 im Hotel Bildungszentrum 21 Basel, einem Partnerbetrieb von Overall Lehrbetriebsverbund, die Lehre... mehr